Sachakte
Verordnung: Es ist notwendig, zu der 1721 erlassenen Verordnung noch folgende Erläuterung zu geben: Alle entstehenden Kosten bei einer Pfarrer-Ordination und Kirchenvisitation sind von der Gemeinde zu tragen, das Abhören der Kastenrechnung dagegen vom Konsistorium
- Reference number
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Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, E 3 A, 5/21
- Further information
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Identifikation: Fundstelle (Blatt / Seite): Teil I
Vermerke: Deskriptoren: Hessen (Landgrafschaft, Darmstadt):Konsistorium
- Context
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Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt] >> K Kirchen- und Religionsangelegenheiten >> K.5 Kirchenvermögen und -rechnungswesen, Geistlicher Landkasten
- Holding
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E 3 A Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt]
Date of creation
Gießen, 1732 Januar 18
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Last update
-
06.03.2023, 10:29 AM CET
Object type
- Sachakte
Time of origin
- Gießen, 1732 Januar 18
Other Objects (12)
Verordnung: Der Landgraf will wissen, wie hoch die Kosten bei einer Kirchenvisitation und bei Abhörung der Kirchenkasten-Rechnungen sind. Dies soll durch einen Bericht und glaubhaften Auszug belegt werden
Verordnung: Vom Konsistorium kommt ein erneuter Befehl, dass das restliche Geld für die Reparatur der Superintendenten-Chaise zu bezahlen ist
Konsistorium Gießen: Verordnung betreffend das Kirchenrechnungswesen, insbesondere die Quittierung von Beiträgen zu den Syndici piorum corporum, die Attestierung des Kommunionwein-Verbrauchs und der Strafgelder, die Abschaffung der Probaturgebühren u. a.
Mahnung: Es wird nochmals an die Zahlung des Beicht-Pfennigs erinnert
Verordnung: Aus der mit Konsistorialschreiben an die Pfarrer mitgeschickten Mitteilung geht hervor, dass Georg Schwartz zu Garbenteich laut Memorial einen Teil vom Klosterland bekommen und aus dem Kirchenkasten dafür Geld erhalten hat
Verordnung betreffend das Rechnungswesen bei den Kirchenfonds und milden Stiftungen (hier handelt es sich um die Pfarrei Fränkisch-Crumbach)
Verordnung: Es ist verordnet worden, dass alle Kastenverwalter im Oberfürstentum und in der Obergrafschaft abberufen und das Kassieren den Pfarrern und Kastenmeistern übertragen wurde
Verordnung: Jeder Kirchenkasten soll mit zwei verschiedenen Schlössern ausgerüstet werden; einen Schlüssel soll der Pfarrer und den anderen der Kastenmeister verwahren, damit nie einer allein in dem Kasten zu dem Geld und den Obligationen gelangen kann
Verordnung: Die noch anstehenden Handwerker-Rechnungen aus zurückliegenden Jahren sind sofort bei den Kirchenkasten einzureichen
Verordnung: Die verordnete Einsendung des Beicht-Pfennigs ist bis jetzt noch nicht geschehen und muss sofort nachgeholt werden
Verordnung: Nach Eingang dieses Schreibens ist sofort eine genaue und gewissenhafte Aufstellung aller richtigen und liquiden Posten in den Kirchenkasten einzuschicken
Verordnung: Die Chaise des ersten Superintendenten ist bisher immer mit Geld vom Gießener Konvent repariert worden. Da die dort zur Verfügung stehenden Gelder zu gering sind, muss in Zukunft Geld aus den Kirchenkasten mit zugeteilt werden
Verordnung: Der Landgraf will wissen, wie hoch die Kosten bei einer Kirchenvisitation und bei Abhörung der Kirchenkasten-Rechnungen sind. Dies soll durch einen Bericht und glaubhaften Auszug belegt werden
Verordnung: Vom Konsistorium kommt ein erneuter Befehl, dass das restliche Geld für die Reparatur der Superintendenten-Chaise zu bezahlen ist
Konsistorium Gießen: Verordnung betreffend das Kirchenrechnungswesen, insbesondere die Quittierung von Beiträgen zu den Syndici piorum corporum, die Attestierung des Kommunionwein-Verbrauchs und der Strafgelder, die Abschaffung der Probaturgebühren u. a.
Mahnung: Es wird nochmals an die Zahlung des Beicht-Pfennigs erinnert
Verordnung: Aus der mit Konsistorialschreiben an die Pfarrer mitgeschickten Mitteilung geht hervor, dass Georg Schwartz zu Garbenteich laut Memorial einen Teil vom Klosterland bekommen und aus dem Kirchenkasten dafür Geld erhalten hat
Verordnung betreffend das Rechnungswesen bei den Kirchenfonds und milden Stiftungen (hier handelt es sich um die Pfarrei Fränkisch-Crumbach)
Verordnung: Es ist verordnet worden, dass alle Kastenverwalter im Oberfürstentum und in der Obergrafschaft abberufen und das Kassieren den Pfarrern und Kastenmeistern übertragen wurde
Verordnung: Jeder Kirchenkasten soll mit zwei verschiedenen Schlössern ausgerüstet werden; einen Schlüssel soll der Pfarrer und den anderen der Kastenmeister verwahren, damit nie einer allein in dem Kasten zu dem Geld und den Obligationen gelangen kann
Verordnung: Die noch anstehenden Handwerker-Rechnungen aus zurückliegenden Jahren sind sofort bei den Kirchenkasten einzureichen
Verordnung: Die verordnete Einsendung des Beicht-Pfennigs ist bis jetzt noch nicht geschehen und muss sofort nachgeholt werden
Verordnung: Nach Eingang dieses Schreibens ist sofort eine genaue und gewissenhafte Aufstellung aller richtigen und liquiden Posten in den Kirchenkasten einzuschicken
Verordnung: Die Chaise des ersten Superintendenten ist bisher immer mit Geld vom Gießener Konvent repariert worden. Da die dort zur Verfügung stehenden Gelder zu gering sind, muss in Zukunft Geld aus den Kirchenkasten mit zugeteilt werden
Verordnung: Der Landgraf will wissen, wie hoch die Kosten bei einer Kirchenvisitation und bei Abhörung der Kirchenkasten-Rechnungen sind. Dies soll durch einen Bericht und glaubhaften Auszug belegt werden
Verordnung: Vom Konsistorium kommt ein erneuter Befehl, dass das restliche Geld für die Reparatur der Superintendenten-Chaise zu bezahlen ist
Konsistorium Gießen: Verordnung betreffend das Kirchenrechnungswesen, insbesondere die Quittierung von Beiträgen zu den Syndici piorum corporum, die Attestierung des Kommunionwein-Verbrauchs und der Strafgelder, die Abschaffung der Probaturgebühren u. a.
Mahnung: Es wird nochmals an die Zahlung des Beicht-Pfennigs erinnert
Verordnung: Aus der mit Konsistorialschreiben an die Pfarrer mitgeschickten Mitteilung geht hervor, dass Georg Schwartz zu Garbenteich laut Memorial einen Teil vom Klosterland bekommen und aus dem Kirchenkasten dafür Geld erhalten hat
Verordnung betreffend das Rechnungswesen bei den Kirchenfonds und milden Stiftungen (hier handelt es sich um die Pfarrei Fränkisch-Crumbach)
Verordnung: Es ist verordnet worden, dass alle Kastenverwalter im Oberfürstentum und in der Obergrafschaft abberufen und das Kassieren den Pfarrern und Kastenmeistern übertragen wurde
Verordnung: Jeder Kirchenkasten soll mit zwei verschiedenen Schlössern ausgerüstet werden; einen Schlüssel soll der Pfarrer und den anderen der Kastenmeister verwahren, damit nie einer allein in dem Kasten zu dem Geld und den Obligationen gelangen kann
Verordnung: Die noch anstehenden Handwerker-Rechnungen aus zurückliegenden Jahren sind sofort bei den Kirchenkasten einzureichen
Verordnung: Die verordnete Einsendung des Beicht-Pfennigs ist bis jetzt noch nicht geschehen und muss sofort nachgeholt werden
Verordnung: Nach Eingang dieses Schreibens ist sofort eine genaue und gewissenhafte Aufstellung aller richtigen und liquiden Posten in den Kirchenkasten einzuschicken