Urkunden
Christoff Gabriel Koler, Bürger zu Nürnberg, bittet den Hauskomtur des Deutschen Hauses ebenda, Wolffgang Vetter von der Gilgen, einstweilen die Hälfte der schuldigen 300 fl. anzunehmen und den Rest zu stunden sowie auf die Zinsen zu verzichten. - Siegler: der Aussteller.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 4107
- Alt-/Vorsignatur
-
Zusatzklassifikation: Schuldbrief
- Material
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Papier
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Ausf., Papier, mit Resten des Verschlusssiegels. Blattzahl: 2
- Kontext
-
Ritterorden, Urkunden >> Ritterorden, Urkunden >> 11. Kommende Nürnberg
- Bestand
-
Ritterorden, Urkunden
Indexbegriff Person
Koler, Christoph Gabriel
Vetter v. der Gilgen, Wolfgang (Hauskomtur zu Nürnberg)
Vetter v. der Gilgen, Wolfgang (Hauskomtur zu Nürnberg)
Indexbegriff Ort
Nürnberg
Nürnberg, Kommende
Nürnberg, Kommende
Laufzeit
1585 März 22
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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Der Hauskomtur (Wolfgang Vetter von der Gilgen) des Deutschen Hauses zu Nürnberg bittet den Rat ebenda, ihm die Nutzung der dem Haus von Gabriel Koler, Bürger zu Nürnberg, verpfändeten Güter bis zur Bezahlung dessen Schuld in Höhe von 300 fl zu gestatten. - Siegler: Aussteller.
Christoff Gabriel Koler, Bürger zu Nürnberg, verpfändet dem Deutschen Haus ebenda (Hauskomtur und Spitalmeister ist Wolffgang Vetter von der Gilgen) für ein ihm auf zwei Jahre gewährtes Darlehen in Höhe von 300 fl sein Obereigentum am Bauernhof zu Hilltmannßdorf hinter Farnbach. - Siegler: Hans Lewendter.
Christoff Gabriel Koler bittet den Hauskomtur Wolffgang Vetter von der Gillgen des Deutschen Hauses zu Nürnberg um Stundung seiner Rückzahlung, da er das Nürnberger Habernamt zu erhalten hofft. Genannt werden Schlüsselfelder, Rieter und Paumgartner. - Siegler: der Aussteller.
Christoff Gabriel Koler, Bürger zu Nürnberg, bittet den Hauskomtur zu Nürnberg, Wolfgang Vetter von der Gillig, ihm ein neues Darlehen durch den geschwornene Boten für Nürnberg-Prag, Hans Heckhl, nach Prag zu schicken, wo er krank darnieder liegt. - Siegler: der Aussteller.
Gegenbrief des Michel Arnoldt, Bürgers und Schusters zu Nürnberg, für Wolffgang Vetter von der Gilgen, Hauskomtur des Deutschen Hauses zu Nürnberg, anläßlich der ihm widerruflich erteilten Erlaubnis den abgeschlossenen Raum zwischen zwei Pfeilern der St. Jakobskirche als Holzlege zu benutzen. - Siegler: der Aussteller.
Christoff Gabriel Koler nennt dem Hauskomtur Johann Valltin v. Trohe zu Nürnberg die Grundlage, nach der er bereit ist, seinen Hof zu Undternheckenhofen zu verkaufen und bittet um Bescheid durch Wolf Scheuch. - Siegler: Aussteller.
Schuldschein des Nürnberger Bürgers Wolff Scheuch für den Hauskomtur Johann Velten v. Trohe im Deutschen Haus ebenda über 100 Königstaler. - Siegler: Aussteller.
Sebastian Rißpett, Schneider zu Diettenhoffen, verkauft dem Deutschen Haus (Hauskomtur: Wolfgang Vetter von der Gilgen) zu Nürnberg sein demselben zinsbares Gütlein zu Diettenhoffen um 45 fl. - Siegler: Michel Kneußel und Cunradt Lenherr, im größeren Rat zu Nürnberg.
Erblehengegenbrief des Davidt Ernst Ochssenfelder, Bürgers zu Nürnberg, für das Alte Spital ebenda (Spitalmeister: Hauskomtur Wolffgang Vetter von der Gu{e}lgen) über eine Schenkstatt im Dorf Ro{e}ttenbach nebst einem Acker und zwei Egärten beim Dorf Stein, was alles schon seine Eltern hatten. - Siegler: der Aussteller (der auch unterschreibt).
Heinrich Wolff Kneyssl bitten den Hauskomtur zu Nürnberg, Valta von der Troye, um Geduld wegen der Rückzahlung von 50 fl. - Siegler: Aussteller.
Die Vormünder Barthlme Po{e}mer und Hans Jacob Haller von Hallerstein des Hieronimus Koler sowie Paulus Koler für sich und seinen Bruder Erkenbrecht Koler teilen den Bürgermeistern zu Nürnberg mit, dass der Hof zu Hiltmanßdorff, den Chrisoff Gabriel Koler als sein freies Eigen an den Hauskomtur Wolffgang Vetter von der Gilgen der Kommende Nürnberg verpfändet hat, in Wirklichkeit ein von der Dompropstei Bamberg herkommendes Lehen der Gesamtfamilie Koler sei und dem Verpfänder nur zur Nutzung überlassen worden sei, ähnlich dem reichslehenbaren Hof zu Nidernheckenbach, so dass sich der Hauskomtur nur an die Nutzungen halten kann und auch das nur so lange, als sie dem Verpfänder und dessen Erben zustehen.
Schuldschein des Hainrich Wolff Kneußel zu Haigking für das durch den Hauskomtur Johann Velntin v. Trohe vertretene Deutsche Haus zu Nürnberg über ein bis Juni rückzahlbares Darlehen in Höhe von 50 fl. - Siegel und Unterschrift: Aussteller.
Der Hauskomtur (Wolfgang Vetter von der Gilgen) des Deutschen Hauses zu Nürnberg bittet den Rat ebenda, ihm die Nutzung der dem Haus von Gabriel Koler, Bürger zu Nürnberg, verpfändeten Güter bis zur Bezahlung dessen Schuld in Höhe von 300 fl zu gestatten. - Siegler: Aussteller.
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Der Hauskomtur (Wolfgang Vetter von der Gilgen) des Deutschen Hauses zu Nürnberg bittet den Rat ebenda, ihm die Nutzung der dem Haus von Gabriel Koler, Bürger zu Nürnberg, verpfändeten Güter bis zur Bezahlung dessen Schuld in Höhe von 300 fl zu gestatten. - Siegler: Aussteller.
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Schuldschein des Nürnberger Bürgers Wolff Scheuch für den Hauskomtur Johann Velten v. Trohe im Deutschen Haus ebenda über 100 Königstaler. - Siegler: Aussteller.
Sebastian Rißpett, Schneider zu Diettenhoffen, verkauft dem Deutschen Haus (Hauskomtur: Wolfgang Vetter von der Gilgen) zu Nürnberg sein demselben zinsbares Gütlein zu Diettenhoffen um 45 fl. - Siegler: Michel Kneußel und Cunradt Lenherr, im größeren Rat zu Nürnberg.
Erblehengegenbrief des Davidt Ernst Ochssenfelder, Bürgers zu Nürnberg, für das Alte Spital ebenda (Spitalmeister: Hauskomtur Wolffgang Vetter von der Gu{e}lgen) über eine Schenkstatt im Dorf Ro{e}ttenbach nebst einem Acker und zwei Egärten beim Dorf Stein, was alles schon seine Eltern hatten. - Siegler: der Aussteller (der auch unterschreibt).
Heinrich Wolff Kneyssl bitten den Hauskomtur zu Nürnberg, Valta von der Troye, um Geduld wegen der Rückzahlung von 50 fl. - Siegler: Aussteller.
Die Vormünder Barthlme Po{e}mer und Hans Jacob Haller von Hallerstein des Hieronimus Koler sowie Paulus Koler für sich und seinen Bruder Erkenbrecht Koler teilen den Bürgermeistern zu Nürnberg mit, dass der Hof zu Hiltmanßdorff, den Chrisoff Gabriel Koler als sein freies Eigen an den Hauskomtur Wolffgang Vetter von der Gilgen der Kommende Nürnberg verpfändet hat, in Wirklichkeit ein von der Dompropstei Bamberg herkommendes Lehen der Gesamtfamilie Koler sei und dem Verpfänder nur zur Nutzung überlassen worden sei, ähnlich dem reichslehenbaren Hof zu Nidernheckenbach, so dass sich der Hauskomtur nur an die Nutzungen halten kann und auch das nur so lange, als sie dem Verpfänder und dessen Erben zustehen.