Amtsbücher / Akten
Die Amtsextradition an den Verweser k. Rechnungskommissar Ritter
- Reference number
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Finanzamt Bamberg (Akten) 259
- Language of the material
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ger
- Context
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Finanzamt Bamberg (Akten) >> Aktenplan Finanzämter >> Akten des 19. Jh.
- Holding
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Finanzamt Bamberg (Akten)
- Date of creation
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1864 - 1865
- Other object pages
- Last update
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15.04.2025, 3:36 PM CEST
Data provider
Staatsarchiv Bamberg. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Amtsbücher / Akten
Time of origin
- 1864 - 1865
Other Objects (12)
Mit der Inventarisierung des Franziskanerklosters in München sowie der Hospizien beim Angerkloster und in der Josephsburg in Berg am Laim im Februar 1802 war der Landesdirektionsrat Philipp Graf Arco beauftragt. Die Verwertung der Gebäude und Mobilien erfolgte durch den Interimsinspektor Nepomuk von Appell und den Rechnungskommissar des Geistlichen Rats Johann Georg Lezl . Den Transport der Mönche in den Zentralkonvent Ingolstadt führte der Rechnungskommissar Josef Allertshammer durch.
Mit der Inventarisierung des Kapuzinerklosters in München sowie des Hospizes in Nymphenburg im Februar 1802 war der Landesdirektionsrat Philipp Graf Arco beauftragt (vgl. Kurbayern Landesdirektion von Bayern in Klostersachen 5, S. 8-9), wenn auch die tatsächliche Inventarisierung in München von dem Geistlichen Rat Franz de Paula Aichberger durchgeführt wurde. In Nymphenburg waren neben Arco auch der Rechnungskommissar Johann Georg Lezl und der Hofoberrichter von Hofstetten tätig. Die Aufsicht über die Gebäude in München hatte Nepomuk von Appell inne, für den Transport der Mönche in den Zentralkonvent Rosenheim war der Rechnungskommissar Josef Allertshammer verantwortlich. Im Jahr 1803 führte außerdem der Rechnungskommissar Wilhelm Ilg die Versteigerung von Bauplätzen im Kapuzinergraben durch.
Eine erste Untersuchung des Paulanerinnenklosters Lilienthal in der Au nahm im Februaar 1802 der Rechnungskommissar Wilhelm Ilg vor. Nach der Verteilung der Nonnen auf die Klöster Altomünster, Niederschönenfeld und Niederviehbach übernahm der Rechnungskommissar Johann Georg Ertl ab Herbst 1802 die Inventarisierung und Verwertung des mobilen Vermögens, während die Gebäude in Staatsbesitz verblieben. Während sowohl von der Spezialkommission in Klostersachen (1802-1805) als auch von der Spezialklosterkommission (1808-1814) Akten vorhanden sind, konnte ein eigener Lokalkommissionsakt nicht aufgefunden werden.