Urkunde
Gf Otto von Everstein tauscht mit Abt und Konvent von Hardehausen ein Haus und eine Hausstätte in Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg)], die Johannes Niger bewohnt, gegen eine Hausstätte in Dorfmitte von Scherfede. Der Aussteller kündigt sein Siegel an.
- Reference number
-
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, B 604u, 156
- Formal description
-
Vermerke: Ausfertigung, Pergament, das abhängende Siegel verloren. Rückseitig: Scherfede ad cistam F (18. Jh.), anno 1266 (18. Jh.). Abschrift StA Marburg, Raspe S. 171 (mit Andeutung des Siegels), Regest: Spilcker, UB Everstein Nr. 143, Druck: WUB 4 Nr. 1093
- Holding
-
B 604u Kloster Hardehausen - Urkunden
- Context
-
Kloster Hardehausen - Urkunden >> 1. Urkunden
Date of creation
1266
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
17.05.2024, 5:32 PM CEST
Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1266
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![Die Gff. L(udwig) und L(udwig) von Everstein resignieren dem Ebf von Mainz zwei Hufen im Dorf Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg)], die sie von ihm zu Lehen gehabt haben, zu Gunsten des Abts und Konvents des Klosters Hardehausen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Die Gff. L(udwig) und L(udwig) von Everstein resignieren dem Ebf von Mainz zwei Hufen im Dorf Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg)], die sie von ihm zu Lehen gehabt haben, zu Gunsten des Abts und Konvents des Klosters Hardehausen.
Ludwig, Sohn des Grafen Ludwig von Everstein, bestätigt Abt und Konvent in Hardehausen gegen den Empfang einer Mark eine Rente von 18 Pfennigen, die er an Kotten gehabt hat.
Vor dem Freigrafen Rudolf in Scherfede verpfänden Hermann Pipere und Heinrich gen. Buze Kloster Hardehausen ihr Recht auf Holzschlag im Wald Ikenberg für acht Mark Warburger Pfennige. Die Ritter Johannes von Brobeck d. Ä. und Herbord von Mederich kündigen ihre Siegel an. Zeugen werden benannt. Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg)]
Gf Albert von Everstein, Sohn Ludwigs, bestätigt mit Einverständnis seiner Frau und Erben den Abt und Konvent in Hardehausen durch seinen Vater und seinen Bruder Ludwig getätigten Verkauf zweier im Dorf Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg)] gelegener Hufen, die er in die Hände des Ebfs von Mainz, von dem er sie zu Lehen erhalten hatte, resigniert hatte. Er kündigt sein Siegel an und benennt Zeugen. Holzminden
Gf Otto von Everstein überträgt mit Einwilligung seines Sohns Albert seine Güter in Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg).], die Konrad gen. Boch inne gehabt hat, mit allen Einkünften und Rechten der an der Klosterpforte zu Hardehausen gelegenen St. Katharinen-Kapelle. Konrad Boch und dessen Kinder stimmen dem zu. Der Aussteller kündigt sein Siegel an.
Bf Bernhard von Paderborn bestätigt Kloster Hardehausen eine abschriftlich eingerückte Urkunde des Grafen Otto von Everstein und dessen Sohns Albert betreffend die Schlichtung eines zwischen Johannes von Paderborn und Johannes gen. Pardan über Güter in Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg).] entstandenen Streits, benennt Zeugen und kündigt sein Siegel an.
Gf Otto von Everstein und sein Sohn Albert bezeugen, daß zwischen Johannes von Paderborn und Johannes gen. Pardan über ein in Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg).] liegendes Haus mit Hausstätte und über drei Waldrechte, die Achtwort genannt werden, ein langwieriger Streit entstanden war, der jetzt dahingehend entschieden wird, daß Johannes Pardan das Haus, nachdem er von Johannes von Paderborn zwei Mark erhalten hatte, dem Urkundenaussteller zurückgegeben hat und dieser, nachdem er von Johannes von Paderborn hinreichend Geld empfangen hatte, das Haus samt den zugehörigen Rechten Kloster Hardehausen übereignet. Der Aussteller kündigt sein Siegel an.
Propst B(ertold) von Geismar [Hofgeismar (Lkr. Kassel).], Dechant an St. Peter in Mainz, überläßt Abt G(erhard) und dem Konvent von Hardehausen den seiner Propstei zustehenden dritten Teil eines Zehnten in Südberg bei Geismar und kündigt sein Siegel an. Mainz
Die Kasseler Bürger Johannes und Dietmar Cyna verzichten in Gegenwart der Kasseler Ratsherren auf all ihre Rechte an vier bei dem Dorf Mühlhausen [Wüst vor Kassel] gelegenen Äckern, die Mezca, Witwe des Hilpert, bei ihrem Tod zu ihrem Seelenheil den Mönchen in Hardehausen vermacht hat. Das Siegel der Stadt Kassel wird angekündigt.
Bertold, Sohn des verstorbenen Ritters Hermann von Brakel, gibt Abt H(einrich) von Corvey die Hälfte der im Dorf Rimbeck [Nw Warburg (Stadt Warburg)] liegenden Güter, die er von diesem zu Lehen gehabt hat, zurück, um sie mit dessen Einverständnis Abt und Konvent in Hardehausen zu übertragen.
Die Brüder Werner und Ludolf gen. von Oesede sprechen Kloster Hardehausen von allen weiteren, anläßlich des Streits um ein Haus in Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg).], um fünf Mark Pfennige und um eine Menge Malz zu stellenden Forderungen frei. Junker Otto, Erstgeborener des Grafen von Waldeck, kündigt sein Siegel an.
Gf Otto von Everstein und sein Sohn Albert tauschen mit den Mönchen von Hardehausen eine Hausstätte mit Haus, die 18 Pfennige einbringt, gegen eine Hausstätte mit Haus, die jährlich drei Schillinge einbringt, und kündigen ihre Siegel an.
Die Gff. L(udwig) und L(udwig) von Everstein resignieren dem Ebf von Mainz zwei Hufen im Dorf Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg)], die sie von ihm zu Lehen gehabt haben, zu Gunsten des Abts und Konvents des Klosters Hardehausen.
Ludwig, Sohn des Grafen Ludwig von Everstein, bestätigt Abt und Konvent in Hardehausen gegen den Empfang einer Mark eine Rente von 18 Pfennigen, die er an Kotten gehabt hat.
Vor dem Freigrafen Rudolf in Scherfede verpfänden Hermann Pipere und Heinrich gen. Buze Kloster Hardehausen ihr Recht auf Holzschlag im Wald Ikenberg für acht Mark Warburger Pfennige. Die Ritter Johannes von Brobeck d. Ä. und Herbord von Mederich kündigen ihre Siegel an. Zeugen werden benannt. Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg)]
Gf Albert von Everstein, Sohn Ludwigs, bestätigt mit Einverständnis seiner Frau und Erben den Abt und Konvent in Hardehausen durch seinen Vater und seinen Bruder Ludwig getätigten Verkauf zweier im Dorf Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg)] gelegener Hufen, die er in die Hände des Ebfs von Mainz, von dem er sie zu Lehen erhalten hatte, resigniert hatte. Er kündigt sein Siegel an und benennt Zeugen. Holzminden
Gf Otto von Everstein überträgt mit Einwilligung seines Sohns Albert seine Güter in Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg).], die Konrad gen. Boch inne gehabt hat, mit allen Einkünften und Rechten der an der Klosterpforte zu Hardehausen gelegenen St. Katharinen-Kapelle. Konrad Boch und dessen Kinder stimmen dem zu. Der Aussteller kündigt sein Siegel an.
Bf Bernhard von Paderborn bestätigt Kloster Hardehausen eine abschriftlich eingerückte Urkunde des Grafen Otto von Everstein und dessen Sohns Albert betreffend die Schlichtung eines zwischen Johannes von Paderborn und Johannes gen. Pardan über Güter in Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg).] entstandenen Streits, benennt Zeugen und kündigt sein Siegel an.
Gf Otto von Everstein und sein Sohn Albert bezeugen, daß zwischen Johannes von Paderborn und Johannes gen. Pardan über ein in Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg).] liegendes Haus mit Hausstätte und über drei Waldrechte, die Achtwort genannt werden, ein langwieriger Streit entstanden war, der jetzt dahingehend entschieden wird, daß Johannes Pardan das Haus, nachdem er von Johannes von Paderborn zwei Mark erhalten hatte, dem Urkundenaussteller zurückgegeben hat und dieser, nachdem er von Johannes von Paderborn hinreichend Geld empfangen hatte, das Haus samt den zugehörigen Rechten Kloster Hardehausen übereignet. Der Aussteller kündigt sein Siegel an.
Propst B(ertold) von Geismar [Hofgeismar (Lkr. Kassel).], Dechant an St. Peter in Mainz, überläßt Abt G(erhard) und dem Konvent von Hardehausen den seiner Propstei zustehenden dritten Teil eines Zehnten in Südberg bei Geismar und kündigt sein Siegel an. Mainz
Die Kasseler Bürger Johannes und Dietmar Cyna verzichten in Gegenwart der Kasseler Ratsherren auf all ihre Rechte an vier bei dem Dorf Mühlhausen [Wüst vor Kassel] gelegenen Äckern, die Mezca, Witwe des Hilpert, bei ihrem Tod zu ihrem Seelenheil den Mönchen in Hardehausen vermacht hat. Das Siegel der Stadt Kassel wird angekündigt.
Bertold, Sohn des verstorbenen Ritters Hermann von Brakel, gibt Abt H(einrich) von Corvey die Hälfte der im Dorf Rimbeck [Nw Warburg (Stadt Warburg)] liegenden Güter, die er von diesem zu Lehen gehabt hat, zurück, um sie mit dessen Einverständnis Abt und Konvent in Hardehausen zu übertragen.
Die Brüder Werner und Ludolf gen. von Oesede sprechen Kloster Hardehausen von allen weiteren, anläßlich des Streits um ein Haus in Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg).], um fünf Mark Pfennige und um eine Menge Malz zu stellenden Forderungen frei. Junker Otto, Erstgeborener des Grafen von Waldeck, kündigt sein Siegel an.
Gf Otto von Everstein und sein Sohn Albert tauschen mit den Mönchen von Hardehausen eine Hausstätte mit Haus, die 18 Pfennige einbringt, gegen eine Hausstätte mit Haus, die jährlich drei Schillinge einbringt, und kündigen ihre Siegel an.
Die Gff. L(udwig) und L(udwig) von Everstein resignieren dem Ebf von Mainz zwei Hufen im Dorf Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg)], die sie von ihm zu Lehen gehabt haben, zu Gunsten des Abts und Konvents des Klosters Hardehausen.
Ludwig, Sohn des Grafen Ludwig von Everstein, bestätigt Abt und Konvent in Hardehausen gegen den Empfang einer Mark eine Rente von 18 Pfennigen, die er an Kotten gehabt hat.
Vor dem Freigrafen Rudolf in Scherfede verpfänden Hermann Pipere und Heinrich gen. Buze Kloster Hardehausen ihr Recht auf Holzschlag im Wald Ikenberg für acht Mark Warburger Pfennige. Die Ritter Johannes von Brobeck d. Ä. und Herbord von Mederich kündigen ihre Siegel an. Zeugen werden benannt. Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg)]
Gf Albert von Everstein, Sohn Ludwigs, bestätigt mit Einverständnis seiner Frau und Erben den Abt und Konvent in Hardehausen durch seinen Vater und seinen Bruder Ludwig getätigten Verkauf zweier im Dorf Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg)] gelegener Hufen, die er in die Hände des Ebfs von Mainz, von dem er sie zu Lehen erhalten hatte, resigniert hatte. Er kündigt sein Siegel an und benennt Zeugen. Holzminden
Gf Otto von Everstein überträgt mit Einwilligung seines Sohns Albert seine Güter in Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg).], die Konrad gen. Boch inne gehabt hat, mit allen Einkünften und Rechten der an der Klosterpforte zu Hardehausen gelegenen St. Katharinen-Kapelle. Konrad Boch und dessen Kinder stimmen dem zu. Der Aussteller kündigt sein Siegel an.
Bf Bernhard von Paderborn bestätigt Kloster Hardehausen eine abschriftlich eingerückte Urkunde des Grafen Otto von Everstein und dessen Sohns Albert betreffend die Schlichtung eines zwischen Johannes von Paderborn und Johannes gen. Pardan über Güter in Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg).] entstandenen Streits, benennt Zeugen und kündigt sein Siegel an.
Gf Otto von Everstein und sein Sohn Albert bezeugen, daß zwischen Johannes von Paderborn und Johannes gen. Pardan über ein in Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg).] liegendes Haus mit Hausstätte und über drei Waldrechte, die Achtwort genannt werden, ein langwieriger Streit entstanden war, der jetzt dahingehend entschieden wird, daß Johannes Pardan das Haus, nachdem er von Johannes von Paderborn zwei Mark erhalten hatte, dem Urkundenaussteller zurückgegeben hat und dieser, nachdem er von Johannes von Paderborn hinreichend Geld empfangen hatte, das Haus samt den zugehörigen Rechten Kloster Hardehausen übereignet. Der Aussteller kündigt sein Siegel an.
Propst B(ertold) von Geismar [Hofgeismar (Lkr. Kassel).], Dechant an St. Peter in Mainz, überläßt Abt G(erhard) und dem Konvent von Hardehausen den seiner Propstei zustehenden dritten Teil eines Zehnten in Südberg bei Geismar und kündigt sein Siegel an. Mainz
Die Kasseler Bürger Johannes und Dietmar Cyna verzichten in Gegenwart der Kasseler Ratsherren auf all ihre Rechte an vier bei dem Dorf Mühlhausen [Wüst vor Kassel] gelegenen Äckern, die Mezca, Witwe des Hilpert, bei ihrem Tod zu ihrem Seelenheil den Mönchen in Hardehausen vermacht hat. Das Siegel der Stadt Kassel wird angekündigt.
Bertold, Sohn des verstorbenen Ritters Hermann von Brakel, gibt Abt H(einrich) von Corvey die Hälfte der im Dorf Rimbeck [Nw Warburg (Stadt Warburg)] liegenden Güter, die er von diesem zu Lehen gehabt hat, zurück, um sie mit dessen Einverständnis Abt und Konvent in Hardehausen zu übertragen.
Die Brüder Werner und Ludolf gen. von Oesede sprechen Kloster Hardehausen von allen weiteren, anläßlich des Streits um ein Haus in Scherfede [Nw Warburg (Stadt Warburg).], um fünf Mark Pfennige und um eine Menge Malz zu stellenden Forderungen frei. Junker Otto, Erstgeborener des Grafen von Waldeck, kündigt sein Siegel an.