Bestand

Konferenz ev. Strafanstaltspfarrer Rheinland-Westfalens (Bestand)

Das Archiv der ehemaligen Konferenz evangelischer Strafanstaltspfarrer Rheinland-Westfalens (später: Regionalkonferenz ev. Pfarrer an den Justizvollzugsanstalten NRW) wurde dem Landeskirchlichen Archiv als Depositum übergeben und verzeichnet. Es umfasst 35 Verzeichnungseinheiten, die sich über den Zeitraum 1924-1974 erstrecken.Den Schwerpunkt des Bestandes bilden die Korrespondenzakten des damaligen Oberpfarrers der Konferenz (Dekan) Reckert aus der Zeit von 1955 bis 1974. Neben den Protokollen der Jahreskonferenzen dokumentieren sie die Durchführung von Rüstzeiten sowie die Überlegungen zur seelsorgerischen Betreuung von Gefangenen und zur Anstellung und Besoldung der Strafanstaltspfarrer. Auch heute noch treffen sich Gefängnisseelsorger in Deutschland in Regionalkonferenzen, die in der Konferenz für Gefängnisseelsorge in Deutschland zusammengeschlossen sind. Zu ihren Vorgängern sind im vorliegenden Bestand ebenfalls Unterlagen vorhanden: Protokolle und Rundbriefe der Konferenz ev. Strafanstaltspfarrer Deutschlands aus den 1950er bis 1970er Jahren sowie zum Reichsverband der ev. Strafanstaltspfarrer Schriftwechsel des Vorsitzenden Oberpfarrers Dr. Klatt aus den 1930er Jahren. Bei der Verzeichnung des vorliegenden Archivbestandes erhielten die Akten fortlaufende Nummern, die als gültige Archivsignaturen im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt sind. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke „Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter „Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke. Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 (1) Kir-chengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kir-che der Union (Archivgesetz - ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für personenbezogene Akten gelten laut § 7 (2) ArchivG zusätzlichen Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist erst 10 Jahre nach dem Tod der betreffenden Person eingesehen werden. Ist das Todesdatum nicht feststellbar, bemisst sich diese Frist auf 90 Jahre nach der Geburt. Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 20.2.2003 bzw. des Aufbewahrungs- und Kassationsplans vom 01.07.2014.Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 13.18 Nr. ... (hier folgt die Archivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 13.18 Nr. ...".Bielefeld, im Januar 2020Ingrun Osterfinke

Form und Inhalt: Das Archiv der ehemaligen Konferenz evangelischer Strafanstaltspfarrer Rheinland-Westfalens (später: Regionalkonferenz ev. Pfarrer an den Justizvollzugsanstalten NRW) wurde dem Landeskirchlichen Archiv als Depositum übergeben und verzeichnet. Es umfasst 36 Verzeichnungseinheiten, die sich über den Zeitraum 1924-1974 erstrecken.
Den Schwerpunkt des Bestandes bilden die Korrespondenzakten des damaligen Oberpfarrers der Konferenz (Dekan) Reckert aus der Zeit von 1955 bis 1974. Neben den Protokollen der Jahreskonferenzen dokumentieren sie die Durchführung von Rüstzeiten sowie die Überlegungen zur seelsorgerischen Betreuung von Gefangenen und zur Anstellung und Besoldung der Strafanstaltspfarrer. Auch heute noch treffen sich Gefängnisseelsorger in Deutschland in Regionalkonferenzen, die in der Konferenz für Gefängnisseelsorge in Deutschland zusammengeschlossen sind. Zu ihren Vorgängern sind im vorliegenden Bestand ebenfalls Unterlagen vorhanden: Protokolle und Rundbriefe der Konferenz ev. Strafanstaltspfarrer Deutschlands aus den 1950er bis 1970er Jahren sowie zum Reichsverband der ev. Strafanstaltspfarrer Schriftwechsel des Vorsitzenden Oberpfarrers Dr. Klatt aus den 1930er Jahren.
Bei der Verzeichnung des vorliegenden Archivbestandes erhielten die Akten fortlaufende Nummern, die als gültige Archivsignaturen im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt sind. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke ”Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter ”Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke.
Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 (1) Kir-chengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kir-che der Union (Archivgesetz ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für personenbezogene Akten gelten laut § 7 (2) ArchivG zusätzlichen Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist erst 10 Jahre nach dem Tod der betreffenden Person eingesehen werden. Ist das Todesdatum nicht feststellbar, bemisst sich diese Frist auf 90 Jahre nach der Geburt.
Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 20.2.2003 bzw. des Aufbewahrungs- und Kassationsplans vom 01.07.2014.
Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 13.18 Nr. ... (hier folgt die Archivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 13.18 Nr. ...".
Bielefeld, im Januar 2020
Ingrun Osterfinke

Bestandssignatur
13.18

Kontext
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen (Archivtektonik) >> 05. Deposita von selbständigen Ämtern, Einrichtungen und Organisationen >> 05.14 Seelsorge an Justizvollzugsanstalten

Bestandslaufzeit
1924 - 1974

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Letzte Aktualisierung
23.06.2025, 08:11 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1924 - 1974

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