Archivbestand

Ev. Studienkreis Kirche und Israel in Rheinland und Westfalen (Bestand)

Aufgabe des Evangelischen Studienkreises Kirche und Israel in Rheinland und WestfalenDer "Evangelische Studienkreis Kirche und Israel in Rheinland und Westfalen" veranstaltet im jährlichen Wechsel in den evangelischen Akademien in Mühlheim an der Ruhr und in Iserlohn eine Tagung, die bei Christinnen und Christen zu einem besseren Verständnis des Judentums und damit der eigenen Wurzeln führen soll. Hauptzielgruppe sind Studierende der Theologie als künftige Multiplikatoren in Kirche und Schule. Auf den Tagungen findet neben den Vorträgen im Plenum mit anschließender Diskussion gleichwertig eigenständige Arbeit in Kleingruppen statt. Hierfür werden von Mitgliedern des Studienkreises, die auch die Kleingruppen leiten, einschlägige Texte in einem Reader zusammengestellt. Geschichte des Evangelischen Studienkreises Kirche und Israel in Rheinland und WestfalenIm Januar 1948 wurde der "Deutsche Evangelische Ausschuß für den Dienst an Israel" gegründet. Er führte Tagungen zum jüdisch-christlichen Dialog für Professoren, Assistenten und Studierende durch. Dabei war der Anteil der Studierenden aus den einzelnen Hochschulorten festgelegt und die Teilnehmenden wurden von den Studienkreismitgliedern persönlich geworben.Am 10. Juni 1982 fand die letzte Sitzung dieses Arbeitskreises in Bielefeld statt, in der einstimmig der Beschluss zur Auflösung gefasst wurde. Dies wurde als notwendig angesehen, weil sowohl die finanziellen als auch die finanziellen Voraussetzungen für seine Arbeit nicht mehr gegeben waren. Zur Fortsetzung der Studienseminare sollte ein Arbeitskreis gegründet werden.Am 8. Oktober 1982 fand dann in Dortmund die konstituierende Sitzung des "Evangelischen Arbeitskreises Kirche und Judentum in Rheinland und Westfalen" statt. Im Februar 1984 wurde die erste Studientagung des Arbeitskreises unter dem Thema "Der Apostel Paulus und die Juden - M. Luther und die Juden. Ein Vergleich" durchgeführt. Informationen zum FindbuchDer Bestand umfasst 20 Verzeichnungseinheiten und hat eine Laufzeit von 1975 - 2003. Die verzeichneten Akten geben einen guten Einblick in die Tagungsarbeit. Für die Benutzung sind die jeweils gültigen archivrechtlichen Bestimmungen der Evangelischen Kirche von Westfalen zu beachten. Er verbleibt als Depositum im Landeskirchlichen Archiv und wird dort unter der Bestandsnummer "LkA EKvW Best. 13.71" geführt.

Bestandssignatur
13.71

Kontext
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen (Archivtektonik) >> 03. Ämter, Einrichtungen und Werke der Provinzial- bzw. Landeskirche; kirchliche Gerichte >> 03.04 Landeskirchl. Ämter und Einrichtungen >> 03.04.04 Mission und Ökumene

Bestandslaufzeit
1975 - 2003

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Letzte Aktualisierung
05.11.2025, 13:59 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1975 - 2003

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