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Die steinerne Fee : Idealisierung und Dämonisierung weiblicher Kraft

Die Autorin untersucht die Leben der Frauen in drei Epochen der Geschichte - Mittelalter, 19. Jahrhundert und die Gegenwart. In allen drei Epochen werden Frauen verehrt und verachtet. Idealisierung und Dämonisierung der weiblichen Fähigkeiten vollziehen sich in jedem Zeitabschnitt in der für die gesellschaftliche Situation typischen Form. Im Mittelter stehen sich Hexe und die Heilige als Stereotype gegenüber, im 19. Jahrhundert ist sie der rettende Engel - in kirchlicher oder säkularisierter Form - heute existiert das Bild der guten Fee, der Frau, die selbstlos hilft. Die Verhaftung an überkommene Leitbilder des Helfens führt bei berufstätigen Frauen oft dazu, daß sie Angst haben, als "unweiblich" zu gelten und sich dadurch selbst einschränken. Sie scheuen sich, Verantwortung und Leitungsfunktionen zu übernehmen, verhalten sich eher passiv und fühlen sich aber dadurch eingeschränkt und unzufrieden.

Language
Deutsch
Extent
143
Inventory number
B-2199
ISBN
3-407-85801-9

Bibliographic citation
Hege, Marianne. 1985. Die steinerne Fee : Idealisierung und Dämonisierung weiblicher Kraft. Weinheim [u.a.] : Beltz. S. 143. 3-407-85801-9

Subject (what)
16. - 18. Jahrhundert
19. Jahrhundert
Erwerbstätigkeit
Arbeitskampf
Marx, Eleanor
Meysenburg, Malwida von
Sieveking, Amalie
Thüringen, Elisabeth von
Subject (when)
1985

Contributor
Hege, Marianne
Beltz
Published
Beltz

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Rights
belladonna Kultur, Bildung und Wirtschaft für Frauen e.V. / Bremer Frauenarchiv und Dokumentationszentrum belladonna
Last update
03.02.2023, 9:26 AM CET

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