Temporality in discourse: methodological challenges and a suggestion for a quantified qualitative approach
Abstract: Wenngleich die Untersuchungsgegenstände soziologischer Diskursanalysen in der Regel eine zeitliche Dimension aufweisen, hat Zeitlichkeit aus methodologischer Perspektive bislang kaum Beachtung gefunden. Indem wir die methodologischen Konsequenzen von Zeitlichkeit in diesem Beitrag systematisch explizit machen, wollen wir eine wichtige, aber bislang noch ausstehende methodologische Debatte anstoßen. Unser Artikel leistet zu dieser Debatte zwei zentrale Beiträge. Zunächst beschreiben wir vier methodologische Herausforderungen, die sich aus der inhärenten Zeitlichkeit von Diskursen ableiten: ein sequentielles Verständnis der Realität; variable und fluktuierende Entitäten; Beziehungen, die Entitäten über die Zeit hinweg verbinden; sowie der inhärent vergleichende Charakter diachronischer Analysen. Qualitative Diskursanalysen sind sehr gut für die drei erstgenannten Herausforderungen gewappnet. Der sich schnell potenzierende Umfang diachroner Vergleiche kann qualitative Zugänge jedoch a
- Weitere Titel
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Zeitlichkeit im Diskurs: methodologische Herausforderungen und der Vorschlag eines quantifiziert-qualitativen Ansatzes
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Englisch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research ; 19 (2018) 2 ; 32
- DOI
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10.17169/fqs-19.2.2954
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2019080113572495373766
- Rechteinformation
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 05:55 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
Entstanden
- 2018