Urkunden
Peter Kumpf von Windsheim, Bürger zu Nürnberg, nimmt die Bedingungen an, die im. inserierten Willebrief des Deutschmeisters von 1400 März 17 (Regest 5799a) an die Genehmigung seiner Stiftung einer Kapelle in der Pfarrkirche zu Windsheim, einer Messe und eines Spitals ebenda geknüpft sind. - Siegler: 1. Aussteller, 2. Stadt Windsheim.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 5800
- Alt-/Vorsignatur
-
Zusatzklassifikation: Stiftungsreversbrief
- Material
-
Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: Geben an Montag nach Sant Gallentag 1401
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Ausf., Perg., mit Siegel (2 fehlt). Blattzahl: 1
- Kontext
-
Ritterorden, Urkunden >> Ritterorden, Urkunden >> 19. Amt Reimlingen
- Bestand
-
Ritterorden, Urkunden
Indexbegriff Person
Kumpf, Peter
Indexbegriff Ort
Windsheim (Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim), Pfarrkirche
Nürnberg
Nürnberg
Laufzeit
1401 Oktober 17
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Walther, Leutpriester der Pfarrkirche zu Windesheim, gibt seine Zustimmung, dass der Komtur des Deutschen Hauses zu Virnsperch, Johannes v. Hofen, als Patron auch das Präsentationsrecht auf die durch Verzicht des bisherigen Inhabers Gotfrid Stretz erledigte Messpfründe am St. Katharinenaltar der genannten Pfarrkirche ausübt. - Siegler: Aussteller.
Gegenbrief des Eckardus Jung, Priesters der Diözese Mainz, für Johans Reithans, Deutschordenspfarrer zu Windssheym, über den St. Kathrin-Altar in der Pfarrkirche ebenda, den ihm derselbe auf Bitten des Junkers Fritz Schoder verliehen hat. - Siegler: Herr Fridrich Poss, Dr. med., weil der Aussteller kein Siegel hat.
Magister Nikolaus von Priverno bestätigt die Verkündigung des im Auftrag des Deutschen Ordens ergangenen Ladungsbrief für Windsheimer Bürger von 1393 Juli 4 (Regest 5799) in Perugia. - Unterschrift: Aussteller.
König Karl [IV.] schenkt dem Deutschen Haus zu Virnsperch den Kirchensatz der Pfarrkirche zu Winsheym, der bisher ihm und dem Reich zugestanden hat. Fürbitter war Burggraf Bertold von Nürnberg, Provinzial von Franken. - Siegler: Aussteller.
Fürstbischof Wolfram zu Würzburg verzichtet für sich und seine Kirche auf alle Ansprüche am Patronatsrecht der Pfarrkirche zu Wyndesheim und bestätigt die ausdrücklich genannten Rechte des Deutschen Ordens daran. Das Domkapitel unter dem Propst Berthold v. Grumbach und dem Dekan Eberhard v. Ryeden stimmt zu. - Siegler: 1. Aussteller, 2. Domkapitel.
Ludewig v. Hohenloch eignet dem Deutschen Orden die Güter zu Helnbolzhein, die Chunrat, des Vogetes Sohn, von ihm zu Lehen gehabt hat, wofür ihm dieser Chunrat seine Mühle zwischen Gollehouen und Geckenhein aufgegeben hat. - Siegler: der Aussteller.
Hans Plast von Oberntief verkauft an Conrad Ziegler, Bürger zu Windsshein, einen jährlichen Zins (2 fl. und 1 Fastnachthuhn) aus dem Gut zu Oberntief, auf dem er sitzt, und aus seinem Zehend zu Ertmansshouen. - Zustimmend als Grundherr: Herr Diether vom Stain, DO-Komtur zu Virnsperg. - Siegler: derselbe.
Gegenbrief des Christoph Hack von Dünckelspühel für das Deutsche Haus zu Virnsperg (Komtur ist Johann v. Groroth) über die ihm verliehene Pfarrei Obernzenn. - Siegelbittzeuge: Hans Himler zu Egenhausen und Michel Leupolt zu Niedernzenn. - Siegler: Arnold v. Seckendorff Aberdar zu Niedernzenn.
Die Stadt Windsheim schreibt an den Deutschordensmeister Wolffgang Schutzbar genannt Milchlein und bittet ihn unter Berufung auf kaiserliche Befehle um Überlassung etlicher Priester zur Versehung des Predigtamtes und anderer Kirchendienste. - Siegler: Ausstellerin.
Michel Raigel von Jckelhein verkauft an die Witwe Kungünd Flurhaym, Bürgerin zu Windshein, einen jährlichen Zins (1 fl. und 1 Fastnachthuhn) aus 2 Tagwerk Wiesen oben am Eschesbach in der Jckelheiner Mark um 20 fl. - Angrenzend: Hans Esell, Wintter, Spittelheincz, Peuschlin. - Siegler: Junker Fricz Geyling zu Ro{e}lichsshausen.
Der Rat der Stadt Windsheim beurkundet die vor ihm geschehene Auflassung des Gütleins zu Freyschendorff das Heicz Clar von Slackenwerde dem Deutschen Hause zu Virensperg um 109 Pfund Heller verkauft haben. - Zeugen: Friderich Swopp, Peter Kroph, Herman Greff, Heincz Amman, sämtlich geschworene Ratgeber zu Windsheim. - Siegler: die Stadt Windsheim.
Der Rat der Stadt Winsshein billigt durch Anhängung des Stadtgerichtssiegels den wörtlich eingeschalteten Vergleichsbrief zwischen zwei Bürgern zu Winssheim und dem Deutschen Hause zu Virnsperg v. 17. Juni (vgl. Regest Nr. 5391 b) wegen des Einzehnts zu Erkenprechtsshouen. - Komtur: Herr Johan von Veningen.
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Magister Nikolaus von Priverno bestätigt die Verkündigung des im Auftrag des Deutschen Ordens ergangenen Ladungsbrief für Windsheimer Bürger von 1393 Juli 4 (Regest 5799) in Perugia. - Unterschrift: Aussteller.
König Karl [IV.] schenkt dem Deutschen Haus zu Virnsperch den Kirchensatz der Pfarrkirche zu Winsheym, der bisher ihm und dem Reich zugestanden hat. Fürbitter war Burggraf Bertold von Nürnberg, Provinzial von Franken. - Siegler: Aussteller.
Fürstbischof Wolfram zu Würzburg verzichtet für sich und seine Kirche auf alle Ansprüche am Patronatsrecht der Pfarrkirche zu Wyndesheim und bestätigt die ausdrücklich genannten Rechte des Deutschen Ordens daran. Das Domkapitel unter dem Propst Berthold v. Grumbach und dem Dekan Eberhard v. Ryeden stimmt zu. - Siegler: 1. Aussteller, 2. Domkapitel.
Ludewig v. Hohenloch eignet dem Deutschen Orden die Güter zu Helnbolzhein, die Chunrat, des Vogetes Sohn, von ihm zu Lehen gehabt hat, wofür ihm dieser Chunrat seine Mühle zwischen Gollehouen und Geckenhein aufgegeben hat. - Siegler: der Aussteller.
Hans Plast von Oberntief verkauft an Conrad Ziegler, Bürger zu Windsshein, einen jährlichen Zins (2 fl. und 1 Fastnachthuhn) aus dem Gut zu Oberntief, auf dem er sitzt, und aus seinem Zehend zu Ertmansshouen. - Zustimmend als Grundherr: Herr Diether vom Stain, DO-Komtur zu Virnsperg. - Siegler: derselbe.
Gegenbrief des Christoph Hack von Dünckelspühel für das Deutsche Haus zu Virnsperg (Komtur ist Johann v. Groroth) über die ihm verliehene Pfarrei Obernzenn. - Siegelbittzeuge: Hans Himler zu Egenhausen und Michel Leupolt zu Niedernzenn. - Siegler: Arnold v. Seckendorff Aberdar zu Niedernzenn.
Die Stadt Windsheim schreibt an den Deutschordensmeister Wolffgang Schutzbar genannt Milchlein und bittet ihn unter Berufung auf kaiserliche Befehle um Überlassung etlicher Priester zur Versehung des Predigtamtes und anderer Kirchendienste. - Siegler: Ausstellerin.
Michel Raigel von Jckelhein verkauft an die Witwe Kungünd Flurhaym, Bürgerin zu Windshein, einen jährlichen Zins (1 fl. und 1 Fastnachthuhn) aus 2 Tagwerk Wiesen oben am Eschesbach in der Jckelheiner Mark um 20 fl. - Angrenzend: Hans Esell, Wintter, Spittelheincz, Peuschlin. - Siegler: Junker Fricz Geyling zu Ro{e}lichsshausen.
Der Rat der Stadt Windsheim beurkundet die vor ihm geschehene Auflassung des Gütleins zu Freyschendorff das Heicz Clar von Slackenwerde dem Deutschen Hause zu Virensperg um 109 Pfund Heller verkauft haben. - Zeugen: Friderich Swopp, Peter Kroph, Herman Greff, Heincz Amman, sämtlich geschworene Ratgeber zu Windsheim. - Siegler: die Stadt Windsheim.