Zeitökonomie in der Qualitativen Sozialforschung - Möglichkeiten und Grenzen

Abstract: "Hohe Fallzahlen gelten in der empirischen Sozialforschung nach wie vor als Garant allgemeingültiger Aussagen. Im Hinblick auf zeitökonomische Überlegungen erfolgt die Datenerhebung bei umfangreichen Stichproben vorwiegend mittels quantitativer Erhebungsinstrumente, die eine ebensolche Datenaufbereitung und -auswertung nach sich ziehen. Dem Einsatz qualitativer Erhebungs- und Auswertungsverfahren kommt in diesem Zusammenhang nur ein geringer Stellenwert zu. Die Einzelfallbezogenheit der qualitativen Sozialforschung sowie ein erheblicher Zeitaufwand und -intensität sind Argumente, die gegen den Einsatz qualitativer Methoden angeführt werden. Die Vorteile eines offenen Zugangs zum Forschungsgegenstand und die soziale Interaktion zwischen ForscherIn und Beforschten kommen bei dieser Argumentationsweise zu kurz. Für einen Forschungsbereich wie dem der Gerontopsychologie stellt sich die berechtigte Frage nach der geeigneten Forschungsmethodik, um von beeinträchtigten alten Menschen verw

Weitere Titel
Economic use of time in qualitative social research - potential and limitations
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 10 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
In: 5. Workshop Qualitative Inhaltsanalyse. 2005. S. 10

Klassifikation
Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Schlagwort
Qualitative Sozialforschung
Gruppeninterview
Erhebungsverfahren
Problemzentriertes Interview
Datenerhebung
Interview

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Klagenfurt
(wann)
2005
Urheber
Miklautz, Michaela
Mayring, Philipp
Jenull-Schiefer, Brigitte
Beteiligte Personen und Organisationen
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Psychologie

URN
urn:nbn:de:101:1-2019080208270040902122
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:53 MEZ

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Beteiligte

  • Miklautz, Michaela
  • Mayring, Philipp
  • Jenull-Schiefer, Brigitte
  • Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Psychologie

Entstanden

  • 2005

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