Urkunden
König Sigmund befiehlt die Städte Heidingsfeld und Bernheim in den besonderen Schutz der Reichsglieder zur Aufrechterhaltung der Pfandschaft Nürnbergs.
Hinweis: Archivale nicht vorhanden
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 802
- Alt-/Vorsignatur
-
Schwarz P Nr. 6
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit anh. Majestätssiegel.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Nürnberg
Originaldatierung: Geben czu Nuremberg 1431 Am Montag vor sand Margarethen tag 1431.
Medium: A = Analoges Archivalie
Erläuterung des Schadens: Archivale fehlt
Jahr: 1431
Monat: 7
Tag: 9
Äußere Beschreibung: (Inseriert in 1433 V 31?).
- Bemerkungen
-
fehlt seit 1948.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1431 Juli 9
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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König Sigismund gebietet allen seinen Amtleuten, die Städte Heidingsfeld und Bernheim ihrem besonderem Schutze empfohlen sein zu lassen, nachdem er sie an Nürnberg verpfändet hatte.
König Sigmund überträgt die Blutgerichtsbarkeit in Heidingsfeld und Bernheim dem Peter Volkmar, Bürger zu Nürnberg.
König Sigmund verpfändet die Städte Heidingsfeld und Bernheim an Balthazar und Sigmund von Thüngen, nachdem sie die Lösungssummen von 4100 fl. rhein. an Bischof Johann von Würzburg entrichtet hatten.
Balthasar und Sigmund von Thüngen quittieren der Stadt Nürnberg über 100 fl. aus ihrer Pfandsumme (4100 fl.) an den Städten Heidingsfeld und Bernheim. - Siegler: Sigmund von Thüngen.
Die Städte Heidingsfeld und Bernheim verpflichten sich am Nürnberg jährlich 305 fl. Zins zu bezahlen für Ablösung der den Vettern Sigmund und Balthasar von Thüngen, dem König Sigmund und dem Ulrich von Rosenberg schuldigen Pfandsumme im Gesamtbetrage von 6100 fl.
Die Stadt Nürnberg stellt den Balthasar und Sigmund von Thüngen einen Schuldbrief aus über 4000 fl. herrührend aus der Pfandschaft der Städte Heidingsfeld und Bernheim.
Hanns Waltstromeir quittiert der Stadt Nürnberg den Empfang von 700 fl. aus dem Verkauf seiner Behausung und Hofstatt mitsamt dem Turnstuck ob der Stadt zu Nürnberg, genannt der Hasen Behausung, und 14 fl. Ewiggeldes aus dem Reichswalde und Fürreut bei Nuernberg.
König Sigismund befiehlt Balthasar und Sigmund von Thüngen der Reichstadt Nürnberg, der er Heidingsfeld und Bernheim verpfändet habe, die Städte zu übergeben.
Kaiser Friedrich (III.) befiehlt der Stadt Nürnberg, dem Niclasen Grossen 1000 fl. rhein. von den von der Stadt Erfurt deponierten 2000 fl. gegen Quittung zu übergeben.
Endris von Mechritt und Diethrich Synner, Bevollmächtigte der Balthasar und Sigmund von Thüngen, quittieren der Stadt Nürnberg über 4000 fl.
Wygeleis vom Wolfstein Ritter, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden die Erklärung des Merkel Peck, dass er kein Dieb sei, und die Erklärung des Symon Jud von Steyn, dass er ihn nicht beschuldicht habe. - Zeugen: Sigmund Stromeir von der Rosen, Ulrich Ortlieb. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Heinrich, Abt des Benediktinerklosters St. Egidien in Nürnberg, stellt ein Vidimus aus von dem Gebote des Königs Sigismund an Heidingsfeld d.d. 15. Juli 1431.
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