Intermediationsschwäche der Bankensysteme und Finanzkrise in Südkorea

Abstract: Der Weg Südkoreas vom Entwicklungs- zum Industrieland, der seit den sechziger Jahren in nur drei Jahrzehnten durchlaufen wurde, war maßgeblich gekennzeichnet von staatlicher Einflußnahme im Finanzsystem und einer Instrumentalisierung speziell der Banken. Nachdem sich 1961 unter Park Chung-hee die neue Militärregierung etablierte, wurde dabei sehr schnell deutlich, daß den Banken eine Schlüsselrolle bei der staatlichen Lenkung des wirtschaftlichen Entwicklungsprozesses zukam. Bis in die Gegenwart blieben - trotz Liberalisierungen während der achtziger und neunziger Jahre - die südkoreanischen Banken nicht frei von industriepolitischer Einflußnahme

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Korea - Politik, Wirtschaft, Gesellschaft (1998) ; 249-266

Klassifikation
Wirtschaft
Schlagwort
Finanzkrise
Südkorea

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2018
Urheber
Müller, Ralf

DOI
10.11588/kjb.1998.0.2850
URN
urn:nbn:de:bsz:16-kjb-28509
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:44 MESZ

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Beteiligte

  • Müller, Ralf

Entstanden

  • 2018

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