Journal article | Zeitschriftenartikel

Intermediationsschwäche der Bankensysteme und Finanzkrise in Südkorea

Der Weg Südkoreas vom Entwicklungs- zum Industrieland, der seit den sechziger Jahren in nur drei Jahrzehnten durchlaufen wurde, war maßgeblich gekennzeichnet von staatlicher Einflußnahme im Finanzsystem und einer Instrumentalisierung speziell der Banken. Nachdem sich 1961 unter Park Chung-hee die neue Militärregierung etablierte, wurde dabei sehr schnell deutlich, daß den Banken eine Schlüsselrolle bei der staatlichen Lenkung des wirtschaftlichen Entwicklungsprozesses zukam. Bis in die Gegenwart blieben - trotz Liberalisierungen während der achtziger und neunziger Jahre - die südkoreanischen Banken nicht frei von industriepolitischer Einflußnahme.

ISSN
2510-6406
Umfang
Seite(n): 249-266
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Korea - Politik, Wirtschaft, Gesellschaft

Thema
Wirtschaft
Volkswirtschaftslehre
Südkorea
Kreditwesen
Finanzwirtschaft
Bankgewerbe
Wirtschaftskrise
Finanzkrise
Ostasien

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Müller, Ralf
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
1998

DOI
URN
urn:nbn:de:bsz:16-kjb-28509
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Müller, Ralf

Entstanden

  • 1998

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