Bestand

Hospital / Kreiskrankenhaus Tauberbischofsheim (Bestand)

Überlieferungsgeschichte

Der vorliegende Bestand umfaßt die aus unterschiedlichen Provenienzen stammenden Archivalien des Hospitalarchivs Tauberbischofsheim.
Hauptquelle bilden die Unterlagen der eigentlichen Hospitalverwaltung, d.h. der mit der Verwaltung und Rechnungsführung des Hospitals beauftragten Hospitalmeister bzw. -verwalter. Die meisten Archivalien vor 1800 und ca. die Hälfte der Unterlagen des 19. Jahrhunderts entstammen dieser Provenienz.

Inhalt und Bewertung

Am Bestand lässt sich die Entwicklung eines mittelalterlichen Hospitals hin zu einem modernen Krankenhaus nachvollziehen. Das sozialkaritative Handeln des Hospitals war nur möglich, da es über einen ausreichenden Grundstock an Geldstiftungen, Grund- und Waldbesitz sowie Zins- und Gültrechte verfügte. Dem entsprechend finden sich im Bestand bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts hauptsächlich Unterlagen über die Verwaltung der Gebäude, Güter, Rechte und des Geldvermögens. Über die mittelalterlichen Schenkungen informieren Urkunden, deren Älteste aus dem Jahr 1333 stammt. Die Rechnungen des Hospitals setzen 1550, wenn auch nicht lückenlos überliefert, ein. Zins- und Gültbücher sowie Kartenmaterial geben Auskunft über die in zahlreichen Orten gelegenen Besitzungen und Rechte des Hospitals, die bis hin zur Ortsherrschaft über die Gemeinde Dienstadt reichten. Die Aufnahme von Pfründnern und die Unterstützung von Armen ist in Aufnahmegesuchen, Verpfründungsverträgen, Vormundschaftsrechnungen etc. dokumentiert. Die Tätigkeit der im 19. Jahrhundert eingerichteten Stiftungskommission lässt sich aus Protokollen nachvollziehen, die Bestellung von Verwaltungs- und medizinischem Personal ist durch Dienstverträge u.ä. dokumentiert. Erst mit der Entwicklung hin zu einem Krankenhaus moderner Prägung findet sich auch Schriftgut medizinischen Inhalts, wie beispielsweise Ordinationsbücher, Aufnahmebücher und Krankenakten.
Da das Kreiskrankenhaus weiterhin in der Trägerschaft des Landkreises besteht, wird der Bestand auch in Zukunft noch Zuwachs erfahren.

Bestandsgeschichte: Der vorliegende Bestand umfaßt die aus unterschiedlichen Provenienzen stammenden Archivalien des Hospitalarchivs Tauberbischofsheim. Hauptquelle bilden die Unterlagen der eigentlichen Hospitalverwaltung, d.h. der mit der Verwaltung und Rechnungsführung des Hospitals beauftragten Hospitalmeister bzw. -verwalter. Die meisten Archivalien vor 1800 und ca. die Hälfte der Unterlagen des 19. Jahrhunderts entstammen dieser Provenienz. Mit der Errichtung einer für die Verwaltung der örtlichen milden Stiftungen zuständigen Stiftungskommission im Jahr 1819, die auch für die Hospitalstiftung zuständig war, sowie 1853 der Gründung eines Verwaltungsrats für die Hospitalstiftung, entstand in der Folgezeit auch in diesen Gremien hospitalbezogenes Schriftgut, welches schließlich in den Bestand einging. Das zumeist in neuerer Zeit entstandene und 1995 ins Archiv übernommene Schriftgut des Kreiskrankenhauses - der Nachfolgeeinrichtung des Hospitals - wurde dem vorliegenden Bestand ebenfalls eingegliedert; es enthielt noch zahlreiche Vorakten aus der Zeit des Hospitals. Darüber hinaus finden sich weitere Einsprengsel unterschiedlichster Provenienzen: · mainz. Oberamt bzw. bad. Bezirksamt Tauberbischofsheim (Dienstaufsichtsbehörde) · Stadtverwaltung/Stadtvogtei Tauberbischofsheim · Große Zunft Tauberbischofsheim · Ablösungskommission · Direktorium des Main- und Tauberkreises Wertheim (Dienstaufsichtsbehörde) · Rechtsanwalt Herterich aus Wertheim (Handakten, entstanden aus der Tätigkeit für die Hospitalverwaltung) · Bezirksbauinspektion Gerlachsheim in Wertheim · Gemeindeverwaltung Werbach Teilweise besteht zwischen diesen Provenienzen und der Verwaltung des Hospitals ein sachlicher Zusammenhang, teilweise konnte der Bezug jedoch nicht hergestellt werden. Auf welchen Wegen diese Unterlagen letztendlich in den Bestand gelangten, läßt sich nicht mehr schlüssig nachvollziehen.

Ordnung und Unterbringung: Die älteste bekannte Ordnung der Registratur, einfache Lokaturen nach Laden und Faszikelnummer, stammt von Hospitalverwalter Christoph Bernhard Müller. Inwieweit er die Unterlagen des Hospitals völlig neu ordnete oder aber eine bereits vorhandene Ordnung schriftlich fixierte, geht aus den von ihm erstellten Aufzeichnungen nicht hervor. Für jedes einzelne Faszikel fertigte er eine der jeweiligen Akte beigelegte kurze Inhaltsbeschreibung an; teilweise sind diese Verzeichnisse noch in den Akten erhalten. In der Hospitalrechnung 1731 wird die Unterbringung dieser Registratur beschrieben: "ein miedelmäsige Taffel oder Tisch, dann 3 miedelmäsige Schränck sambt Stellagia mit Schubladen im Hospithalverwalthers Stuben Cammer oder sogenanten Repositur, worinnen des Hospithals Documenten und Brieffschaften" (Nr. 1217). Trotz anwachsenden Registraturumfangs, das Fahrnis-Inventar 1812 verzeichnet immerhin bereits 11 Repositurschränke und eine mit Eisen beschlagene Kiste, die wohl ebenfalls der Schriftgutverwahrung diente, sollte die Müllersche Ordnung für annähernd ein Jahrhundert ihre Gültigkeit behalten. Erst Hospitalverwalter Johann Baptist Rincker legte 1825 ein "Inventar der [...] Gült- und Zinsbücher nebst Grundrissen" an, welches auch die Urkunden und Hospitalakten mehr oder minder summarisch erfaßte. Zu den Urkundenregesten wurde vermerkt, daß "die Originalien in einer besonderen hölzernen Schublade" verwahrt werden (Nr. 738). Bei der Übergabe der Amtsgeschäfte nach dem Tod des Verwalters Goublaire an den neuen Verwalter, Rechnungsrat Will, hat man 1844 auch die Bestandteile der Registratur aufgelistet und teilweise neu sortiert (Nr. 946, 897). Vorhanden waren damals "in der alten Registratur" die Rechnungen 1614/15-1739 (mit Lücken) sowie die Rechnungsduplikate der Jahrgänge 1700-1800 (mit Lücken) und "in der stehenden Repositur" die Rechnungen 1740-1842/43, sowie die Duplikate, Journale, Manual- und Hauptbücher. Die insgesamt zehn Geschäftstagebücher "hat man mit Rothstift numerirt". Die "sämtlich vorhandene Akten i.S. der Hospitalverwaltung dahier gegen verschiedene Debenten" hat man in der Art geordnet, "daß man dieselben gehörig nach den Ortschaften und Aemtern geordnet, jeden einzelnen Fascikel paginirt und auf dem Titelblatt numerirt und über ein jedes einzelne Ort ein Repertorium gefertigt hat, in welche lezterem sämtliche Acktenstücke mit ihrem einzelnen Num[m]er, Seitenzahl und dem eigentlichen Betreff eingetragen sind". Die Verwaltungsakten hat man in der Art geordnet, daß man diese "soviel möglich, mit den Einnahms- und Ausgabsrubriken der Rechnung in Einklang brachte, solche sodann einzeln fasziculirte und die betreffenden Verzeichnisse hierüber fertigte". Damit wurden insgesamt 138 Aktenfaszikel und 31 Urkunden in 19 Sachrubriken erfaßt. Die erwähnten Verzeichnisse, zumeist Einzelblätter, sind heute nicht mehr vollständig vorhanden und finden sich zudem verstreut in mehreren Akten (Nr. 337, 745, 961). Nach Neubildung des Verwaltungsrats für die Hospitalstiftung wurden im August 1855 vom Katholischen Stiftungsvorstand Tauberbischofsheim, der Leitung der Stiftungskommission, die "in der Registratur des Stiftungsvorstands [Kath. Stadtpfarrer Dr. Rombach] dahier deponirten, die Verwaltung des Hospitals betreffenden" und "in 201 Faszikeln bestehenden Akten als nunmehr dorthin gehörend" an den Verwaltungsrat extradiert. Im Juni 1857 wurden nochmals weitere, noch in der Registratur des Stiftungsvorstands aufgefundene Akten an die Nachfolgeinstitution übergeben (Nr. 446). Untergebracht war das Schriftgut der Hospitalverwaltung im Dienstzimmer des Hospitalverwalters, die Unterlagen des Verwaltungsrats befanden sich in dessen Sitzungszimmer, wo ein "Registraturkasten" stand; beide Räume befanden sich im Reichenspital am Marktplatz. Nicht immer war dies ein sicherer Platz für die Verwahrung des Schriftguts. So berichtet Hospitalverwalter Ullrich auf eine Anfrage im Jahr 1850, nachdem zuvor in der benachbarten Bäckerei Weinmann ein Brand ausgebrochen war, daß die "Rechnungen, Akten etc. in der Eile aus dem Hospitale und wieder in daselbe gebracht [wurden], wodurch die Pappiere so untereinander gekom[m]en sind, daß ich bis jetzt das Nöthige in rubrizirter Sache nicht auffinden konnte"(Nr. 406). Der Großbrand 1862 führte dann nicht nur zu einer zeitweiligen Unordnung, sondern zerstörte einen Teil der Hospitalüberlieferung. Von den ursprünglich im vorderen Hospital verwahrten Teilen der Registraturausstattung, nämlich einem Geldkasten, einer Kiste für Obligationen, 13 Aktenschränkchen, zwei Repositurgestellen, einem Bürotisch, zwei Aktengestellen und einer Aktenheftlade, wurden durch den Brand sechs Schränkchen mit Akten, ein tannener Tisch und zwei Aktengestelle zerstört (Nr. 1351). Im Hospitalneubau von 1866 stand dem Verwalter ebenfalls wieder ein Büro und dem Verwaltungsrat ein separates Sitzungszimmer zur Verfügung. Eine erneute Ordnung erfuhr die Registratur dann im September 1901. Von Stiftungsschreiber Amtsregistrator Hilpert wurde "eine durchaus nothwendige Neuordnung der im Berathungszimmer des Verwaltungsraths untergebrachten Registratur der Hospitalstiftung durchgeführt, auch die Ordnung und Neuaufstellung der Stiftungsrechnungen vom Jahre 1553 ab, sowie der vorhandenen Anzeige- und Verordnungsblätter besorgt; zur Unterbringung der Rechnungen für die Jahre 1553 bis mit 1857 nebst Beilagen und der älteren Anzeige- und Verordnungsblätter [...] mußte ein neuer großer Schrank beschafft und an einem von dem bisherigen Aufbewahrungsort der fraglichen Materialien ziemlich entlegenen Zimmer aufgestellt werden" (Nr. 1632). Die Anlage eines Aktenverzeichnisses scheint dabei nicht vorgesehen gewesen zu sein. Ein solches wurde erst von den Archivpflegern der Badischen Historischen Kommission angefertigt. Zunächst nahm diese Aufgabe Prof. Hugo Ehrensberger wahr, der im Rahmen seiner Tätigkeit die Urkunden, Bände und Akten des Hospitalarchivs ordnete und eine Übersicht über die vor 1800 entstandenen Unterlagen in der Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins publizierte (ZGO NF 5, 1890, m 76-81 und NF 6, 1891, m 54-57, vgl. Anlage 1, vgl. Anlage 1). In gleicher Weise war dann Prof. Dr. Karl Hofmann aus Karlsruhe im Jahr 1909 tätig. Das Archiv wurde von ihm "unter Mitwirkung des Spitalverwalters Wagner neu geordnet und aufgenommen", die 1906 von J. Külby verfaßte Badische Gemeinderegistraturordnung auf den älteren Aktenbestand des Hospitals übertragen und die Akten in die typischen roten Pallien mit der vorgedruckten Aufschrift "Gemeindearchiv .... Akten" verpackt. In gleicher Weise wurden auch die Urkunden bearbeitet und beschriftet. Ein mit der Aktenbeschriftung korrespondierendes Verzeichnis der Urkunden, Akten und Bände des Hospitalarchivs ist im Bestand vorhanden (Nr. 389). Eine Stempelung der Urkunden sowie einzelner Büchern mit Rechteckstempeln "Gemeinde ..., Urkunden Nr. ..." bzw. "Gemeinde ..., Bücher Nr. ..." und Ovalstempel "Spitalverwaltung Tauberbischofsheim", entsprechende Beschriftungen und Numerierungen sind wohl ebenfalls von Hofmann vorgenommen worden. Nach den Wirren zweier Weltkriege sollte das Hospitalarchiv 1947 von Schriftleiter und ehrenamtl. Stadtarchivar Josef Kiefer einer Sichtung unterzogen werden (Nr. 389). Inwieweit dabei Ordnungsarbeiten durchgeführt wurden, ist nicht mehr nachvollziehbar. Mit der Auflösung der Hospitalstiftung und Übernahme in die Trägerschaft des Landkreises Tauberbischofsheim ging 1954 auch das Archiv des Hospitals in Kreiseigentum über, verblieb aber im Gebäude des nunmehrigen Kreiskrankenhauses. Die Fertigstellung des Kreiskrankenhausneubaus 1966 machte dann eine Umlagerung der Unterlagen erforderlich. Wie schon im alten Gebäude, so war auch im neuen Kreiskrankenhaus das Archivgut gleichwohl vor unkontrolliertem Zugriff nicht geschützt. Aus repräsentativen Teilen der Hospitalüberlieferung wurde anläßlich der Einweihung der die Aufgabe des Hospitals als Pfründneranstalt fortsetzenden Altenwohnanlage Haus Heimberg im Jahr 1979 eine ständige Ausstellung im Erdgeschoß des Hauses Heimberg aufgebaut, die dort bis zum Jahr 1991 verblieb. In Vorbereitung der Hinterlegung im Staatsarchiv Wertheim wurden die übrigen Archivalien 1986 zunächst in ein Verwaltungsdienstgebäude des Landratsamts in Tauberbischofsheim umgelagert und im November 1987 schließlich ins Staatsarchiv nach Wertheim verbracht. Mit der Neuschaffung des Kreisarchivs des Main-Tauber-Kreises im Rahmen des Archivverbunds Main-Tauber ging der Bestand als erster kreiseigener Bestand an dieses über und hat nach der Verlegung des Archivverbunds nach Bronnbach seine vorerst letzte Bleibe gefunden.

Zugänge: Einzelne, bei der Bestandsüberprüfung anhand der Listen der ZGO zunächst als fehlend festgestellte, noch verstreute Einzelarchivalien konnten zwischenzeitlich mit dem Bestand vereinigt werden. Die im Haus Heimberg ausgestellten Unterlagen wurden 1991 eingeordnet (Z 29/1991; vgl. Anlage 4) im Tauberfränkischen Landschaftsmuseum Tauberbischofsheim verwahrte Archivalien der Provenienz Hospitalverwaltung wurden 1995 nach Absprache mit dem Verein Tauberfränkische Heimatfreunde e.V. über den ehemaligen Stadtarchivar Hans Werner Siegel an das Archiv (zurück)gegeben (Z 45/1995; vgl. Anlage 5). Archivalien der Provenienz Hospitalverwaltung bzw. Stiftungskommission/Verwaltungsrat, die sich im Stadtarchiv Tauberbischofsheim befanden, wurden bei einem Beständeaustausch 1998 eingegliedert (Z 39/1998; vgl. Anlage 3). Ob sich noch weitere, bisher nicht eruierte Unterlagen irgendwann einmal auffinden lassen oder entgültig als verschollen gelten müssen, wird die Zukunft zeigen. Eine 1995 durchgeführte Aktenaussonderung im Kreiskrankenhaus in Tauberbischofsheim erbrachte vor allem für den Bereich der medizinischen Unterlagen großen Zuwachs, der nahtlos an bereits vorhandenes Schriftgut angeschlossen werden konnte (Z 4/1995).

Archivalien in anderen Beständen/Archiven: Archivalien der Provenienz Hospitalverwaltung bzw. Stiftungskommission/Verwaltungsrat finden sich auch im Kreisarchiv, Bestand StAWt-K LRA 10 - Landkreisselbstverwaltung (vgl. Anlage 2). Die Unterlagen im Bestand des Landkreises sind größtenteils nach Übernahme der Hospitalstiftung von der Landkreisselbstverwaltung weitergeführte Akten, die in die Registratur des Kreises eingegangen sind. Archivalien der Pertinenz Hospitalstiftung finden sich als Teil der mainzischen Überlieferung sowie der Akten der Übergangszeit von 1802-1810 im Fürstlich Leiningenschen Archiv in Amorbach, im Generallandesarchiv Karlsruhe und im Staatsarchiv Würzburg.

Bearbeiterbericht: Bedingt durch wechselnde Lagerorte und zeitweilige unkontrollierte Zugänglichkeit des Hospitalschriftguts, welche zur Verunordnung des Bestands beitrugen, war eine einstmals in Teilbereichen vorhandene Ordnung nicht mehr erkennbar. Die Akten wurden daher im Numerus-Currens-Verfahren, oft auch Blatt für Blatt, verzeichnet und nach Abschluß der Klassifizierung erkennbar Zusammengehöriges erst nachträglich unter einer Nummer vereinigt (vgl. Anlage 6). Dies erleichterte auch die Einfügung der nach Abschluß der Verzeichnungsarbeit noch übernommenen Akten. Vorsignaturen, soweit sie als solche erkennbar waren, wurden jeweils angegeben, eine komplette Systematik für die (frühere) Ordnung des Bestands konnte daraus jedoch nicht abgeleitet werden. Vorsignatur 1 bezieht sich auf die Faszikelnummer der 1844 aufgestellten Sachrubriken; die Rubriken selbst waren nicht angegeben. Vorsignatur 2 ist die Umsetzung der 1906 von J. Külby verfassten Badischen Gemeinderegistraturordnung auf den älteren Aktenbestand des Hospitals. Vorsignatur 3 bezieht sich ausschließlich auf Karten, hier konnte kein einheitliches System abgeleitet werden. Einzelne weitere Vorsignaturen sind bei den Titelaufnahmen angeführt. Da über die Vorsignaturen 1 und 2 nur ein Bruchteil der Unterlagen erfaßt war und die diesen zugrundeliegenden Systematiken zudem kaum auf die speziellen Belange des Bestands eingingen, wurde eine eigene, am Bestand orientierte Systematik erstellt. Urkunden sowie Karten und Pläne wurden rein chronologisch geordnet, die Akten und Bände in eine Sachsystematik eingefügt. Die ursprünglich entwickelte Klassifikation, die auch der Druckversion des Findbuchs zugrunde liegt, wurde im Hinblick auf eine online-recherchierbare Struktur im Februar 2005 überarbeitet und angepasst. Die Regestierung der Urkunden wurde nach folgenden Grundsätzen durchgeführt: Übergeschriebene Buchstaben wurden zwischen zwei Dollarzeichen gesetzt. Personennamen (Vor- und Nachnamen) wurden außer bei Adeligen in der Schreibweise der Urkunde wiedergegeben. Bei Adeligen wurden die Familiennamen, soweit allgemein bekannt, in neuhochdeutscher bez. allgemein üblicher Schreibweise wiedergegeben. Ortsnamen wurden normalisiert; die Schreibweise der Urkunde wurde bei stärkeren Abweichungen in runden Klammern (Kursiv) zusätzlich angegeben. Bei Urkunden nach 1600 wurde auf eine Wiedergabe der Schreibweise in den Urkunden generell verzichtet. Das Regest enthält in der Regel sämtliche in der Urkunde vorkommenden Orts- und Personennamen mit Ausnahme von Anstößern, Abgabepflichtigen und Flurnamen bei Einzelaufzählungen von Gülten und Gütern. Die Regesten enthalten an der entsprechenden Stelle einen Hinweis auf die in der Urkunde enthaltenen zusätzlichen Informationen. Der sich aus mehreren Provenienzen zusammensetzende Bestand wurde als eine Einheit behandelt, allein die erkennbar ohne Zusammenhang zum Hospital bzw. Krankenhaus stehenden Akten wurden als "Fremde Provenienzen" in der Klassifikation ausgeworfen. Größeren gleichförmigen Sachgruppen, z.B. den Rechnungen, wurden (bei der jeweils ersten Titelaufnahme) Vorbemerkungen beigefügt, die in kurzen Worten den Inhalt der Archivalien charakterisieren und damit auch eine Verkürzung der jeweiligen Enthält-Vermerke der Titelaufnahmen zuließen. Die Festlegung der Sperrfristen erfolgte nach § 6 des Landesarchivgesetzes Baden-Württemberg, 1987. Nur bei den Krankenaufnahme-, OP- und Röntgenbüchern sowie den Sammelkrankenakten, bei denen eine Einzelüberprüfung der persönlichen Daten zu aufwendig gewesen wäre, wurde einheitlich so verfahren, daß die Sperrfrist auf 90 Jahre, beginnend mit dem Ende der Laufzeit des Archivales, festgelegt wurde. Die zum großen Teil erst bei der Verzeichnung den Akten entnommenen Karten und Pläne des Bestands Hospitalarchiv bilden zugleich die Nr. 1-5, 7-10, 12-49 der Kartensammlung des Kreisarchivs. Der Bestand wurde, mit größeren Unterbrechungen, in den Jahren 1991-1998 von Unterzeichneter verzeichnet, die Urkundenregesten wurden von Dr. Peter Müller angefertigt. Die Erfassung der Titelaufnahmen erfolgte über MIDOSA (Mikrocomputer-unterstütztes Informations- und Dokumentationssystem für Archive, Version 1985), die Überarbeitung mit der neueren Version MIDOSA 95. Der Bestand umfaßt insgesamt 39,6 lfd.m mit 1767 Nummern. Claudia Wieland Bronnbach, im Februar 2005

Zur Geschichte des Hospitals: Ursprünge
Die ersten urkundlich gesicherten Nachrichten über das Tauberbischofsheimer Hospital stammen aus dem 14. Jahrhundert. Im Jahr 1354 wandte sich die Verwaltung des Hospitals an König Karl IV., um den um diese Zeit dem Hospital gestifteten Besitz von steuerlichen Lasten und Abgaben befreien zu lassen (Bay.HStAM Kaierselekt 1354 Feb. 15). Stifterin dieses wohl nicht unbeträchtlichen Vermögens zur Ausstattung oder Neudotierung eines Hospitalfonds war Elisabeth Liebhardt/Lipharter aus Tauberbischofsheim. Sie war die erste in einer langen Reihe von Stifterinnen und Stiftern, die das Hospital mit Grundbesitz und Einkünften begabten. Auf ihre besondere Bedeutung weist ihr vor wenigen Jahren in Tauberbischofsheim bei der Peterskapelle wiedergefundener Grabstein hin, auf dem sie als [FUN]DATRIX HVIVS HOSPITALIS - als Gründerin dieses Hospitals - bezeichnet wird.
Trotz gelegentlich schlechterer Zeiten - unter Berthold, Erzbischof von Mainz, werden 1490 sogar Ablässe als Mittel der Finanzierung des Hospitals eingesetzt - prosperierte das Hospital und erweiterte im Laufe der Jahrhunderte sowohl Grundbesitz als auch Kapitalvermögen durch Stiftungen und eigene wirtschaftliche Aktivitäten.
Organisation
Das Hospital, zunächst wohl in der Trägerschaft der Stadt, wurde von einem Hospitalmeister verwaltet, der nach 1527, als Tauberbischofsheim wegen seiner Beteiligung am Bauernkrieg die Selbstverwaltungsrechte durch den Mainzer Erzbischof als Stadtherrn aberkannt bekam, als kurmainzischer Verwalter des Hospitals amtete. Ihm oblagen die gesamte Verwaltung der Güter sowie die Aufsicht über die im Hospital lebenden Pfründer und die Verteilung der Almosen an die Armen in der Stadt.
Die Oberaufsicht über das Hospital lag bis 1802 bei der kurmainzischen Obrigkeit, von 1802-1810 führte die Leiningensche Justizkanzlei die Aufsicht über den Stiftungsfonds, ab 1810 folgten darin badische Stellen, zunächst das Direktorium des Main- und Tauberkreises, welchem dann die Regierung des Unterrheinkreises und zuletzt der Verwaltungshof folgten.
Die Aufsicht vor Ort oblag in kurmainzischer Zeit dem in Tauberbischofsheim amtierenden Oberamtmann. Im 19. Jahrhundert hatte zunächst eine mehrköpfige Stiftungskommission, ab 1853 dann ein Verwaltungsrat, bestehend aus Oberamtmann, Bürgermeister, katholischem Stadtpfarrer, Amtsarzt und drei Vertretern der Bürgerschaft, die ordnungsgemäße Verwaltung des Hospitalfonds zu überwachen.
Gebäude
Schon Ende des 15. Jahrhunderts unterschied man in der Hospitalüberlieferung zwischen dem "Armen-" und dem "Reichenspital". Diese Unterscheidung bezog sich ursprünglich auf die Qualität der Pfründen. In den Genuß einer reichen Pfründe kam, wer sich für den lange Zeit gleichbleibenden Geldbetrag von 400 Gulden einkaufte, eine arme Pfründe wurde den Pfründenanwärtern von der Obrigkeit nach Einschätzung der Bedürftigkeit verliehen. Durch die räumlich getrennte Unterbringung der beiden Pfründnergruppen gingen diese Bezeichnungen schließlich auch auf die von den Pfründnern bewohnten Gebäude über.
Das Reichenspital stand am Marktplatz. In dem dreistöckigen Gebäude wohnten der Hospitalverwalter mit seiner Familie sowie bis zu zwölf reiche Pfründner, zudem war im 19. Jahrhundert die Kanzlei des Hospitalfonds darin untergebracht.
Das Armenspital, ein um 1738 für diesen Zweck umgebautes landwirtschaftliches Anwesen in der heutigen Klostergasse, beherbergte die armen Pfründner, ebenfalls bis zu zwölf an der Zahl. Sein an anderer Stelle gestandener Vorgängerbau war 1732 durch ein Hochwasser so stark beschädigt worden, daß er nicht mehr bewohnt werden konnte. Nach anfänglichen Überlegungen, das alte baufällige Gebäude den Franziskanern zu überlassen, wurde es letztendlich 1752 von einem Tauberbischofsheimer Privatmann ersteigert. In den Räumen des Armenspitals richtete man im Jahr 1853 die zur medizinischen Versorgung kranker Dienstboten und Handwerksgesellen gegründete Dienstbotenkrankenanstalt ein.
Der Stadtbrand von 1862, dem neben anderen Gebäuden auch das Reichenspital zum Opfer fiel, erforderte dann einen Neubau, der zugleich die jahrhundertelange getrennte Unterbringung der armen und reichen Pfründner aufheben und sowohl Pfründner als auch die Kranken der Dienstbotenkrankenanstalt unter einem Dach vereinigen sollte. Der Hospitalneubau in der heutigen Schmiederstraße wurde in den Jahren 1864-1866 mit einem Gesamtkostenaufwand von ca. 51.000 Gulden ausgeführt, die Räume mit einer neuen Einrichtung versehen.
In diesen Räumen war das sich in der Folge mehr und mehr vom Alters- und Pflegeheim zum Krankenhaus hin entwickelnde Hospital bis zum Jahr 1966 untergebracht.
Besitz
Das Hospital war nicht allein eine Einrichtung der Alten- und Armenpflege in der Stadt Tauberbischofsheim, sondern darüber hinaus ein finanzstarker Geldgeber und vermögender Grundbesitzer, der in zahlreichen Orten des Taubertals über Grundstücke, Häuser und Einkünfte verfügte. In Dienstadt besaß es gar die Ortsherrschaft. Leibeigene des Hospitals saßen außerdem in Königheim, Gissigheim, Schweinberg, Dornberg, Heckfeld, Uissigheim, Eiersheim, Gamburg, Werbach und Hochhausen.
Die dem Hospital gehörenden Güter wurden im Laufe der Zeiten abwechselnd selbst bewirtschaftet, auf Zeit verpachtet oder in Erbbestand vergeben; die Hospitalverwaltung wählte die jeweils gewinnträchtigste Variante. Die Erträge aus Grundbesitz und Schenkungen wurden ihrerseits zumeist wieder gewinnbringend in Form von Darlehen ausgegeben, das Hospital fungierte also gleichzeitig als Bank für die Bevölkerung Tauberbischofsheims und der umliegenden Orte.
Steigende Ausgaben, die die Anforderungen eines modernen Krankenhausbetriebs mit sich brachten, sowie die Geldentwertung führten jedoch vor allem in diesem Jahrhundert zu einer verschlechterten finanziellen Situation, sodaß im Jahr 1954 der Landkreis Tauberbischofsheim den Hospitalfonds mit seinem Vermögen und seinen Verpflichtungen übernahm.

Ärztliche Versorgung und Pflege: Die Pfründner im Armen- und Reichenspital wurden wohl schon seit alters her erforderlichenfalls vom Amtsphysicus oder vom Amtschirurgen behandelt; für ihre Leistungen wurden diese aus dem Hospitalfonds entschädigt. Diese Regelung war noch bis in die badische Zeit hinein gültig.
Eine wesentliche Neuerung in der medizinischen Versorgung der Bevölkerung ergab sich durch die Schaffung der Dienstbotenkrankenanstalt. Schwerer Kranke wurden jetzt nicht mehr, wie dies bis dahin üblich war, vorrangig zu Hause, sondern im Krankenhaus behandelt. Behandelnder Arzt war zunächst ausschließlich der Bezirksarzt. Mit der Einrichtung einer zweiten Arztstelle ließ man dann auch niedergelassene Ärzte im Krankenhaus zu. Zum ersten hauptamtlichen ärztlichen Leiter des Krankenhauses wurde 1939 Dr. Rudolf Kraus bestellt.
Die Krankenpflege bei alten und gebrechlichen Pfründnern oblag im Armenspital zunächst den Mitpfründnern, im Reichenspital einer Pfründnermagd. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde dann erstmals auch für die armen Pfründner eine Pfründnermagd eingestellt, die für deren allgemeine Betreuung und Verpflegung zuständig war. Für die Versorgung der Kranken bestellte man eigens einen Krankenwärter.
Zeitgleich mit der Errichtung des neuen Hospitalgebäudes haben ab 1864 barmherzige Schwestern vom Orden des Hl. Vinzenz von Paul die pflegerische Betreuung der Patienten im Krankenhaus übernommen. Von ihrem Mutterhaus in Freiburg entsandte Vinzentinerinnen wirkten bis 1966 in Tauberbischofsheim.
Die ursprünglich nur für den Bereich der Stadt geplante Anstalt wurde 1873 zu einer "Allgemeine[n] Krankenanstalt für den Amtsbezirk" erweitert, so daß nun auch die Einwohner der umliegenden Orte diese Einrichtung in Anspruch nehmen konnten.
Steigende Patientenzahlen sowie die immer schneller fortschreitende medizinische Entwicklung führten in den 1950er Jahren erneut zu Überlegungen für einen Ausbau des nun im Besitz des Landkreises befindlichen Krankenhauses. Lage und baulicher Zustand erlaubten die erforderliche Modernisierung und Erweiterung am alten Platz nicht, weshalb sich der Kreistag in ernster Sorge um die künftige Betreuung der Kranken, aber auch nach langem Ringen um die finanzielle Bewältigung für einen Neubau entschied. Der Landkreis hat dem ursprünglichen Stiftungsgedanken durch die Unterhaltung eines Alters- und Pflegeheims in Gerlachsheim und in Tauberbischofsheim Rechnung getragen. Das verbliebene Hospitalvermögen bildete den Grundstock für das neue Krankenhaus.

Liste der Spitalmeister: Reihe der Spitalmeister/Hospitalverwalter, soweit die Zeit ihrer Amtsführung aus den Archivalien des Hospitalarchivs zu ermitteln war (ergänzend in runden Klammern die z.T. widersprüchlichen Angaben von Wilhelm Ogiermann, Tauberbischofsheim im Mittelalter, in: Tauberbischofsheim, Aus der Geschichte einer alten Amtsstadt, Tauberbischofsheim 1955)
(Else Lybhartin) (1358)
Fritz Siber 1363-1366
Kunz Adelber 1383-1391
Konrad Bors 1403-1438
Peter Goltschmid 1444-1449
(Konrad Armbruster) (1449)
Johann Klein 1465-1486
Thomas Lön 1494
Lienhart Heffner 1517
Jörg Vogel 1523-1534
(Peter Erstenberger) (1543 +)
Sebastian Müllich 1550/51-ca. 1568
(Wilhelm Noehe) (1554)
Hans Baumann 1562
Christoph Zehender 1568-1572
Hans Hail 1573 (?)-1575
Kandenberger 1585
Wilhelm Zeitbös 1607 (-1612)
Caspar Stockmeister 1612-1613
Johann Schraudt 1617-1621
Friedrich Spengler 1622-1635
Bernhard Heinrich 1635/36
Johann Gissigheimer 1640-1648
Valentin Kemmerer 1649-1656 und 1660-1674
Otto Johann Schlerffer/Schlöffer 1656-1659
Johann Georg Vogel 1675-1692
Johann Ambrosius Lohr 1684
Johann Jacob Wüst 1693-1700
Johann Carl Sauer 1700-1730
Johann Balthasar Breidt 1730-1731
Christoph Bernhard Müller 1731-1757
Peter Franz Germersheim 1758-1781
Damian Christian Strauß 1783-1784
v. Heidt, Amtsverweser 1785
Johann Baptist Rincker 1786-1825
Leonhard Goublaire 1825-1844
Rechnungsrat Will 1844-1847
Wilhelm Ullrich 1847-1854
Peter Mainhard 1854-1872
Leonhard Reidel 1872-1878
Alois Fischer 1879-1895
Josef Thomas 1894-1905
Valentin Wagner 1905-1916
Martin Schauber 1916-1936
Karl Steger 1936-1937
Sylvester Scheuermann 1937-1938
Oskar Weber 1938-1945
Rudolf Hügle 1946-1947
Karl Wildt 1947-1978

Anlagen: Anlage 1
Konkordanz zwischen den in der Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 44 (NF 5), 1890, aufgeführten Archivalien des Hospitals Tauberbischofsheim und den aktuellen Bestellnummern
(Reihenfolge der Angaben: Laufzeit --- ggf. Inhalt --- aktuelle Bestellnummer bzw. Fehlvermerk)
I. Bücher
Spitalmeisterrechnungen
1550 --- 1084
1553 --- fehlt
1669 --- 1095 = Jg. 1668/69
1670 --- fehlt
1674 --- 1096 = Jg. 1673/74
1678 --- 1097 = Jg. 1677/78
1685 --- fehlt
1690 --- 1200 = Jg. 1689/90
Zinsbücher
1546 --- fehlt
1607 --- (Dorfbuch) --- 1620 (?)
1662 --- Marbach --- 1601
1681 --- Werbach --- fehlt
1703 --- Werbach --- 1596
1712 --- Werbach --- 1606
1700 --- Werbachhausen und Brunntal --- 436
1705 --- Werbachhausen und Brunntal --- 1604 und 1605
1700 --- Königheim --- fehlt
1705 --- Königheim --- fehlt
1702 --- Gissigheim --- fehlt
1703 --- Schönfeld --- fehlt
1704 --- Hochhausen --- fehlt
1706 --- Impfingen --- fehlt
1711 --- Impfingen --- fehlt
1740 --- Impfingen --- 1609
1707 --- Dittigheim --- fehlt
1707 --- Eiersheim --- 1597
1721 --- Eiersheim --- 1614 (?)
1709 --- Uissigheim --- fehlt
1718 --- Uissigheim --- fehlt
1733 --- Uissigheim --- fehlt
Lagerbücher und Güterbeschreibungen
1703 --- Gült und Zins zu Impfingen, Marbach, Bischofsheim und Unterwittighausen --- fehlt
1792 --- Dittigheim, mit geometr. Grundrissen --- 1615 und 1616
1793 --- 2 Stück (geometr.) --- 1617 und 1618
1800 --- Gefälle zu Impfingen --- 1599
Abrechnungen und Liquidationen
1700 --- über Gefälle des Spitals zu Großrinderfeld --- 1602
1700 --- über Gefälle des Spitals zu Werbach --- fehlt
1700 --- über Gefälle des Spitals zu Hochhausen --- fehlt
1729 --- über Zinsrestanten zu Eiersheim --- 1614
1729 --- über Zinsrestanten zu Hochhausen --- 1613
1729 --- über Zinsrestanten zu Werbach --- fehlt
1746 --- Repertorium über alle Gerechtsame, Einkünfte, Gebäude, Akten, Mobilien etc. des Spitals --- fehlt
1561 --- Erbgüterregister --- fehlt
Pergamenturkunde: Verleihung einer Spitalpfründe --- ?
1579-1619 --- Güterverleihungsregister --- in 477
1607 --- Verzeichnis der Leibeigenen des Spitals --- fehlt
1746-1751 --- Dienstadter Vormundschaftsrechnung --- 1622
1788-1789 --- Abschrift von 34 Pergamenturkunden des Spitals durch Regierungsregistrator Jagemann zu Mainz, 2 Exemplare --- 282, 1 Exemplar II. Pergamenturkunden
1333 Aug. 5 --- U 1
1343 Aug. 15 --- U 2
1357 Febr. 26 --- U 3
1360 Nov. 24 --- U 4
1363 April 22 --- U 5
1363 Dez. 6 --- U 6
1364 April 26 --- U 9
1364 März 29 --- U 8
1364 März 15 --- U 7
1366 Juni 15 --- U 10
1366 Aug. 5 --- U 11
1367 Jan. 19 --- U 12
1368 Nov. 28 --- U 13
1368 Nov. 28 --- U 14
1370 Mai 1 --- U 15
1371 Okt. 1 --- U 16
1371 Okt. 3 --- U 17
1372 Febr. 17 --- U 18
1372 Nov. 11 --- U 19
1373 April 12 --- U 20
1374 Okt. 2 --- U 21
1380 Juni 9 --- U 37
1383 März 27 --- U 22
1383 Nov. 11 --- U 23
1385 März 2 --- U 24
1388 Juli 19 --- U 26
1393 Juni 6 --- U 27
1393 Nov. 28 --- U 28
1393 Dez. 26 --- U 29
1394 Juli 30 --- U 30
1396 Juni 12 --- U 31
1397 Juni 28 --- U 32
1398 April 30 --- U 33
1398 Dez. 16 --- U 34
1403 Febr. 1 --- U 35
1404 Febr. 15 --- U 36
1413 Febr. 27 --- U 38
1415 Juli 15 --- U 39
1419 Mai 31 --- U 40
1419 Dez. 8 --- U 41
1431 Juli 21 --- U 44
1438 Juni 5 --- U 45
1444 Juli 13 --- U 46
1444 Dez. 8 --- U 47
1448 Febr. 14 --- U 48
1449 Juni 10 --- U 49
1471 Okt. 14 --- U 50
1474 März 12 --- U 51
1478 April 26 --- U 43
1479 Juli 25 --- U 52
1480 Sept. 13 --- U 54
1481 März 26 --- U 55
1484 April 25 --- U 57
1485 Jan. 6 --- U 58
1490 Juni 3 --- U 59
1490 Nov. 10 --- U 60
1494 März 8 --- U 61
1496 Nov. 16 --- U 62
1499 Mai 21 --- U 63
1499 Mai 21 --- U 64
1500 Jan. 7 --- U 65
1514 Mai 8 --- U 66
1517 Sept. 24 --- U 67
1534 Nov. 16 --- U 68
1612 Jan. 16 --- U 69
1622 Febr. 2 --- U 70
1658 Juni 3 --- U 72
Konkordanz zwischen den in der Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 45 (NF 6), 1891, aufgeführten Archivalien des Hospitals Tauberbischofsheim und den aktuellen Bestellnummern
(Reihenfolge der Angaben: Laufzeit --- ggf. Inhalt --- aktuelle Bestellnummer bzw. Fehlvermerk)
I. Pergamenturkunden, Nachträge
1386 Jan. 8 --- U 25
15. Jh. --- Arme-Pfründner-Ordnung --- U 53
1420 --- U 42
1481 Juni 7 --- U 56
II. Papierurkunden und Akten
1346 Nov. 28 --- 390
1390 März 12 --- 390
1367 Okt. 31 --- 390
1465 Juni 16 --- 390
1501 --- Lagerbuchauszüge --- 390
1517 --- Lagerbuchauszüge --- 390
1541 --- Lagerbuchauszüge --- 390
1534 Juni 30 --- 390
1589 Aug. 22 --- 390
1633 Febr. 12 --- 390
1805 Mai 25 --- 390

III. Alte Aktenbünde
1481-17431 --- 18 St., Beschreibung der Güter zu Gissigheim und Korrespondenz wegen Zahlung der Gült --- 505
1581-1747 --- 38 St., Verzeichnis der Ausgabszinse, Akten wegen Kriegsschatzungen und Kontributionen u.a. --- 509
1589-1739 --- 18 St., Königshöfer Kaufurkunden und Zins und Gült daselbst --- 503
1642 bis 1734 --- 7 St., Ausschatzungen der mit Kapitalien dem Hospital verstrickt gewesenen Bürger und Untersuchung der Unterpfänder --- 499
1648-1746 --- 33 St., Uissigheimer Gülttausch, Dienstädter Gülten und Gültnachlässe in Missjahren --- 506
1754 --- 13 St., die lose Gissigheimer Bäbel (Pfründnerin) --- fehlt IV. Neue Aktenbünde
1363-1734 --- 24 St. Oberwittighäuser Gült --- 474
1654-1778 --- 19 St. Oberwittighäuser Gült --- 474
1409-1492 --- 11 St., Gült und Zehnt zu Impfingen --- 537
1409-1492 --- 8 St., Gült und Zehnt zu Impfingen --- 901
1476-1792 --- 4 u. 40 u. 24 St., Schatzung und Zehnten zu Dittigheim --- 477
1791-1797 --- 15 St., Verleihung und Messung der Güter zu Dittigheim --- 401
1791-1797 --- 25 St., Verleihung und Messung der Güter zu Dittigheim --- 501
1486 --- Dorfrecht zu Dienstadt --- 1620
1486-1740 --- 9 St., Akten über die Bürgermeisterwahl zu Dienstadt --- 469
1571-1736 --- 42 St., Klagesachen, Auszüge aus Gerichtsprotokollen zu Dienstadt u.a. --- 469
1653-1749 --- 25 St., Geburtsbriefe und Heiratsbewilligungen von Dienstadt --- 936
1665 --- Beschreibung, wem zu Dienstadt die geistliche und weltliche Jurisdiktion und andere Gerechtsame zuständig --- 863
1671-1673 --- 4 St., Einweihung des Kirchhofes, Besoldung für den Gottesdienst, Kirchenvisitation durch P. Martin von Cochem zu Dienstadt --- 469
1673-1754 --- 160 St., Verwaltungssachen und Fronden zu Dienstadt --- 469
1755 --- 145 und 3 St., Rechnungswesen des Hospitals und Verordnungen hierüber --- 918
1755 --- 15 St., Rechnungswesen des Hospitals und Verordnungen hierüber --- 1073
1574-1788 --- 57 St., Zehnt zu Deubach --- 476
1589 --- Werbacher Gült --- 769, 4 Hefte
1591 --- Marbacher Gültwein --- 769, 4 Hefte
1670 --- (allgem.) Gült --- 769, 4 Hefte
1684 --- Königheimer Gült --- 769, 4 Hefte
1609-1755 --- ung. 136 St., Berichte an die Kurmainzischen und anderen Behörden. Erlasse derselben u.ä. --- 600
1612-1751 --- Gülten und Güter --- 864
1631-1692 und 18.Jh. --- 62 St., hauptsächlich Verteidigung der Eigentumsrechte [Hospitalwald zu Buch am Ahorn], mit Abschrift des Kaufbriefs von 1360 --- 919
1631-1712 --- 22 u. 5 u. 1 St., Korrespondenz zwischen dem Hospital und Walderdorf, Rüdt-Collenberg und Bettendorf, alle zu Eubigheim, wegen ius venandi und glandis legende im Spitalwald --- 919
1657-1700 --- 33 St., Erlasse der kurmainzischen Regierung zur Verteidigung der Eigentumsrechte des Spitals auf den Wald --- 796
1658-1746 --- 108 St., Regierungsbefehle, Designation der Akten in der Amtsrepositur, Verzeichnis der Strafen, Protokoll der Konferenz mit den Herren von Muggenthal, Bettendorf und Rüdt, Pfändungen zu Eubigheim, sämtliches wegen des genannten Spitalwaldes mit Abschrift des Kaufbriefes von 1360 --- 797
1663-1665 --- 11 St., Akten über die mörderische Schlägerei, so die Eubigheimer an dem Spitalförster Valentin Spiess 1663 verübt haben --- 909
1688-1799 --- 19 St., Manualakten contra Freiherren von Bettendorf, Jagdeingriffe zu Buch u.a. betreffend --- 346
1704-1739 --- 13 St., Fragmenta actorum das Jus venandi im Hospitalwalde und Differenzien darüber betreffend --- 346
1685, 1716-1719 --- 25 St., den für das Hospital schädlich projektierten Verkauf des Waldes betreffend --- 511
1717-1789 --- 6 St., Grenzberichtigungen --- 510
1731-1799 --- 32 St., den Hospitalwald zu Buch u.a. auf Eubigheimer Markung und die Gerechtsame über denselben betreffende Akten aus der Amtsrepositur --- 544
1732-1739 --- 10 St., Vorschlag eines Vertausches des Spitalwaldes mit Bettendorf um des letzteren Gült zu Gissigheim --- 591
1734-1739 --- 13 St., Hospital zu Bischofsheim contra von Bettendorf zu Eubigheim und Rüdt zu Eberstadt, Jagd und Weide im Wald betreffend --- 866
1734-1739 --- 17 St., Festsetzung der Grenze zwischen dem herrschaftlichen Walde auf Uiffinger Marke und dem Spitalwalde --- 608
1747-1750 --- 23 St., die im Jahr 1749 dem Herrn von Bettendorf in Walldürn arretierten und verkauften 8 Wagen Gült und das dem Spitale zu Bischofsheim pro satisfactione ausgelieferte Geld betreffend --- 591
1748-1749 --- 12 St., die von Eubigheimer Untertanen in dem Hospitalwalde unternommene Pfändung --- 591
1780 --- 4 St., forstamtsmässige Weisungen über Abholzung im Hospitalwalde --- 347 1784-1787 --- 10 St., die den Hospitalförstern von dem von Rüdtschen Jäger in dem Hospitalwalde abgenommene Flinte betreffend --- 347
1749-1796 --- 7 St., Verpflichtung, Instruktion und Kaution der Spitalförster --- 909
1792-1800 --- 30 u. 13 u. 21 St., Holzfrevel im Spitalwalde, Bestrafung derselben und Differenzien mit Bettendorf hierüber, 3 B. mit Abschriften älterer Urkunden und Extract aus der Kurmainzischen Forstordnung von Jahr 1666 --- 347
1642-1738 --- 18 St., Amtsbefehle wegen der morosen Schuldner --- 546
1648-1755 --- 249 St., Bittgesuche um Aufnahme als Pfründner in das Hospital zu Bischofsheim und Aufnahmsdekreturen --- 695
1715-1791 --- 54 St., Dalbergsche reiche Pfründestiftung mit dem Kapital von 1111 fl. 20 xr. und die Ansprüche des Herrn von Erthal als Erben der Freifrau von Dalberg mit Abschrift des Stiftungsbriefes von 1716 Febr. 3 --- 17
1721-1787 --- 48 St., Inventarien und Erbteilung der Pfründner --- 575
1752 --- 3 St., Pfründnerordnung --- 574
1661 ( 1 St.) und 1734-1745 --- 32 St. mit 5 Plänen, Bauwesen des armen Spitales --- 585
1671-1800 --- 107 St., Streit zwischen Spital und Stadtgemeinde wegen Gemeinheitsfelder --- fehlt
1671-1800 --- 17 St., Streit zwischen Spital und Stadtgemeinde wegen Gemeinheitsfelder --- 549
1675 --- Verzeichnis der Leibeigenen des Hospitals in allen Orten, 1 Heft --- 1619
1677-1717 --- 15 St., Schatzungen und Kriegssteuern --- fehlt
1792-1800 --- 32 St., Hospitals-Kriegssteuer --- fehlt
1794 --- 2 St., das der Stadt Mainz geliehene Kapital von 2400 fl. zu 4 % betreffend --- 570
1794-1800 --- 31 St., Staatsanleihen zur Proviantierung der Stadt Mainz, 2400 fl. betreffend --- 570
1795-1797 --- 18 St., Staatsanleihen von 4000 fl. zu 4 % betreffend --- 570
1799 --- 7 St., Kriegsbeiträge zur K.K. Armee vom Zehnt zu Deubach --- 569
1680-1799 --- 20 u. 8 St., Handlohn, Geldzins und Gültwein zu Marbach --- 517
1692-1722 --- 2 St., Fenster- und Winkelrecht im reichen Spitale --- 572
1701-1750 --- 15 St., Bestandbriefe über die Hospitalgüter mit einschlagenden Befehlen und Berichten --- 867
1704-1746 --- 20 St., Werbacher Gültrückstände --- 865
1708-1726 --- 17 St., Prozessacta beim Kurfürstlichen Hofgericht wegen von gemeiner Stadt dem Hospital aufzudringen gesuchter Bettelfuhren --- 902
1731-1757 --- 12 St., Exekutionsverfügungen --- 546
1734-1743 --- 15 St., Bischofsheimer, Dittwarer und Werbacher Unterpfandsbuch --- 746, 747, 748
1735-1798 --- 15 St., Gültein- und austausch --- 548
1742 --- 4 St., Gültaustausch mit Würzburg --- 925
1746-1754 --- 53 St., Privatkorrespondenz des Spitalmeisters Chr. B. Müller --- 938
1747 --- 6 St., Weinzehnt, Weinbesoldung, Herbstinstruktion --- 876
1773-1799 --- 20 u. 9 St., Weinzehnt, Weinbesoldung, Weinkauf, Herbstinstruktion und Herbstzehntkosten --- fehlt
1749-1781 --- 35 St., Güterbeschreibung der Äcker und Verleihung derselben --- 922
1751 --- 10 St., Befreiung der Brennholzfuhren des Spitals von dem der Stadt zu zahlenden Weggeld --- 409
1755 --- 7 St., Gissigheimer Gültaustausch --- 475
1760-1803 --- 7 St., Rechnungsauszüge über Frucht- und Weinpreise --- 330
1773-1801 --- 11 St., Austausch der Gülten in Bischofsheim, Gissigheim, Marbach, Dittigheim und Ober-und Unterwittighausen --- 903 1785 ff. --- 10 St., Kapitalobligationen betreffend --- 921
1785 ff. --- 29 St., Kapitalobligationen betreffend --- fehlt
1786-1799 --- Fruchtzehnt-Verleihungen und Fruchtversteigerungen --- 388
1787-1798 --- 22 St., Abtragung des Kapitals, so die Dezimatorschaft zu Uissigheim vom Hospitale auf Befehl des Kurfürstlichen Oberamts zum Pfarrhausbau erhalten hat --- 536
1786-1800 --- 12 St., Wiesenverleihungen --- 750
1787-1798 --- 14 St., Kirchweihdinkelwein und Vorschläge zur Zahlung dieser Naturalien in Geld --- 877
1789-1790 --- 5 St., Kurfürstliche Landesregierungsreskripta und Oberamtliche Conclusa wegen des anzulegenden Fruchtmagazins --- 718
1789-1795 --- 15 St., Gültnachlässe --- 547
1789-1795 --- 12 St., Bau- und Reparationskosten --- 494
1789-1797 --- 49 St., Güterverleihungen --- 751
1789-1797 --- 31 St., Güterverleihungen --- 749
1791-1799 --- 42 St., Hospitalerbbestand und Abzahlung des Laudemii betreffend --- 868 Anlage 2
Archivalien der Provenienz Hospitalverwaltung (bis 1954) im Bestand StAWt-K LRA 10
Soweit aus Az. 510.ff Krankenhauswesen Nr. 1163-1273 Nummern hier nicht aufgeführt sind, sind dies Akten der Provenienz Landratsamt Tauberbischofsheim - Landkreisselbstverwaltung bzw. Verwaltung Kreiskrankenhaus.
In Nr. 1118: Hospitalfond Tauberbischofsheim: Beiheft der ständigen Rechnungsvorträge, ab 1925 und Rechnung 1952/53 und 1953/54
Nr. 1119: Hospitalfond Tauberbischofsheim: Beilagenband A zum Beiheft der ständigen Rechnungsvorträge ab 1925, Verzeichnis der Fahrnisgegenstände 1.4.1947-1.4.1954
Nr. 1120: Hospitalfond Tauberbischofsheim: Steuermeßbescheide und [Beilagenband zum Beiheft der ständigen Rechnungsvorträge]
Nr. 1123: Pfründnerverträge, 1953
In Nr. 1137: Kreiskrankenhaus Tauberbischofsheim: Festsetzung der Pflegesätze (Akte fortgeführt)
In Nr. 1141: Arztvertrag und Besoldung Dr. Zapf (Akte fortgeführt)
In Nr. 1142: Arztvertrag und Besoldung Dr. Kraus (Akte fortgeführt)
In Nr. 1143: Arztvertrag und Besoldung Dr. Reich (Akte fortgeführt)
In Nr. 1162: Pachtvertrag mit dem Flüchtlingsausschuß: Grundstücksverpachtung Kriegsgärten (Akte fortgeführt)
In Nr. 1163: Grundstücke bebaut: Einschätzungsverzeichnisse Gebäudebrandversicherung (Akte fortgeführt)
In Nr. 1164: Telefonanlage (Akte fortgeführt)
In Nr. 1167: Feuerversicherung (Akte fortgeführt)
In Nr. 1169: Geschäftsanteil bei der landwirtschaftlichen Ein- und Verkaufsgenossenschaft Tauberbischofsheim (Akte fortgeführt)
In Nr. 1170: Erbbauvertrag mit Fränkischen Nachrichten (Akte fortgeführt)
In Nr. 1172: Waldbewirtschaftung Brehmen (Akte fortgeführt)
In Nr. 1173: Waldbewirtschaftung Eubigheim (Akte fortgeführt) Anlage 3
Archivalien der Provenienz Hospitalverwaltung/Dienstbotenkrankenanstalt bzw. Stiftungskommission/Verwaltungsrat im Stadtarchiv Tauberbischofsheim, die als Zugang Z 39/1998 dem Bestand angegliedert wurden.
A 2715: Benützung und Veräußerung des Armenspitals, 1864-1872, Prov.: Verwaltungsrat
A 2716: Hospitalneubau in Tauberbischofsheim, auch Forderung der Schieferdeckerei Heinrich Möckel aus Heidelberg an den Hospitalfond für gelieferte Schieferdeckerarbeiten, 1864-1869, Prov.: Verwaltungsrat
A 2717: Hospitalbau und Herstellung eines Eiskellers für das Hospital (mit Plänen), 1867-1869, Prov.: Verwaltungsrat
A 2722: Inventar für die Dienstbotenkrankenanstalt, 1865-1878, Prov.: Verwaltungsrat
A 3649-3665: Protokolle der Stiftungskommission, 1819-1852 (Die Unterlagen der Stiftungskommission wurden im Pfarrhof aufbewahrt. Erstzusammensetzung: Stadtpfarrer Kunkel, Dr. Wilhelmi, Postverwalter Steinam, Hospitalverwalter Rincker, Stadtrat Prailes)
R 234: Hospitalrechnung - Original, 1861-1862, Prov.: Hospitalverwaltung
R 246: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Beirechnung zur Hospitalrechnung S. 321 ff., 1850-1852, Prov.: Hospitalverwaltung/Dienstbotenkrankenanstalt
R 247: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Beirechnung zur Hospitalrechnung S. 353 ff., Duplikat, 1853-1854, Prov.: Hospitalverwaltung/Dienstbotenkrankenanstalt
R 248: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, mit Beilagen, Original, 1862-1863, Prov.: Hospitalverwaltung/Dienstbotenkrankenanstalt
R 249: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Duplikat, 1863-1864, Prov.: Hospitalverwaltung/Dienstbotenkrankenanstalt
R 250: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Duplikat, 1864-1865, Prov.: Hospitalverwaltung/Dienstbotenkrankenanstalt
R 251: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Duplikat, 1865-1866, Prov.: Hospitalverwaltung/Dienstbotenkrankenanstalt
R 252: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Duplikat, 1866-1867, Prov.: Hospitalverwaltung/Dienstbotenkrankenanstalt
R 253: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Duplikat,1867-1868, Prov.: Hospitalverwaltung/Dienstbotenkrankenanstalt
R 254: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Duplikat, 1868-1869, Prov.: Hospitalverwaltung/Dienstbotenkrankenanstalt
R 255: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Duplikat, 1869-1870, Prov.: Hospitalverwaltung/Dienstbotenkrankenanstalt
R 256: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Duplikat, 1870-1871, Prov.: Hospitalverwaltung/Dienstbotenkrankenanstalt
R 257: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Original, 1871-1872, Prov.: Verwaltungsrat
R 258: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Original, 1872-1873, Prov.: Verwaltungsrat
A 2723: Beilagen zur Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, 1872-1873, Prov.: Hospitalverwaltung/Dienstbotenkrankenanstalt
R 259: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Original, 1873-1874, Prov.: Verwaltungsrat
R 260: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Original, 1874-1875, Prov.: Verwaltungsrat
R 261: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Original, 1875-1876, Prov.: Verwaltungsrat
R 262: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Original, 1876-1877, Prov.: Verwaltungsrat
R 263: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Original, 1877-1878, Prov.: Verwaltungsrat
R 264: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Original, 1878-1879, Prov.: Verwaltungsrat
R 265: Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, Original, 1879-1880, Prov.: Verwaltungsrat
A 2724: Duplikat zur Rechnung der Dienstbotenkrankenanstalt, 1879-1882, Prov.: Hospitalverwaltung/Dienstbotenkrankenanstalt
Ab 1879 übernahm die Stadt Tauberbischofsheim die Rechnungsführung der Dienstbotenkrankenanstalt, 1883 wurden die Rechnungen der Dienstbotenkrankenanstalt mit der Gemeinderechnung vereinigt. Anlage 4
Verzeichnis der am 7.6.1991 vom Haus Heimberg ans Kreisarchiv abgegebenen Archivalien des Hospitalarchivs, Z 29/1991.
U 12
U 22
U 31
U 35
U 46
U 59
U 61
U 69
1222 --- Rechnung 1738
1248 --- Rechnung 1789
1249 --- Rechnung 1790
1310 --- Rechnungsbeilagen 1841/42
1314 --- Rechnungsbeilagen 1843/44
1403 --- Rechnung 1883
1616 --- Güterbeschreibungen 1792/93
1617 --- desgl.
1618 --- desgl.
1621 --- Kopialbuch
K 3
K 5 Anlage 5
Von Herrn Hans-Werner Siegel, Tauberbischofsheim, am 21.11.1995 übergebene Unterlagen des Hospitalarchivs, Z 45/1995.
Aus dem Besitz des Tauberfränkischen Museums:
U 70
U 72
17
Einzelne Schriftstücke aus Privatbesitz:
1
15
16
18
19
20
21
22
zu 480
zu 585
Anlage 6
Nicht belegte Nummern:
5, 23-25, 27-29, 32-35, 37-42, 44-47, 49-51, 53-59, 62-63, 66-80, 82, 84, 87-88, 92-93, 95-96, 99, 104, 107-109, 111-112, 114, 116-117, 121-123, 125-127, 130-134, 136-143, 146-148, 151-153, 155-156, 158, 161, 163, 168-170, 172-175, 177-178, 183-185, 188-191, 194, 197-199, 201-208, 212-213, 215, 217-218, 223, 228, 230-232, 237-240, 242-244, 247, 249, 251-252, 254-257, 259-260, 262-263, 266, 268-271, 273-275, 277, 286-290, 293-298, 303, 306, 309-311, 313, 315, 319, 323, 325, 351, 354, 363, 372, 374-377, 391, 397, 399, 413, 429, 435, 445, 447-448, 462, 473, 481-482, 485, 508, 529, 542, 594, 597, 714, 719, 721, 731, 773, 787, 793, 869-871, 915, 952, 954, 956, 958, 960, 1017, 1021, 1023, 1040-1041, 1075, 1100-1199

Bestandssignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, K-LRA 50

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim (Archivtektonik) >> Kreisarchiv Main-Tauber-Kreis >> Überlieferung des Main-Tauber-Kreises >> Kreiseinrichtungen
Verwandte Bestände und Literatur
J. Berberich, Geschichte der Stadt Tauberbischofsheim und des Amtsbezirks, Tauberbischofsheim 1895, S. 247-263
Hugo Ehrensberger, Zur Geschichte der Beneficien in Bischofsheim a.T., in: Freiburger Diözesanarchiv 23 (1893),
S. 121-214
Franz Gehrig/Hermann Müller, Tauberbischofsheim - Beiträge zur Stadtchronik, Tauberbischofsheim 1997, S. 96-105
Hermann Müller, 300 Jahre Gymnasium Tauberbischofsheim 1688-1988, Tauberbischofsheim 1988, S. 60-78
Adolf von Oechelhäuser, Die Kunstdenkmäler des Großherzogthums Baden, Bd. 4 Abt. II: Die Kunstdenkmäler des Amtsbezirks Tauberbischofsheim, Freiburg 1898, S. 160-162
Stadtverwaltung Tauberbischofsheim (Hg.), Tauberbischofsheim - Aus der Geschichte einer alten Amtsstadt, Tauberbischofsheim 1955
Robert Volz, Das Spitalwesen und die Spitäler des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1861, S. 435 ff.
Claudia Wieland/Peter Müller, Hospital Tauberbischofsheim 1333-1965 (Inventare der nichtstaatlichen Archive in Baden-Württemberg 27), Stuttgart 2000

Indexbegriff Ort
Tauberbischofsheim TBB; Hospital

Bestandslaufzeit
1333-2001

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
25.03.2024, 13:33 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1333-2001

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