Urkunden
Hans Loterpeck, Landrichter in der Grafschaft Hirschberg, vergleicht sich mit der Stadt Nürnberg, die des Fritzen Zengers Knecht in dem Landgerichte Hirschberg gefangen gesetzt und weggeführt hatte, wodurch die Landeshoheit des Herzogs Ludwig verletzt worden war.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 477
- Alt-/Vorsignatur
-
Schwarz G Nr. 15
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: anh. Sg.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Gaimersheim
Originaldatierung: Geben zu Gaymersheim des eritags nach sand Ulrichs tage 1412.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1412
Monat: 7
Tag: 5
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> Fehden: Ansagen und Beilegungen (Laden: Braun M, N; Grün F, H; Rot R; Schwarz R u.a.)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1412 Juli 5
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:57 MESZ
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Hanns Loterpeck, Landrichter in der Grafschaft Hirschberg, vergleicht sich von Landgerichts wegen mit der Stadt Nürnberg, die zwei Knechte des Hilpolt des Frawnbergers, Hertel den Payr und Gebel den Vischer gefangen und getötet hatte. - Siegler: das Landgericht.
Hanns Loterpeck, Landrichter in der Grafschaft Hirschberg, vergleicht sich von Landgerichts wegen mit der Stadt Nürnberg, die den Fraunberger von Prunn geschädigt hatte und anderes begangen hatte.
Herzog Ludwig von Bayern teilt der Stadt Nürnberg mit, dass er in dem Zwist zwischen ihr und Annen der Frawenbergerin einen Waffenstillstand vermittelt habe.
Hanns vom Degenberg zue Alten Nuspergk, Ritter, begründet seine Fehde mit der Stadt Nürnberg mit ihrer Rechtsverweigerung gegen Lorenz Schuerstab und erbietet sich zu Recht vor den Herzogen Albrecht von Bayern - München und Ludwig von Bayenr-Landshut.
Bürgermeister und Rat der Stadt Brünn beurkunden, dass Ludwig Aichelberger seine Fehde gegen die Stadt Nürnberg wegen des Hanns Schlüsselfelder Bürgers daselbst einstelle. Vertreter Nürnbergs war Wilhelm Gümppel.
Hans Moechellin bittet den Rudolf Ebner von Nürnberg zu sich nach Füssen zur Beilegung der Fehde mit Conrad von Schwangau und seinen Helfern.
Graf Ulrich zu Oettingen sagt als Verbündeter des Markgrafen Albrecht von Brandenburg der Stadt Nürnberg Fehde an.
Wurß von Rissnwurck Herr zum Pfrennperg und Wohns von Schedrijpurck daselbst teilt König Sigismund mit, dass er mit der Stadt Nürnberg des Fritzen vom Egloffstein wegen in Fehde liege.
Die Notare Bernhard Hamerschlag und Philippus Meysenheimner stellen ein Notariatsinstrument aus über die von Anton von Vestenberg und Wolf von Schirntingen zum Newenhaus der Stadt Nürnberg angesagte Fehde und inserieren auf Wunsch des Bürgermeister Hanns Rumel die beiden Fehdebriefe.
Friedrich Burggraf von Nürnberg teilt Roisch von Risemberg, Hauptmann zu Sulzbach, und Thymen von Koldicz, Oberstkammermeister, mit, dass er mit Herzog Stephan von Bayern in der Fehde der Stadt Nürnberg mit Hilpolt von Stein Schritte tue.
Bürgermeister und Rat der Stadt Pilsen, die durch Waineo Toczink unterrichtet worden waren, versprechen der Stadt Nürnberg in der Fehde mit Hinko Crussyna von Sswamberg durch Diepolt vom Rizmberg und Sbinko von Goczaw zu vermitteln und bitten bei Bartholomeus Knabl, Bürger in Nürnberg, um Frist in Bezahlung ihrer Schulden.
Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut verkündet der Stadt Nürnberg einen Rechttag nach Landshut in ihrer Fehde mit Hanns von Degenberg des Lorenz Schürstab wegen.
Hanns Loterpeck, Landrichter in der Grafschaft Hirschberg, vergleicht sich von Landgerichts wegen mit der Stadt Nürnberg, die zwei Knechte des Hilpolt des Frawnbergers, Hertel den Payr und Gebel den Vischer gefangen und getötet hatte. - Siegler: das Landgericht.
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