Urkunden

Balthasar Mangolt, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Regiswindis verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden. Der Zins gefällt von einem Weinberg in der Gemarkung Würzburg, bisher ihr unbelastetes Eigengut. Die Käufer haben ihnen dafür 20 rheinische Gulden bezahlt. Daher übernehmen die Verkäufer die Gewährleistung für den Verkauf und stellen den Käufern dafür die Würzburger Bürger Erhard Rudiger und Georg Gunther als Bürgen. Auf Bitte der Verkäufer und ihrer Bürgen siegeln die Ritter Michael Neustetter und Georg von Ostheim. Der geben ist vff suntag nach sant Petters tag Kathedra zu latein genant 1499. Aussteller: Balthasar und Regiswindis Mangolt. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Reference number
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 635
Former reference number
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 76 / 41
Registratursignatur/AZ: Littera 120 (16. Jh.); signatum B (18. Jh.); 9 (18. Jh.); Co 3 x 5 (18. Jh.); 204 (18. Jh.); 9a L 3 (18. Jh.); L 3 D 3 N 19 (18. Jh.)
Material
Pergament
Language of the material
ger
Further information
Besiegelung/Beglaubigung: siehe Feld: Äußere Beschreibung

Überlieferung: Original

Literatur: Repertorium: Rep. 1, Bd. 6, S. 485

Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangaben (15. Jh.)

Medium: A = Analoges Archivalie

Äußere Beschreibung: Überlieferungsart: Ausf.; dt. Beschreibstoff: Perg. Siegel: S 1: Michael Neustetter; an Pergamentstreifen anhängend, gut erhalten S 2: Georg von Ostheim; an Pergamentstreifen anhängend, gut erhalten

Context
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Holding
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexentry person
Mangolt, Balthasar, Würzburg, Bürger
Mangolt, Regiswindis, Würzburg
Herloch, Konrad, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Weineigel, Johannes, Würzburg
Eulein, Johannes, Würzburg
Rudiger, Erhard, Würzburg, Bürger
Gunther, Georg, Würzburg, Bürger
Neustetter, Michael
Ostheim, Georg von
Indexentry place
Würzburg, Bürger
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Abt
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Prior
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Konvent
Würzburg, Weinberg
Würzburg, Vorstadt, Sand
Würzburg, Flurnamen
Würzburg, Anlieger

Date of creation
1499 Februar 24

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Last update
02.11.2023, 7:14 AM CET

Data provider

Staatsarchiv Würzburg

Object type

  • Urkunden

Time of origin

  • 1499 Februar 24

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Johannes Mantelbeck, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Margarete verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen Gült von 1 Malter Roggen (korn) Würzburger Stadtmaß. Die Gült gefällt von 2 Morgen Weinberg in der Gemarkung Würzburg, die dem Kloster zinspflichtig sind. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 12 rheinische Gulden erhalten. Sie verpflichten sich, die Gült jedes Jahr auf ihre Kosten im Kloster abzuliefern. Ihnen wird ein unbefristetes Rückkaufrecht an der Gült eingeräumt. Auf ihre Bitte siegeln die Ritter Veit von Brend und Michael Neustetter. Der geben ist vff Martini 1498. Aussteller: Johannes und Margarete Mantelbeck. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Johannes Mantelbeck, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Margarete verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen Gült von 1 Malter Roggen (korn) Würzburger Stadtmaß. Die Gült gefällt von 2 Morgen Weinberg in der Gemarkung Würzburg, die dem Kloster zinspflichtig sind. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 12 rheinische Gulden erhalten. Sie verpflichten sich, die Gült jedes Jahr auf ihre Kosten im Kloster abzuliefern. Ihnen wird ein unbefristetes Rückkaufrecht an der Gült eingeräumt. Auf ihre Bitte siegeln die Ritter Veit von Brend und Michael Neustetter. Der geben ist vff Martini 1498. Aussteller: Johannes und Margarete Mantelbeck. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Würzburger Bürger Johannes Schott und seine Ehefrau Katharina verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen Zins von 2 rheinischen Gulden. Der Zins gefällt von ihrem Hof Kleinqueinfeld in der Stadt Würzburg in der Hörleingasse, dessen Obereigentümer das Kloster St. Stephan ist. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 50 rheinische Gulden erhalten. Sie verpflichten sich zur fristgerechten Bezahlung des Zinses und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Ihnen wird das unbefristete Recht eingeräumt, den Zins ganz oder in Raten abzulösen. Auf Bitte der Verkäufer siegelt der Ritter Michael Neustetter. Der geben ist vff sant Petters tag Cathedra genant 1500. Aussteller: Johannes und Katharina Schott. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Würzburger Bürger Johannes Schott und seine Ehefrau Katharina verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen Zins von 2 rheinischen Gulden. Der Zins gefällt von ihrem Hof Kleinqueinfeld in der Stadt Würzburg in der Hörleingasse, dessen Obereigentümer das Kloster St. Stephan ist. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 50 rheinische Gulden erhalten. Sie verpflichten sich zur fristgerechten Bezahlung des Zinses und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Ihnen wird das unbefristete Recht eingeräumt, den Zins ganz oder in Raten abzulösen. Auf Bitte der Verkäufer siegelt der Ritter Michael Neustetter. Der geben ist vff sant Petters tag Cathedra genant 1500. Aussteller: Johannes und Katharina Schott. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Offizial der Würzburger Dompropstei beurkundet: Der Würzburger Bürger Balthasar Mangolt hat Abt Konrad [Herloch] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg für ihre Kustodie einen jährlichen Zins verkauft und dafür zwei Weinberge in der Gemarkung Würzburg als Pfand eingesetzt, ist dann dem Kloster aber diesen Zins schuldig geblieben. Der Offizial verfügt nun nach Verhör der Parteien und Untersuchung der vorgelegten Beweismittel, dass das Kloster in den Besitz der ihm verpfändeten Weinberge einzusetzen ist. Aussteller: Offizial der Würzburger Dompropstei. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Offizial der Würzburger Dompropstei beurkundet: Der Würzburger Bürger Balthasar Mangolt hat Abt Konrad [Herloch] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg für ihre Kustodie einen jährlichen Zins verkauft und dafür zwei Weinberge in der Gemarkung Würzburg als Pfand eingesetzt, ist dann dem Kloster aber diesen Zins schuldig geblieben. Der Offizial verfügt nun nach Verhör der Parteien und Untersuchung der vorgelegten Beweismittel, dass das Kloster in den Besitz der ihm verpfändeten Weinberge einzusetzen ist. Aussteller: Offizial der Würzburger Dompropstei. Empfänger: Kloster St. Stephan

Jakob Schott, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Margarete verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen Zins von 1 rheinischen Gulden. Der Zins gefällt von ihrem Haus Zu der kleinen Zinne in der Hörleingasse (Horlingsgasse) in Würzburg anstoßend an die Klause St. Ulrich und das Haus Zum guten Konrad. Obereigentümer dieses Hauses ist das Kloster St. Stephan. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 20 rheinische Gulden erhalten. Sie verpflichten sich daher zu fristgerechter Entrichtung des Zinses. Ihnen wird ein unbefristetes Rückkaufrecht an dem Zins eingeräumt. Auf Bitte der Verkäufer siegeln die Ritter Michael Neustetter und Hieronimus Schenk [von Siemau]. Der geben ist vff mitwochen noch Conuersionis Pauli 1513. Aussteller: Jakob und Margarete Schott. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Jakob Schott, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Margarete verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen Zins von 1 rheinischen Gulden. Der Zins gefällt von ihrem Haus Zu der kleinen Zinne in der Hörleingasse (Horlingsgasse) in Würzburg anstoßend an die Klause St. Ulrich und das Haus Zum guten Konrad. Obereigentümer dieses Hauses ist das Kloster St. Stephan. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 20 rheinische Gulden erhalten. Sie verpflichten sich daher zu fristgerechter Entrichtung des Zinses. Ihnen wird ein unbefristetes Rückkaufrecht an dem Zins eingeräumt. Auf Bitte der Verkäufer siegeln die Ritter Michael Neustetter und Hieronimus Schenk [von Siemau]. Der geben ist vff mitwochen noch Conuersionis Pauli 1513. Aussteller: Jakob und Margarete Schott. Empfänger: Kloster St. Stephan

Lorenz Schott, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Barbara verkaufen Abt Konrad [Herloch] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen Zins von 1,5 rheinischen Gulden. Der Zins gefällt von einem Weinberg in der Gemarkung Gerbrunn, dessen Obereigentümer Kaspar Zindel zu Heidingsfeld ist. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 30 rheinische Gulden erhalten. Sie verpflichten sich zu fristgerechter Entrichtung des Zinses und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Auf ihre Bitte siegeln der Ritter Michael Neustetter und Kaspar Zindel zu Heidingsfeld. Der gebenn ist vff sant Walpurgenn tag 1504. Aussteller: Lorenz und Barbara Schott. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Lorenz Schott, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Barbara verkaufen Abt Konrad [Herloch] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen Zins von 1,5 rheinischen Gulden. Der Zins gefällt von einem Weinberg in der Gemarkung Gerbrunn, dessen Obereigentümer Kaspar Zindel zu Heidingsfeld ist. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 30 rheinische Gulden erhalten. Sie verpflichten sich zu fristgerechter Entrichtung des Zinses und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Auf ihre Bitte siegeln der Ritter Michael Neustetter und Kaspar Zindel zu Heidingsfeld. Der gebenn ist vff sant Walpurgenn tag 1504. Aussteller: Lorenz und Barbara Schott. Empfänger: Kloster St. Stephan

Michael Hilbrant, Bürger zu Dettelbach, und seine Ehefrau Elisabeth verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen jährlichen Zins von 20 rheinischen Gulden. Der Zins gefällt von ihren zwei Drittel einer Hufe mit allen Zugehörungen sowie von allen Gütern, die sie vom Kloster in Dettelbach zu Lehen tragen. Die Käufer haben ihnen dafür 400 Gulden bezahlt. Den Verkäufern wird das Recht eingeräumt, diesen Zins ganz oder in Raten abzulösen. Auf ihre Bitte siegelt der Ritter Michael Neustetter mit. Der geben ist vff mitwochen negst nach sant Katherinen tag der heilgen junckfrawen vnd marterin 1499. Aussteller: Michael und Elisabeth Hilbrant. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Michael Hilbrant, Bürger zu Dettelbach, und seine Ehefrau Elisabeth verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen jährlichen Zins von 20 rheinischen Gulden. Der Zins gefällt von ihren zwei Drittel einer Hufe mit allen Zugehörungen sowie von allen Gütern, die sie vom Kloster in Dettelbach zu Lehen tragen. Die Käufer haben ihnen dafür 400 Gulden bezahlt. Den Verkäufern wird das Recht eingeräumt, diesen Zins ganz oder in Raten abzulösen. Auf ihre Bitte siegelt der Ritter Michael Neustetter mit. Der geben ist vff mitwochen negst nach sant Katherinen tag der heilgen junckfrawen vnd marterin 1499. Aussteller: Michael und Elisabeth Hilbrant. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Würzburger Bürger Leonhard Welffel, wohnhaft im Stadtteil Sand, und seine Ehefrau Barbara verkaufen Abt Peter [Faut] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen jährlichen Zins von 0,5 rheinischen Gulden. Der Zins gefällt von einem Weinberg in der Gemarkung Würzburg, der dem Würzburger Ratsherren Christoph Schorr zinspflichtig ist. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 10 rheinische Gulden erhalten. Sie verpflichten sich zu fristgerechter Bezahlung des Zinses. Ihnen wird ein unbefristetes Rückkaufrecht an dem Zins eingeräumt. Auf ihre Bitte siegeln der Ritter Michael Neustetter sowie Christoph Schorr als Obereigentümer des Weinbergs. Geben auff montag nach sant Erhardt des heyligen bischoffs tag 1519. Aussteller: Leonhard und Barbara Welffel. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Würzburger Bürger Leonhard Welffel, wohnhaft im Stadtteil Sand, und seine Ehefrau Barbara verkaufen Abt Peter [Faut] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen jährlichen Zins von 0,5 rheinischen Gulden. Der Zins gefällt von einem Weinberg in der Gemarkung Würzburg, der dem Würzburger Ratsherren Christoph Schorr zinspflichtig ist. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 10 rheinische Gulden erhalten. Sie verpflichten sich zu fristgerechter Bezahlung des Zinses. Ihnen wird ein unbefristetes Rückkaufrecht an dem Zins eingeräumt. Auf ihre Bitte siegeln der Ritter Michael Neustetter sowie Christoph Schorr als Obereigentümer des Weinbergs. Geben auff montag nach sant Erhardt des heyligen bischoffs tag 1519. Aussteller: Leonhard und Barbara Welffel. Empfänger: Kloster St. Stephan

Johannes Altertheim und seine Ehefrau Anna, wohnhaft in Versbach, verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg 18 Morgen Äcker, Weingärten, Bandwerd und Garten in der Gemarkung Würzburg, die bisher als Afterlehen zu ihrem Hof in Versbach, der vom Kloster St. Stephan zu Lehen rührt, gehört haben samt den davon gefallenden jährlichen Einkünften. Sie haben dafür von den Käufern 41 Pfund und 10 Pfennig Würzburger Währung erhalten. Daher setzen sie diese in den Besitz der Güter und Einkünfte und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Als Ersatz übertragen sie dem Hof 4 Morgen Äcker in der Gemarkung Würzburg, die bisher nicht zu diesem gehört haben. Auf ihre Bitte siegeln die Ritter Veit von Brend und Michael Neustetter. Der geben ist vff dornstag nach vnnsers Herren Auffartz tag 1498. Aussteller: Johannes und Anna Altertheim. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Johannes Altertheim und seine Ehefrau Anna, wohnhaft in Versbach, verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg 18 Morgen Äcker, Weingärten, Bandwerd und Garten in der Gemarkung Würzburg, die bisher als Afterlehen zu ihrem Hof in Versbach, der vom Kloster St. Stephan zu Lehen rührt, gehört haben samt den davon gefallenden jährlichen Einkünften. Sie haben dafür von den Käufern 41 Pfund und 10 Pfennig Würzburger Währung erhalten. Daher setzen sie diese in den Besitz der Güter und Einkünfte und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Als Ersatz übertragen sie dem Hof 4 Morgen Äcker in der Gemarkung Würzburg, die bisher nicht zu diesem gehört haben. Auf ihre Bitte siegeln die Ritter Veit von Brend und Michael Neustetter. Der geben ist vff dornstag nach vnnsers Herren Auffartz tag 1498. Aussteller: Johannes und Anna Altertheim. Empfänger: Kloster St. Stephan

Balthasar Mangolt, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Regiswindis verkaufen Johannes Heyle, wohnhaft in Rimpar, einen jährlichen Zins von 1 Gulden. Der Zins gefällt von einem Weinberg in der Gemarkung Würzburg. Die Verkäufer haben dafür von dem Käufer 20 Gulden erhalten. Sie haben ihm daher den Weinberg mit Mund, Hand und Halm übergeben und gegen Entrichtung des erwähnten Zinses von ihm als Zinslehen zurückerhalten. Die Verkäufer verpflichten sich zu fristgerechter Bezahlung des Zinses und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Auf ihre Bitte siegeln die Ritter Michael Neustetter und Johannes Schenk von Siemau (Sumen). Der geben ist am freitag nach sandt Jacobs des heiligen zwolffpoten tag 1502. Aussteller: Balthasar und Regiswindis Mangolt. Empfänger: Johannes Heilein

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Balthasar Mangolt, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Regiswindis verkaufen Johannes Heyle, wohnhaft in Rimpar, einen jährlichen Zins von 1 Gulden. Der Zins gefällt von einem Weinberg in der Gemarkung Würzburg. Die Verkäufer haben dafür von dem Käufer 20 Gulden erhalten. Sie haben ihm daher den Weinberg mit Mund, Hand und Halm übergeben und gegen Entrichtung des erwähnten Zinses von ihm als Zinslehen zurückerhalten. Die Verkäufer verpflichten sich zu fristgerechter Bezahlung des Zinses und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Auf ihre Bitte siegeln die Ritter Michael Neustetter und Johannes Schenk von Siemau (Sumen). Der geben ist am freitag nach sandt Jacobs des heiligen zwolffpoten tag 1502. Aussteller: Balthasar und Regiswindis Mangolt. Empfänger: Johannes Heilein

Peter Grandwerer und seine Ehefrau Anna, wohnhaft in Veitshöchheim, verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg eine Wiese in der Gemarkung Veitshöchheim, die in ihr Lehen dort gehört. Sie haben dafür von den Käufern 30 rheinische Gulden erhalten. Ihnen wird das Recht eingeräumt, die Wiese zum selben Preis zurückzuerwerben. Auf ihre Bitte siegelt der Ritter Michael Neustetter. Der geben ist vff montag nach Assumpcionis Marie 1515. Aussteller: Peter und Anna Grandwerer. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Peter Grandwerer und seine Ehefrau Anna, wohnhaft in Veitshöchheim, verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg eine Wiese in der Gemarkung Veitshöchheim, die in ihr Lehen dort gehört. Sie haben dafür von den Käufern 30 rheinische Gulden erhalten. Ihnen wird das Recht eingeräumt, die Wiese zum selben Preis zurückzuerwerben. Auf ihre Bitte siegelt der Ritter Michael Neustetter. Der geben ist vff montag nach Assumpcionis Marie 1515. Aussteller: Peter und Anna Grandwerer. Empfänger: Kloster St. Stephan

Peter Grandwerer und seine Ehefrau Elisabeth, wohnhaft in Veitshöchheim, verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg eine Wiese in der Gemarkung Veitshöchheim (Hochem), die zu ihrem Lehen dort gehört. Sie haben dafür von den Käufern 20 rheinische Gulden erhalten. Ihnen wird das Recht zum Rückkauf der Wiese eingeräumt. Bis dieser geschehen ist soll ihr Weinberg in Veitshöchheim in das erwähnte Lehen gehören. Auf ihre Bitte siegelt Michael Neustetter. Der geben ist vff sonntag Invocavit 1502. Aussteller: Peter und Elisabeth Grandwerer. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Peter Grandwerer und seine Ehefrau Elisabeth, wohnhaft in Veitshöchheim, verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg eine Wiese in der Gemarkung Veitshöchheim (Hochem), die zu ihrem Lehen dort gehört. Sie haben dafür von den Käufern 20 rheinische Gulden erhalten. Ihnen wird das Recht zum Rückkauf der Wiese eingeräumt. Bis dieser geschehen ist soll ihr Weinberg in Veitshöchheim in das erwähnte Lehen gehören. Auf ihre Bitte siegelt Michael Neustetter. Der geben ist vff sonntag Invocavit 1502. Aussteller: Peter und Elisabeth Grandwerer. Empfänger: Kloster St. Stephan

Die Witwe des Dettelbacher Bürgers Erhard Zentgraf verkauft Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen jährlichen Zins von 2 Fastnachtshühnern. Der Zins gefällt von einem Weinberg in der Gemarkung Dettelbach und einem Weinberg in der Gemarkung Brück. Die Verkäuferin hat dafür von den Käufern 3 rheinische Gulden erhalten. Sie übergibt daher dem Kloster die Weinberge mit Mund, Hand und Halm und erhält sie von diesem als Zinslehen zurück. Auf ihre Bitte siegeln die Ritter Michael Neustetter und Hieronimus Schenk [von Siemau]. Der gebenn ist vff donnerßtag sant Thomas abent des heyligenn zwollffbotenn 1515. Aussteller: Die Witwe des Erhard Zentgraf. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Die Witwe des Dettelbacher Bürgers Erhard Zentgraf verkauft Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen jährlichen Zins von 2 Fastnachtshühnern. Der Zins gefällt von einem Weinberg in der Gemarkung Dettelbach und einem Weinberg in der Gemarkung Brück. Die Verkäuferin hat dafür von den Käufern 3 rheinische Gulden erhalten. Sie übergibt daher dem Kloster die Weinberge mit Mund, Hand und Halm und erhält sie von diesem als Zinslehen zurück. Auf ihre Bitte siegeln die Ritter Michael Neustetter und Hieronimus Schenk [von Siemau]. Der gebenn ist vff donnerßtag sant Thomas abent des heyligenn zwollffbotenn 1515. Aussteller: Die Witwe des Erhard Zentgraf. Empfänger: Kloster St. Stephan

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