Schmuck
Bronzenadel
Das Artefakt besitzt einen leicht rechteckigen Querschnitt. Ein Ende ist spitz zulaufend, das andere ist abgebrochen. Möglicherweise handelt es sich bei diesem Stück um die Spitze einer Schmucknadel. Auf anderen bronzezeitlichen Gräberfeldern konnten zerbrochene Nadeln mit der Grabsitte in Verbindung gebracht werden, bei der dem Bestatteten absichtlich zerbrochene Nadelfragmente, zumeist die Spitzen, neben kompletten Exemplaren ins Grab gelegt wurden (Gedl 1983, 115-119).
- Standort
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Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
- Sammlung
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Sammlung Stimming
- Inventarnummer
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1760
- Maße
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Dm. 0,3 cm; L. 2,8 cm
- Material/Technik
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Bronze / geschmiedet
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Gedl, Marek, 1983: Die Nadeln in Polen I. (Frühe und ältere Bronzezeit). Prähistorische Bronzefunde Abt. 13,7, München
- Bezug (was)
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Schmuck
Grabbeigabe
Späte Bronzezeit
Urnenbestattung
- Bezug (wann)
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Elb-Havel-Gruppe (ca. 1300-750 v. Chr.)
- Ereignis
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Fund
- (wer)
- (wo)
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Kleinwusterwitz
- (wann)
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1907
- Ereignis
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Gebrauch
- (wo)
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Elbe-Havel-Gebiet
- (wann)
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1200-780 v. Chr. (?)
- Förderung
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Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
- Rechteinformation
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Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
- Letzte Aktualisierung
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15.04.2025, 13:57 MESZ
Datenpartner
Kreismuseum Jerichower Land. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Schmuck
Beteiligte
Entstanden
- 1907
- 1200-780 v. Chr. (?)