Arbeitspapier

Ältere auf den Arbeitsmarkt

Wegen der zunehmenden Lebenszeit und der Schrumpfung der Arbeitsbevölkerung steigt künftig der gesellschaftliche Bedarf für Ältere im Arbeitsmarkt. Dies wird auch in Deutschland möglich sein. Dafür spricht nicht nur, dass die Erwerbsquoten im internationalen Vergleich noch gering sind. Wichtig ist vielmehr, dass staatliche Anreize zur Frühverrentung weitgehend abgestellt wurden, die Altersdiskriminierung durch Unternehmen zurückgeht und die Erwerbstätigkeit über die rein demographischen Faktoren hinaus wegen einer deutlich zunehmenden Erwerbsneigung kräftig angestiegen ist. Diese Entwicklung wird auch dadurch unterstützt, dass ein Strukturwandel von Berufen, die mit körperlicher Anstrengung verbunden sind, zu solchen mit hohen Qualifikationsanforderungen erfolgt, was Arbeit im Alter begünstigt.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: IZA Standpunkte ; No. 43

Klassifikation
Wirtschaft
Economics of the Elderly; Economics of the Handicapped; Non-labor Market Discrimination
Retirement; Retirement Policies
Thema
Altersarbeitslosigkeit
Jugendwahn
Frühverrentung
Beschäftigung Älterer
Ältere Arbeitskräfte
Arbeitsmarkt
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Brenke, Karl
Zimmermann, Klaus F.
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA)
(wo)
Bonn
(wann)
2011

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Brenke, Karl
  • Zimmermann, Klaus F.
  • Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA)

Entstanden

  • 2011

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