Archivale
Schriftwechsel zwischen den Räten der Städte Bautzen, Görlitz und Zittau sowie dem Landeshauptmann Hans von Schlieben und der kaiserlichen Kammer wegen eines Darlehens des Hans von Ponickau.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Bautzen, 61000 - 3046
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Orginaldatierung: ohne
Ausstellungsort: ohne
Beglaubigungsmittel: ohne
Bearbeiter Regest: Dr. Lars-Arne Dannenberg
- Kontext
-
Urkunden
- Bestand
-
61000 Urkunden
Laufzeit
zwischen 1572 und 1590
Provenienz
Stadt Bautzen
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
28.08.2023, 09:55 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Stadt Bautzen
Entstanden
- zwischen 1572 und 1590
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Hans von Schlieben, Landeshauptmann der Oberlausitz, fordert den Rat zu Bautzen auf, die Steuern für die Jahre 1567, 1568 und 1572 sowie das Biergeld anzugeben.
Landeshauptmann Hans von Schlieben auf Pulsnitz, derzeit Verwalter der Landvogtei im Markgraftum Oberlausitz, bestätigt der Stadt Bautzen den Empfang von 700 Schock meißnischer Groschen Steuern Ihrer Königlichen Majestät.
![Hans von Schlieben auf Pulsnitz, Landeshauptmann der Oberlausitz, und Hans von Pickenbergk [sic] auf Doberschitz, Gegenhändler, bestätigen Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen den Empfang des Rest der bewilligten Türkensteuer.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/36ab3397-495a-4abd-8e0d-d44352a14586/full/!306,450/0/default.jpg)
Hans von Schlieben auf Pulsnitz, Landeshauptmann der Oberlausitz, und Hans von Pickenbergk [sic] auf Doberschitz, Gegenhändler, bestätigen Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen den Empfang des Rest der bewilligten Türkensteuer.
Bürgermeister und Räte der Städte Bautzen, Görlitz, Kamenz und Löbau bitten den Kaiser um Entscheidung in der Streitsache mit den Landständen.
Nachricht, dass die Stadt Bautzen die Steuern für die Jahre 1571 und 1572 entrichtet hat.
Nachricht des Rates der Stadt Bautzen, dass die zu Johannis Baptist 1573 (24. Juni) fälligen Steuern mit dem Abschlag im Jahr 1566 verrechnet werden sollen.
Bürgermeister und Rat von Görlitz schreiben an Bürgermeister und Rat von Bautzen, dass sie noch ein Jahr die Bürgschaft für Fabian von Schoenaich übernehmen würden und wollen dem König schreiben, dass dieser die Bautzener aus ihrer Verpflichtung entlässt.
Abraham von Metzradt auf Kleinbautzen bestätigt dem Rat der Stadt Bautzen, dass die Türkensteuer i.H.v. 337 Talern und 52 Kreuzern entrichtet wurde.
Hans von Nadelwitz auf Kumschütz bestätigt dem Rat von Bautzen den Empfang der letzten Kaufpreisrate.
Bürgermeister und Rat von Bautzen übernimmt Bürgschaft und Rückzahlunsgverpflichtung über 6000 Taler gegenüber Friedrich Speth.
Burggraf Christoph von Dohna, Landvogt der Oberlausitz, ordnet mit Zustimmung der Stände in der Streitsache zwischen Heinz von Weinwar ? als Kläger und Thomas Holzschuh (Holtzschucher) als Beklagter aufgrund der von den Gerichten zu Görlitz eingereichten Schriften die Untersuchung an.
Bürgermeister und Rat der Stadt Kamenz senden Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen eine Beschwerde der Erben des Alexander Bernhard und bitten die Bautzener, dass Vormünder und Vertreter (Freunde) der Kinder von Hans Rosenhains Tochter in dieser Angelegenheit nach Kamenz kommen mögen.
Hans von Schlieben, Landeshauptmann der Oberlausitz, fordert den Rat zu Bautzen auf, die Steuern für die Jahre 1567, 1568 und 1572 sowie das Biergeld anzugeben.
Landeshauptmann Hans von Schlieben auf Pulsnitz, derzeit Verwalter der Landvogtei im Markgraftum Oberlausitz, bestätigt der Stadt Bautzen den Empfang von 700 Schock meißnischer Groschen Steuern Ihrer Königlichen Majestät.
Hans von Schlieben auf Pulsnitz, Landeshauptmann der Oberlausitz, und Hans von Pickenbergk [sic] auf Doberschitz, Gegenhändler, bestätigen Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen den Empfang des Rest der bewilligten Türkensteuer.
Bürgermeister und Räte der Städte Bautzen, Görlitz, Kamenz und Löbau bitten den Kaiser um Entscheidung in der Streitsache mit den Landständen.
Nachricht, dass die Stadt Bautzen die Steuern für die Jahre 1571 und 1572 entrichtet hat.
Nachricht des Rates der Stadt Bautzen, dass die zu Johannis Baptist 1573 (24. Juni) fälligen Steuern mit dem Abschlag im Jahr 1566 verrechnet werden sollen.
Bürgermeister und Rat von Görlitz schreiben an Bürgermeister und Rat von Bautzen, dass sie noch ein Jahr die Bürgschaft für Fabian von Schoenaich übernehmen würden und wollen dem König schreiben, dass dieser die Bautzener aus ihrer Verpflichtung entlässt.
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