Amtsbücher / Akten
Ursprung und Geschichte des Klosters der sel. Stilla und die Beziehung zum Kloster Marienburg 1100-1588, verfasst von Wolfgang Agricola Spalatinus
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Hochstift Eichstätt, Kloster Marienburg bei Abenberg, Urkunden und Akten 5
- Alt-/Vorsignatur
-
Marienburg Nr. 5, Neues Generalrepertorium p. 347
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: 1 Papierbogen, beschädigt.
- Kontext
-
Hochstift Eichstätt, Kloster Marienburg bei Abenberg, Urkunden und Akten >> Kloster Marienburg bei Abenberg >> Akten
- Bestand
-
Hochstift Eichstätt, Kloster Marienburg bei Abenberg, Urkunden und Akten
Indexbegriff Person
Agricola, Wolfgang
Indexbegriff Ort
Marienburg (Stadt Abenberg, LK Roth)
Abenberg (LK Roth): Kloster St. Stilla
Abenberg (LK Roth): Kloster St. Stilla
Laufzeit
1591
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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Reformation der Ordensregel des Klosters Marienburg (Regel und Gesetze, nach welchen die würdige Mutter sich und ihre untergebenen Schwestern des Gotteshauses Marienburg richten sollen), enthaltend 7 Artikel, verfasst lt. späterem Zusatz "als Herr von Buchheim noch lebte"
Das Geschlecht der Heiligen Stilla bzw. derer von Hürnheim, beschrieben von Wolfgang Agricola Spalatinus (Schreiben an Agnes Lochinerin von Archshofen, Anna von Wellwart, Barbara von Bernhausen und Maria von Welda, Schwestern, alle geborene von Hirnheim, Wittfrauen)
Bischof Wilhelm von Eichstätt (Wilhelmus dei gratia episcopus Eystettensis) urkundet über die Gründung des neuen Klosters Marienburg, gelegen in Eichstätter Diözese bei der Stadt Abenberg, durch die Jungfrauen Catharina Habermayrin, Sapientia Sibenharin, Spei Goldschmidin, Scholastica Krebsin und andere Schwestern, welche aus Königshofen [an der Heide] umgesiedelt sind.
Raymund Anton, Bischof zu Eychstädt, beurkundet der Francisca Kochin geb. Schröllin, Witwe des Hofrats und Domkapitlischen Konsulenten Jacob Koch, letztwillige Stiftung eines Benefiziums im Gotteshaus der regulierten Chorfrauen S. Augustini zu Mariäburg. Gleichlautende Urkunden gehen ad acta curiae, an das Kloster und an das Benefizium. - Siegler: der Aussteller mit Siegel und Unterschrift.
A 1: Hester, Priorin des Klosters Marienburg. A 2: Konvent des Klosters Marienburg. S: A 2. Priorin Hester und der Konvent des Augustinerinnenklosters Marienburg, bei Abennberg gelegen (Marienburg, Stadt Abenberg, LK Roth), bestätigen, dass sie von Fb. Moritz E. ein Ewiggeld von 25 fl in Gold für 500 fl in Gold gekauft haben.
Notariatsinstrument des Johannes Stirner, Kleriker Eichstätter Bistums und päpstlicher Notar: Die ehrsame Frau Margaretha, Witwe des Hanns Mayer zu Grossen Weingarten bei Spalt, gibt angedenks ihres Todes den würdigen und geistlichen Jungfrauen und dem Konvent des Klosters Mariae purck bei der Stadt Abmberg ihre Wiese zu Weingarten, unten in dem Tal genannt, wie dieser in einer von der Stadt Spalt besiegelten Urkunde des Jahres 1487 beschrieben ist. Dafür solle viermal im Jahr der Tradentin, ihren beiden verstorbenen Ehemännern und Vorfahren gedacht werden.
Kloster Marienburg (Amberg)
A 1: "Katherina Habermeyrin", [Priorin] des Kloster "Mariepurg" (Marienburg, Gde. Abenberg, LK Roth) A 2: "Sapientia Sybenhorin", Nonne in Marienburg A 3: "Spes Goltschmidin", Nonne in Marienburg A 4: "Scolastica Krebsin", Nonne in Marienburg A 5: Konvent des Klosters Marienburg S 1: [A 1] S 2: A 5 Verschreibung eines Ewiggeldes in Höhe v. 1 fl rh für "Wolfgangs Herpfers", Pfarrer v. "Abenbergk" (Abenberg, LK Roth), als Ausgleich für die v. Fb. Wilhelm E. u. dem Dk. E. vorgenommene Gründung des Klosters samt Befreiung v. den Pfarreirechten v. Abenberg.
Marienburg bei Abenberg (Gesamtansichten und Ensemble)
A 1: Bürgermeister der Stadt Abenberg. A 2: Rat der Stadt Abenberg. S: Stadt Abenberg. Bürgermeister und Rat der Stadt Abenberg (Stadt Abenberg, LK Roth) erteilen den Räten Hans Frech und Hans Vögl sowie dem Ratsschreiber Hans Hagenbuecher eine Vollmacht für die auf den 9. Oktober 1589 angesetzten Verhandlungen mit dem Domkapitel E. über offene Streitpunkte (obligende beschwernusse und mergkliche notturfft).
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