Elisabeth von Herzogenberg: Salon - Mäzenatentum - Musikförderung
Abstract: "Elisabeth von Herzogenberg (1847-1892) wurde von professionellen Musikern wie dem Violinvirtuosen und Leiter der Berliner Musikhochschule, Joseph Joachim, für ihr 'musikalisches Können' bewundert. Die berühmte Pianistin Clara Schumann musizierte mit ihr vierhändig. Die englische Komponistin Ethel Smyth verglich ihr Partiturspiel mit dem geübter Dirigenten. Um ihre erstaunliche musikalische Auffassungsgabe mit der sie ganze Symphoniesätze in wenigen Tagen auf dem Klavier spielen konnte und auswendig behalten konnte, spann sich Legenden im Freundeskreis. Diesen empfing sie im Salon ihrer Leipziger Wohnung. Neben Johannes Brahms gehörten hierzu auch Edvard Grieg und Antonin Dvorak. Ihrem Mann, dem Komponisten Heinrich von Herzogenberg, war sie musikalische Alter Ego. Ethel Smyth fand in ihr während des Kompositionsstudiums in Leipzig eine mütterliche Freundin und Mentorin. War Elisabeth von Herzogenberg also eine Saloniere? Oder ist ihre unterstützende Zuwendung als Mäzenantentum ein
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- ISBN
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9783825506810
- Umfang
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Online-Ressource, 350 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
- Erschienen in
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Beiträge zur Kultur- und Sozialgeschichte der Musik ; Bd. 7
- Klassifikation
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Musik
- Schlagwort
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-309311
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:51 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Ruhbaum, Antje
- Centaurus-Verl
Entstanden
- 2009