Hegemonialer Wandel im Weltsystem: der Aufstieg Chinas
Abstract: Kann China die globale Krise, die durch den wirtschaftlichen Abstieg der USA und Europas ausgelöst wurde, zur Herausbildung globaler Hegemonie nutzen? Diese Frage lässt sich hier und heute nicht beantworten. Für und Wider erfordern einen Rückgriff auf historische Muster von Zentrenbildung, Peripherisierung und hegemonialem Wandel im Weltsystem. Die wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen 200 Jahre zeigt eine ziemlich regelmäßige Wiederkehr von Wachstums- und Expansionsphasen der Weltwirtschaft, die von bestimmten Leitsektoren und -prozessen getragen waren. Ebenso regelmäßig führte eine Sättigung der Märkte und das Erstarken von Konkurrenten zu Krise und Depression. Diese Entwicklung war stets verbunden mit der Suche nach neuen Grundlagen des Wachstums: Rationalisierung, Produktinnovation, neue Technologien, Senkung der Arbeitskosten durch wissenschaftliche Betriebsführung (Fabriksystem, Taylorismus, Fordismus, Just in Time) im Zentrum und die Erschließung von Rohstoffquellen un
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 8 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet
- Erschienen in
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GIGA Focus Global ; Bd. 4
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Schlagwort
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Weltsystem
China
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Hamburg
- (wann)
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2013
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-348012
- Rechteinformation
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
25.03.2025, 13:48 MEZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Komlosy, Andrea
- GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
Entstanden
- 2013