Urkunde
Heinrich Graf zu Nassau, Herr zu Beilstein, belehnt seinen Bruder Christian für seine getreuen Dienste mit dem heimgefallenen Lehen des Friedrich Honßpach zu Ritzhausen zu Westerwald, Hafer-, Geld- und anderer Gülte auf Lebzeit.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 1747
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung, Pergament, Siegel zerbrochen am Pressel
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: uff dinstagh nach dem sondage jubilate [14]76
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
- Bemerkungen
-
Abschrift 18. Jh. Abt. 170 II
- Kontext
-
Nassau-Oranien: Urkunden >> 15. Jahrhundert >> 1476-1499 >> 1476
- Bestand
-
170 I Nassau-Oranien: Urkunden
Laufzeit
1476 Mai 7
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:58 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1476 Mai 7
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Heinrich Graf zu Nassau, Herr zu Beilstein, belehnt seinen Bruder Cristian auf Lebzeit mit dem heimgefallenen Lehen der Nüszel zu Homberg und im Kirchspiel Emmerichenhain.
Erzbischof Hermann zu Köln verspricht ebenso seinen Statthalter, Rat und Marschalk Johann Schenk zu Schweinsberg wegen der Bürgschaft für die 18000 Gulden Ehesteuer schadlos zu halten.
Wilhelm Herzog zu Jülich und Berg belehnt, wie sein Oheim und sein Vater, + Adolph und + Gerhard, Herzöge zu Jülich und Berg, seinen Neffen Johann Graf zu Nassau, Herr zu Beilstein, erneut mit 50 Gulden Martini aus der Schatzung des Landes Blankenberg.
Johann Graf zu Nassau und Diez belehnt Diedrich von Hadamar (Hade-) mit 4 Pfund Heller und 19 Hühnern von seiner Hälfte zu Hundsangen als Burglehen zu Diez.
Johann Graf zu Nassau und Diez belehnt Menges von Vetzberg genannt Holzappel mit 8 Gulden, mit denen sein Vater + Ewert und Eckart von Vetzberg, Vettern, vorher belehnt war, Martini, zu Burglehen zu Herborn.
Johann Graf zu Nassau und Diez belehnt Johann von Liebenstein mit der Walpodie der Grafschaft Diez zu Erblehen.
Heinrich Graf zu Nassau-Beilstein bekundet, daß Ulrich, Bürger zu Wetzlar, und dessen Frau Hille ihm eine Hofstatt, der alte Hof, zu Beilstein oben im Tal übergeben und er diesen oder ihren Erben, wenn sie nach Beilstein ziehen wollen, dort eine andere Hofstatt geben will.
Bernhard und Heinrich von Wonsdorf genannt von Mudersbach, Gebrüder, bekunden, daß Johann Graf zu Nassau-Beilstein und Heinrich Junggraf zu Nassau-Beilstein, dessen Sohn, sie mit 4 Gulden Manngeld, Martini, aus der Kellerei Beilstein belehnt haben.
Friederich Hilchen (Hilchin) von Lorch bekundet, daß Johann Graf zu Nassau und Diez ihn und Wilhelm von Staffel, laut inseriertem Lehnbrief belehnt hat.
Ebert Rübsame von Merenberg bekundet, daß Heinrich Graf von Nassau-Beilstein ihn belehnt hat. [wie 1454 März 15].
Heinrich Landgraf zu Hessen übergibt Heinrich Graf zu Nassau-Beilstein für treue Dienste seine genannten Leibeigenen zu Nenderoth, Arborn, Odersberg und Walderdorf zu Eigen, solange diese unter Nassau-Beilstein wohnen.
Johann Graf zu Nassau, Vianden und Diez, Herr zu Breda bekundet, daß Wilhelm Landgraf zu Hessen ihn laut inseriertem Lehnbrief von 1489 November 7 belehnt hat.
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