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Das Perpetuum mobile der Kontrollwissenschaften

Der Autor diskutiert den Stand der Kriminalsoziologie aus einer politischen Perspektive und grenzt sie von der Kriminologie ab: 'Nicht die Negativbilanz des Rechts wird gezogen ('Wer tut Böses?'), sondern die Positivbilanz ('Cui bono?').' Insbesondere das Thema 'Innere Sicherheit' wird als eine Herausforderung für die Soziologie betrachtet und eine neue Sichtweise gefordert. Danach erhalten soziale Probleme eine neue Dimension: die Sicherheitsbilanz der gesellschaftlichen Mitglieder als 'objektive Bedingung' und nicht mehr als subjektive Bewertung. Kritisch analysiert werden ferner Theorien über abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle. (pra)

Das Perpetuum mobile der Kontrollwissenschaften

Urheber*in: Lautmann, Rüdiger

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Weitere Titel
Perpetual motion of control sciences
Umfang
Seite(n): 85-96
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Erschienen in
Soziale Probleme, 8(1)

Thema
Soziale Probleme und Sozialdienste
Soziologie, Anthropologie
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
soziale Probleme
abweichendes Verhalten
Sicherheitspolitik
Kriminologie
Kriminalsoziologie
Rechtsordnung
innere Sicherheit
soziale Kontrolle
deskriptive Studie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Lautmann, Rüdiger
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
1997

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-247703
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Lautmann, Rüdiger

Entstanden

  • 1997

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