Die EU-Operation Eunavfor Aspides : Geoökonomie und Geopolitik stehen (noch) in einem Missverhältnis

Zusammenfassung: Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) haben am 16. Januar 2024 beschlossen, im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) einen Beitrag zur Sicherstellung der Freiheit der Schifffahrt im Roten Meer zu leisten. Seit November 2023 greifen dort jemenitische Rebellen westliche Schiffe an. Sie wollen damit ein Ende der israelischen Kampfhandlungen im Gaza-Streifen erzwingen. Deutschland beteiligt sich mit der Fregatte Hessen an der EU-Operation Aspides - dem bislang gefährlichsten GSVP-Einsatz. Das Mandat der Operation zielt darauf ab, handelspolitische Interessen durchzusetzen. Die geopolitischen Gründe, die Anlass für die Huthi-Angriffe sind, bearbeitet Aspides explizit nicht

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Gesehen am 21.02.2024

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2024, Nr. 6 (Februar 2024)
SWP-aktuell ; 2024, Nr. 6 (Februar 2024)

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Außenpolitik
Deutschland
USA

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
[Februar 2024]
Urheber
Kempin, Ronja
Schneider, Georg
Beteiligte Personen und Organisationen

DOI
10.18449/2024A06
URN
urn:nbn:de:101:1-2024030119251084614916
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:55 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • [Februar 2024]

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