Malerei

Hafenansicht von Neapel (II von IV). Blick auf Sant’Elmo, das Castel dell’Ovo und den Vesuv

Von Salvatore Candido, vermutlich von 1823 bis 1869 in Neapel lebend, wohl taubstumm und weitgehend Autodidakt, sind heute ausschließlich kleinere Ansichten von Neapel bekannt, wie sie gern als Souvenir erworben wurden. Die vier fast gleich großen Bilder, die fein und präzis beliebte Küstenabschnitte wiedergeben, sind denn auch mit einer privaten Schenkung in die Nationalgalerie gelangt. Dargestellt sind verschiedene Uferpromenaden Neapels mit wechselndem Blick auf den Vesuv: die Gärten der Villa Reale, die Burg und königliche Residenz Castel Nuovo, der Leuchtturm, das Kloster San Martino und Castel Sant’Elmo auf dem Berg und das Castel dell’Ovo. Die vier Tafeln entsprechen im wesentlichen jenen Darstellungen von Neapel, wie sie seit Mitte des 18. Jahrhunderts bei Reisenden beliebt waren. | Angelika Wesenberg

Vorderseite | Fotograf*in: Andres Kilger

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Öl auf Leinwand
Maße
Höhe x Breite: 27,5 x 40,7 cm
Standort
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
A I 818 (02)

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1904 Vermächtnis der Pauline Henriette Auguste Casper, Berlin
Ereignis
Herstellung
(wer)
Salvatore Candido (Lebensdaten unbekannt), Maler*in
(wann)
1844

Letzte Aktualisierung
08.08.2023, 11:02 MESZ

Objekttyp


  • Malerei

Beteiligte


  • Salvatore Candido (Lebensdaten unbekannt), Maler*in

Entstanden


  • 1844

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