Bildwerk

Grafik "Uhland's Ruhestätte in Tübingen"

Holzschnitt aus der Xylografischen Anstalt von Wiilhelm Aarland (1822-1906) aus der Zeitschrift "Die Gartenlaube", 1873, Heft 30, S. 491 als Illustration zum Artikel auf der rückwärtigen S. 492, "Zur Vorfeier der Enthüllung des Uhland-Denkmals". In ihm werden Anekdoten aus dem Leben des Verstorbenen erzählt. Der Tübinger Dichter und Politiker Ludwig Uhland (17787-1862) galt als größter Sohn der Stadt und wurde als Vertreter nationaler Einheit und Freiheit verehrt. Sein Grabstein auf dem Tübinger Stadtfriedhof besteht aus einer schlichten Granitstele in breiter Kreuzform, die seinen Namen und am oberen Ende eine sternförmige Rosette trägt. Die Einfassung mit Mäuerchen und Stahlpfosten ist heute durch einen niedrigen Metallzaun ersetzt, der die beiden nahezu identischen Grabsteine von Uhland und seiner Frau Emilie, geborene Vischer (1799-1881), umgibt.

Standort
Museum für Sepulkralkultur, Kassel
Sammlung
Grafische Sammlung
Inventarnummer
GS 1982/60
Maße
15,5 x 8,5 cm
Material/Technik
Papier / Holzschnitt

Bezug (was)
Grabmal
Grabmal aus Stein
Grabmaleinfassung
Bezug (wer)
Bezug (wo)
Tübingen

Ereignis
Herstellung
(wer)
Xylographische Anstalt von Wilhelm Aarland
(wann)
1873
(Beschreibung)
Druckplatte hergestellt

Rechteinformation
Museum für Sepulkralkultur
Letzte Aktualisierung
11.04.2025, 11:14 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bildwerk

Beteiligte

  • Xylographische Anstalt von Wilhelm Aarland

Entstanden

  • 1873

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