Medaille

Medaille auf den Frieden von Rastatt 1714

Der französische General-Marschalls de Villars und der österreichische Feldherr Prinz Eugen hatten im Spanischen Erbfolgekrieg mehrere Schlachten gegeneinander geschlagen, seit 1713 verhandelten sie in Rastatt über die Beendigung des Krieges. Die Medaille auf den Rastatter Friedensschluss thematisiert die Rollen von Militär und Diplomatie. OLIM DVO FVLMINA BELLI NVNC INSTRUMENTA QUIETIS - Einst zwei Blitze des Krieges, nun Werkzeuge der Ruhe lautet die über Vorder- und Rückseite verlaufende Inschrift. Die Vorderseite von Georg Friedrich Nürnberger zeigt die einander zugewandten Brustbilder von de Villars und Prinz Eugen. Auf der Rückseite von Martin Brunner ist ein Putto dargestellt, der an einem Tisch mit abgelegten Waffen die Friedensurkunde schreibt. [Matthias Ohm]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
MK 20004
Maße
D. 35,7 mm, G. 14,86 g
Material/Technik
Silber

Bezug (was)
Porträt
Medaille
Frieden
Rastatter Friede
Bildnismedaille

Ereignis
Herstellung
(wer)
Ereignis
Herstellung
(wer)

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

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