Handschriften

Heinrich Hlasiwetz an Karl Weltzien

Enthält: (1r) Hlasiwetz bedankt sich für die Zusendung des "geschätzten Buches", das ihm "wohl gefällt". Er will demnächst eine eigene Publikation an Weltzien schicken. Hlasiwetz schloss die Untersuchung des in der Ononis spinosa vorkommenden Ononins ab. Ononin ist mit Populin verwandt und besteht, Saligenin vergleichbar, aus einem Zucker und einer Säure. Hlasiwetz konnte trotz vieler Schwierigkeiten Zusammensetzung, Formel und Zersetzungsprodukte bestimmen. Bei der einst von (Edgar Hugo Emil?) Reinsch in der Robinia pseudoacacia gefundenen Säure bzw. dem "Ammoniaksalz derselben" handelt es sich um Asparagin. (1v) Hlasiwetz besorgte die von Weltzien gewünschten Verbrennungsröhren. Der Glasbläser ist unterdessen gestorben. Das Geschäft wurde von seinem Sohn, einem "geschickte[n] Glasbläser", übernommen. Etwaige zukünftige Bestellungen kann Weltzien direkt in Auftrag geben. Hlasiwetz teilt die Anschrift von F(ranz) Ferak in Prag mit. Hlasiwetz hofft auf ein Wiedersehen in Prag im Laufe des Jahres und plädiert für die Fortsetzung des Briefwechsels.

Archivaliensignatur
KIT-Archiv, 27072/176
Umfang
1 Blatt

Bestand
27072 Nachlass Karl Weltzien
Kontext
27072 Nachlass Karl Weltzien >> 1 Korrespondenzstücke in der alphabetischen Folge der Absender >> 1.62 Hlasiwetz, Heinrich (*1825, +1875)

Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Prag (Praha)/CZ
Praha (Prag)/CZ
Wien/AT

Laufzeit
1855 Januar 3, ohne Ort

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Letzte Aktualisierung
21.11.2023, 11:50 MEZ

Objekttyp

  • Handschriften

Entstanden

  • 1855 Januar 3, ohne Ort

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