Die Risiken des amerikanischen Protektionismus für Europa
Abstract: Der Beschluss von US-Präsident Donald Trump, Stahl- und Aluminiumzölle zu verhängen, birgt große Risiken für Europa und das globale Handelssystem. Die befristete Ausnahme für die europäischen Staaten bis zum 1. Mai sorgt nur kurzfristig für Erleichterung. Konkret können die europäischen Unternehmen durch die neuen US-Zölle Absatzeinbußen erleiden, weil Überkapazitäten aus anderen Ländern wie China nach Europa umgelenkt werden. Die größte Gefahr aber liegt darin, dass die globale Handelsordnung und die Welthandelsorganisation WTO Schaden nehmen oder gar zerbrechen könnte. Im Falle eines eskalierenden Handelskrieges würde die EU auch erhebliche makroökonomische Konsequenzen auf Preise, Wachstum und Finanzstabilität spüren. Die Europäische Union (EU) sollte sich geschlossen und entschieden gegen den Protektionismus von Donald Trump wenden. Sollten die USA die Stahl- und Aluminiumzölle zu einem späteren Zeitpunkt auch auf Einfuhren aus Europa verhängen, sollte die EU bei der WTO die US
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 9 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
- Erschienen in
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DGAP kompakt ; Bd. 8
- Klassifikation
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Handel, Kommunikation, Verkehr
- Schlagwort
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Protektionismus
Zoll
Handelskrieg
Europa
China
Kanada
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2018
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-56659-3
- Rechteinformation
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:55 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Liesenhoff, Philipp
- Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V
Entstanden
- 2018