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Arm trotz Arbeit - Wie Lohndumping funktioniert

Der Anteil der Arbeitnehmer, die für sogenannte Niedriglöhne schuften, steigt. Jeder Fünfte verdient einer Studie zu Folge inzwischen weniger als 9,61 Euro brutto pro Stunde. Das ist nach OECD-Definition die Niedriglohn-Schwelle. Viele Arbeitsnehmer bekommen sogar weniger als 7,50 Euro - das ist der Mindestlohn, den die Gewerkschaften fordern. Doch ob ein solcher flächendeckender Mindestlohn etwas bringen würde?
Immerhin gibt es viele Möglichkeiten, feste Stundenlöhne zu unterwandern. Und es wird immer mehr gedrückt und getrickst, zu Lasten der Beschäftigten. In manchen Branchen gibt es überhaupt keinen festen Stundenlohn, statt dessen gilt ein Stückpreis. Wer nicht schnell genug arbeitet, verdient wenig und ist eben selbst dran Schuld.

Reference number
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/020 R090030/105
Extent
0:04:00; 0'04

Context
Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2009 >> Unterlagen
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/020 Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2009

Indexbegriff subject
Arbeit: Arbeitnehmer
Lohn: Mindestlohn
Indexentry person
Bouroutzi, Martha
Frank, Christina
Kling, Cornelia

Date of creation
23. Juli 2009

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Rights
Last update
20.01.2023, 4:49 PM CET

Data provider

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Object type

  • AV-Materialien

Time of origin

  • 23. Juli 2009

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