Bericht
Urlaub in Corona-Zeiten: Perspektiven für den Tourismus in Deutschland
Die Autoren zeigen, dass in den deutschen Bundesländern der Tourismus ein unterschiedliches Gewicht hat und entsprechend die wirtschaftliche Betroffenheit von den Reisebeschränkungen im Rahmen der Corona-Maßnahmen unterschiedlich groß ist. Lockerungen für den Tourismus haben in Urlaubsländern wie Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein eine höhere Priorität als in tourismusarmen Regionen. Am Beispiel Schleswig-Holsteins wird dargestellt, dass bei einem längeren "Lockdown" nicht mehr auszugleichende Verluste für die Tourismuswirtschaft drohen. Die Autoren geben eine ökonomische Begründung für regional unterschiedliche Exit-Regeln in der Corona-Krise, wobei gerade im Bereich des Tourismus regional variierende Lockerungsstrategien gerechtfertigt wären. Auch die niedrigen Infektionszahlen in den Urlaubsregionen Schleswig-Holsteins sprächen für eine Wiederaufnahme des Tourismus. Die Autoren empfehlen zielgerichtete Maßnahmen, die große Menschenansammlungen im öffentlichen Raum verhindern, ohne bestimmte Gruppen touristischer Dienstleister zu diskriminieren
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Kiel Policy Brief ; No. 140
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Corona-Krise
COVID19
Bundesländer
Schleswig-Holstein
Regionalpolitik
Tourismus
Fiskalföderalismus
Corona crisis
federal states
regional policy
tourism
fiscal federalism
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Schrader, Klaus
Stehn, Jürgen
Laaser, Claus-Friedrich
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Kiel Institute for the World Economy (IfW)
- (wo)
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Kiel
- (wann)
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2020
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bericht
Beteiligte
- Schrader, Klaus
- Stehn, Jürgen
- Laaser, Claus-Friedrich
- Kiel Institute for the World Economy (IfW)
Entstanden
- 2020