Bestand

Ravensburg, Amt Neuhaus-Bitzenhofen, Rechnungen (Bestand)

Überlieferungsgeschichte
Die zwei Weiler Bitzenhofen und Heuhaus (Gde. Oberteuringen Krs. Tettnang) bildeten schon im Mittelalter einen eigenen Niedergerichtsbezirk. Zu der Herrschaft Schmalegg gehörig, kam das Gericht nebst Zwing und Bann 1413 durch Kauf von Graf Eberhard von Werdenberg an die Stadt Ravensburg. Diese verkaufte ihren Besitz zu Bitzenhofen und Alt- und Neuhaus 1649 an Johann Georg von Deuring, kaufte ihn aber, wie es scheint, 1765 wieder zurück (OAB. Tettnang S. 244, 851 ff.).
Die vorliegenden Rechnungen dieses Amts kamen 1923 mit dem großen Bestand "Ältere Rechnungen" vom Finanzarchiv an das Staatsfilialarchiv und fanden mit diesen im Theaterbau ihre Aufstellung (letzter Lagerort II. 167.1). Bei der Neuaufstellung des Bestandes Ältere Rechnungen, der im Kriege 1939-1945 teilweise verlagert war, wurden die neuwürttembergischen Rechnungen nach dem Grundsatz der Provenienz herausgelöst und zu den entsprechen den Aktenbeständen genommen. Die Rechnungen des Amts Neuhaus-Bitzenhofen wurden dann 1952 von W. Böhm verzeichnet.
Der Bestand umfasst 64 Bände mit insgesamt 0,35 lfd. Meter.
Ludwigsburg, November 1954
E. Stemmler
Inhalt und Bewertung
siehe Beständebeschreibung

Reference number of holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 200 VII
Extent
64 Bände (0,5 lfd. m)

Context
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) >> Neuwürttembergische Herrschaften vor 1803/1806-1810 >> Reichsstädte einschließlich der geistlichen Niederlassungen in der Reichsstadt >> Ravensburg, Reichsstadt

Date of creation of holding
1765-1802

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Rights
Last update
20.01.2023, 3:09 PM CET

Data provider

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Object type

  • Bestand

Time of origin

  • 1765-1802

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