Bestand

Familien: von Dalwigk-Schauenburg [ehemals X 5 von Dalwigk-Schauenburg] (Bestand)

Enthält: Güter- und Lehensgeschäfte, Wechselbriefe, Eheberedungen

Bestandsgeschichte: Die Urkunden sind nach ihrer Provenienz Urkunden der Familie von Dalwigk-Schauenburg, Haus Dillich und wurden entsprechend aufgestellt. Sie stehen aber im Eigentum der Familien von Dalwigk-Lichtenfels-Campf und wurden von dieser im Jahr 1952 im Staatsarchiv deponiert, wo sie geordnet und verzeichnet wurden.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.

Geschichte des Bestandsbildners: Die Familie von Dalwigk ist ein hessisch-waldeckisches Adels- und Freiherrengeschlecht und gehört zur Althessischen Ritterschaft. Die Freiherren von Dalwigk stammen aus dem gleichnamigen, heute wüsten Dorf südöstlich von Korbach, die Familie ist zu Beginn des 13. Jahrhunderts erstmals belegt. Sie waren Ritter und Ministerialen des Stifts Corvey und als solche auch Burgmannen auf Burg Lichtenfels. Das Geschlecht besteht heute aus zwei Hauptlinien, den von Dalwigk-Schauenburg und den von Dalwigk-Lichtenfels.

Findmittel: Repertorium von Dalwigk-Schauenburg, angelegt 1952, maschinenschriftlich, 1 Heft (Signatur: R 1975).

Findmittel: Arcinsys-Datenbank

Bestandssignatur
Urk. 111
Umfang
30 Urkunden

Kontext
Hessisches Staatsarchiv Marburg (Archivtektonik) >> Gliederung >> Urkunden >> Sonstige kleinere Urkundenbestände >> Deposita >> Familien
Verwandte Bestände und Literatur
Korrespondierende Archivalien: Urk. 13 Generalrepertorium [ehemals Urk. A I t]; Urk. 14 Landgräfliche Aktiv- und Passivlehen [ehemals Urk. A I u]; Urk. 49 Hessische Adels- und Bürgerfamilien [ehemals Urk. A VI];Urk. 77 Fulda, Klöster [ehemals Urk. R II]; Urk. 112 von Dalwigk-Lichtenfels-Sand [ehemals Urk. X 5]; Urk. 113 von Dalwigk-Lichtenfels-Campf [ehemals Urk. X 5]; Best. 17 c Regierung Kassel Lehnhof; Best. 17d Regierung Kassel Familienrepositur; Best. 17 e Regierung Kassel Ortsreposituren; Best. 331 Schauenburg; Best. 340 von Dalwigk zu Schauenburg; Best. 340 von Dalwigk-Lichtenfels-Campf; Best. 340 von Dalwigk-Lichtenfels-Sand.

Literatur: F. Freiherr v. Dalwigk, Aus der Geschichte der Schauenburg, in: Hessenland 25 (1911), S. 362; F. Freiherr v. Dalwigk, Geschichte der Familie von Dalwigk H. 1-4, 1920-22; E.H. Kneschke, Neues allgemeines Adels-Lexikon, Leipzig 1859, Bd. 2, S. 407f.; S. Frhr. von Dörnberg, Stammtafeln der Althessischen Ritterschaft [...], Bad Hersfeld 1958.

Bestandslaufzeit
1346-1826

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Letzte Aktualisierung
10.06.2025, 08:12 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1346-1826

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