Urkunden
Friderich von Gotes gnaden burggaue zu Nu{e}remberg bestätigt dem Deutschen Haus zu Nu{e}remberg die Schenkung der Kirchensätze Grindelach und Kirchperg samt dem darüber bestehenden und wörtlich eingeschalteten Brief vom 9. Februar 1333 (s. Regest Nr. 3041). - Komtur: Bruder Go{e}frit Fu{o}hs. - Siegler: der Aussteller (mit vnserm grozen anhangendem insigel).
- Archivaliensignatur
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Ritterorden, Urkunden 3063
- Alt-/Vorsignatur
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Zusatzklassifikation: Bestätigungsbrief
- Sprache der Unterlagen
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ger
- Sonstige Erschließungsangaben
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Ausstellungsort: Dachsbach
Literatur: Monumenta Zollerana Bd. 4 (1858), Nr. LXXXII, S. 90.
Originaldatierung: der geben ist (1366) an sant Vrbans tage zu Daspach.
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Ausf., Perg. mit verletztem Siegel (das erste, kleinere Reitersiegel Burggraf Friedrichs V.).
- Kontext
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Ritterorden, Urkunden >> Ritterorden, Urkunden >> 5. Kommende bzw. Amt Eschenbach
- Bestand
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Ritterorden, Urkunden
- Indexbegriff Person
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Nürnberg, Friedrich Burggraf v.
Fuchs, Gottfried (DO-Komtur zu Nürnberg)
- Indexbegriff Ort
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Nürnberg, Kommende
Gründlach (Nürnberg)
Kirchberg in der Brunst siehe Weißenkirchberg
Weißenkirchberg (Gde. Leutershausen, Lkr. Ansbach)
Dachsbach (Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim), Ausstellungsort
- Laufzeit
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1366 Mai 25
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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23.05.2025, 11:52 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1366 Mai 25
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Gerichtsbrief des Schultheißen Fridrich v. Lauffenholcz und den Schöffen der Stadt Nu{e}remberg darüber, dass Herr Hanse von Wolferstorf, Hauskomtur und Pitanzmeister des Deutschen Hauses zu Nu{e}remberg, durch Zeugen erwiesen hat, dass Jorge Hawge und dessen Ehefrau Elspet zu der Pitanz des Deutschen Hauses zu Nu{e}remberg ihren Hof zu Kemnaten verkauft haben, der den Kartäusern zu Nu{e}remberg gehört hatte. - Zeugen: Herr Martin Haller, Herr Karl Holczschuher, Herr Hans Tucher. - Siegler: das Stadtgericht Nürnberg (mit Siegel des Schultheißen als Rücksiegel).

Friderich von Lauffenholcz, Schultheiß, und Schöffen der Stadt zu Nu{e}remberg geben Gerichtsbrief darüber, dass laut Zeugenbeweis die 400 fl, die das Deutsche Haus zu Nu{e}remberg dem Inhaber der von Bertholt Holtzschuher, Bürger zu Nu{e}remberg, gestiftete Frühmesse zu Oberneschenbach jährlich mit 36 fl verzinst hat, nunmehr durch Herrn Fridreich Holtzschuher, Deutschordensspitalmeister zu Nu{e}remberg, und Herrn Karl Holtzschuher zu Gunsten der Frühmesse in Gütern angelegt worden sind und daher das Deutsche Haus daraus nichts mehr schuldig ist. - Komtur: Conrat von Eglofstein. - Vernommene Sachzeugen: Herr Vlreich Eysuogel, Herr Peter Grozz. - Siegler: das Gericht.

Hans v. Wilhalmstorff und seine Ehefrau Kathrey verkaufen an das Karthäuserkloster Frawen Czelle zu Nu{e}remberg ihren Hof zu Kemnaten und sein Seldenhaus zu Sydelbach. - Bürgen: Eberhart v. Wilhalmstorff, Vetter des Ausstellers, Eberhard und Albrecht v. Wilhalmstorf, Brüder des Ausstellers. - Ort des Einlagers ist Nu{e}remberg. - Siegler: Aussteller und Bürgen.

Ru{o}del Manigolt, Bürger zu Nu{e}remberg, Pfleger der Pfarrei St. Lorenz zu Nu{e}remberg, verkauft an das Deutsche Haus ebenda (Komtur: Berchtold v. Hennenberg) die Gült von 50 Hellern jährlich, die dasselbe der Pfarrei bisher schuldete. - Zeugen: Herr Albrecht Snufenhouer und Herr Chvnratd Katterpeck, Bürger zu Nuremberg. - Siegler: der Pfarrer zu St. Lorenz.
