Handschriften

Carl Vierordt an Karl Weltzien

Enthält: (1r) Weltzien erhält den "Luftgütemesser" zurück. Dieser gehört zum Inventar im "Walchnerschen Auditorium". Die Hörerzahl beläuft sich auf "91 und auf mehr Scholaren". Vierordt steht (Friedrich August) Walchners Vorlesungspraxis, über die ihm (Friedrich/Wilhelm?) Eisenlohr berichtete, zurückhaltend gegenüber. Vierordt hat 25 Zuhörer. Er ist mit seiner neuen Stelle ("bescheidene Professur") und seinem "schwäbischen" Wohnort (Tübingen) zufrieden. Gegenwärtig nimmt die Vorlesungsvorbereitung die meiste Zeit in Anspruch. Experimentelles Arbeiten ist zurückgestellt. Die allgemeine Pathologie beinhaltet bei Vierordt keine pathologische Physiologie. (1v) Vierordt rät Volz zur Publikation seiner "Wägversuche". Vierordt erhielt auf seine physiologische Publikation gute Resonanz. Vierordt möchte Volz dessen Waage abkaufen. Er benötigt sie für den in Tübingen im Bau befindlichen "großen Kasten aus Zink, worin kranke und gesunde Schwaben respiriren müssen". Vierordt möchte Weltzien das Eudiometer für 7 fl abkaufen. Schweig soll den schließlichen Preis festsetzen. Den Betrag soll Weltzien an Vierordts Schwiegereltern (= Wilhelmine und Karl Seubert) schicken. Vierordt beglückwünscht Weltzien zur bevorstehenden Vaterschaft ("zu dem jungen Weltzinowitsch in spe (keine owna!)".

Archivaliensignatur
27072/496
Umfang
1 Blatt

Kontext
27072 Nachlass Karl Weltzien >> 1 Korrespondenzstücke in der alphabetischen Folge der Absender >> 1.166 Vierordt, Carl (*1818, +1884)
Bestand
27072 Nachlass Karl Weltzien

Indexbegriff Ort
Tübingen/DE

Laufzeit
ohne Datierung (1849, Tübingen?)

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Letzte Aktualisierung
07.03.2025, 09:23 MEZ

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Objekttyp

  • Handschriften

Entstanden

  • ohne Datierung (1849, Tübingen?)

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