Ein Plädoyer für die EU-Erweiterung: warum es zum europäischen Erweiterungsprojekt am Westbalkan keine Alternative gibt
Abstract: Derzeit sind wir Zeugen einer unübersehbaren Krise des EU-ropäischen Projekts und der EU am Westbalkan. Das "sanfte Monster" Brüssel (Hans Magnus Enzensberger) generiert nicht mehr die Kraft, die notwendig ist, um die Menschen am Balkan vom europäischen Projekt zu überzeugen. Die EU-phorie ist einem Europa-Realismus gewichen. Ohne die Hebelwirkung der EU wird es keine Stabilität des Westbalkans geben, und somit keine Stabilität EUropas. Eine Abkehr vom Projekt der EU-Erweiterung und eine Hinwendung zum nationalstaatlich dominierten Europa unterschiedlicher Geschwindigkeiten würde zwangsläufig neue Krisen provozieren und letztlich Europa einen historischen Schaden hinzufügen. Nur die Erweiterung Europas und seiner politischen Handlungsfähigkeit über nationale Grenzen hinaus (Jürgen Habermas) kann jene Kräfte entfalten, die das Potential haben, die europäische Demokratie zu beleben. Der vorliegende Beitrag zeigt mögliche Wege zur Dynamisierung und Revitalisierung des Erweiterung
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 15 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
- Erschienen in
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Policy Paper / Österreichisches Institut für Internationale Politik ; Bd. 10
- Klassifikation
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Politik
- Schlagwort
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Wien
- (wann)
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2012
- Urheber
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Dzihic, Vedran
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Österreichisches Institut für Internationale Politik (oiip)
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-58627-1
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
25.03.2025, 13:44 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Dzihic, Vedran
- Österreichisches Institut für Internationale Politik (oiip)
Entstanden
- 2012