Westbalkan: EU-Erweiterung in der Krise

Abstract: "Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise hat schwerwiegende Auswirkungen auf die ökonomische und politische Lage in ganz Europa. Die Länder des Westlichen Balkans leiden jedoch doppelt unter der aktuellen Situation: Die Krise verstärkt nicht nur die Erweiterungsmüdigkeit der EU-Mitglieder, sie gefährdet auch die über lange Jahre positive wirtschaftliche Entwicklung der Volkswirtschaften Südosteuropas. Der EU-Beitritt der Region rückt so in noch weitere Ferne. Dabei sollte die EU den Westlichen Balkan gerade jetzt stützen, um einer Destabilisierung der Region entgegen zu wirken. Eine gezielte Vergabe von vorhandenen EU-Mitteln sowie die Ausarbeitung einer Strategie in Anlehnung an »Europa 2020« könnte zur wirtschaftlichen Konsolidierung der Region beitragen. Diese sollte durch die Beschleunigung der kroatischen Beitrittsverhandlungen und die Gewährung des Kandidatenstatus an die übrigen Länder politisch flankiert werden." [Autorenreferat]

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 7 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion

Bibliographic citation
DGAP-Analyse kompakt ; Bd. 6

Classification
Wirtschaft
Keyword
Europäische Union
Finanzkrise
Erweiterung
Staat
Kandidat
Westbalkan
Balkan

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(when)
2010
Creator
Contributor
Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-380686
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:42 PM CET

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Time of origin

  • 2010

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