Urkunden

Ursula, Witwe des Heinrich Pfannschmied (Pfannschmid), Bürger zu [Markt-]Schellenberg, stiftet in der Nikolauskirche daselbst einen Jahrtag mit einer jährlichen Gült aus ihrer Point [in Marktschellenberg], mit Wissen des Jörg Seuer, Chorherr zu Berchtesgaden, zur Zeit Hällinger und Pfarrer zu [Markt-]Schellenberg.; S: Stephan Schilling, Richter zu [Markt-]Schellenberg

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Digitalisierung: Bayerisches Hauptstaatsarchiv

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Reference number
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden, BayHStA, Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 385
Former reference number
Fasz. 38
Material
Perg.
Language of the material
ger
Further information
Besiegelung/Beglaubigung: S leicht beschädigt anhängend

Überlieferung: Ausf.

Sprache: dt.

Ausstellungsort: [Markt-]Schellenberg

Originaldatierung: ... an montag nach concepcionis Marie 1486.

Medium: A = Analoges Archivalie

Jahr: 1486

Monat: 12

Tag: 10

Holding
Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden
Context
Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden >> 1401-1500

Indexentry place
Marktschellenberg (Lkr. Berchtesgadener Land): Kirche St. Nikolaus
Marktschellenberg (Lkr. Berchtesgadener Land)
Berchtesgaden (Lkr. Berchtesgadener Land), Augustiner-Chorherrenstift
Marktschellenberg (Lkr. Berchtesgadener Land): Salz
Marktschellenberg (Lkr. Berchtesgadener Land), Pfarrei

Date of creation
1486 Dezember 10
Provenance
Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden

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Last update
03.11.2023, 12:22 PM CET

Data provider

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Object type

  • Urkunden

Associated

  • Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden

Time of origin

  • 1486 Dezember 10

Other Objects (12)

Peter Seidenspinner und Wenzel Ebmer, Bürger zu [Markt-]Schellenberg, verkaufen mit Zustimmung des Propstes Wolfgang [I.] zu Berchtesgaden dem Hans Wetzel, Hällinger zu [Markt-]Schellenberg, aus dem Mühlanwesen [in Marktschellenberg?], gehörig zu St. Nikolaus daselbst, eine jährliche Gült.; S: Ernst Prant zu [Bad] Aibling, Landrichter zu Berchtesgaden

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Simon Reichl, Bürger zu [Markt-]Schellenberg, verkauft dem Leonhard Käsrer sein Grundstück, genannt Waissnit, im Burgfrieden zu [Markt-]Schellenberg.; S: Andreas Gruber, Marktrichter zu [Markt-]Schellenberg

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Christian Zerer, Bürger zu [Markt-]Schellenberg, und seine Frau Diemut stiften der Gemeinde daselbst zu deren Messe in der Nikolaus-Kapelle eine jährliche, zu Georgi zu entrichtende Gült aus ihrem Haus in Marktschellenberg, sowie einen Garten am Weißbach, wofür jährlich an St. Katharina ein Jahrtag gehalten werden soll.; S1: Jörg Maurer, Hällinger zu [Markt-]Schellenberg; S2: Heinrich der Putenfelder, Richter und Schaffer zu [Markt-]Schellenberg

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Wolf Kästl, Bürger zu [Markt-]Schellenberg, überlässt den Vormündern der Kinder des verstorbenen Georg Maurer und dessen Witwe ein Haus und einen Garten zu [Markt-]Schellenberg und erhält dafür zu Tausch entgegen das Ebmer-Haus samt bezahlten Schulden von 94 Gulden, 3 Schillingen und 20 Pfennigen in [Markt-]Schellenberg.; S: Andreas Gruber, Hällinger und Marktrichter zu [Markt-]Schellenberg

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Peter Kerndel, Bürger zu [Markt-]Schellenberg, verkauft an das Gotteshaus St. Nikolaus daselbst seine Point zu Chriegenperg [bei Marktschellenberg] nach Burgrecht des Marktes Schellenberg für einen Jahrtag.; S: Stephan Sittelsdorfer, Richter und Schaffer zu [Markt-]Schellenberg

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Michael Kastner, Gadlmacher zu [Markt-]Schellenberg, verkauft dem Jakob Khain das [berchtesgaden'sche] Turmlehen [bei Marktschellenberg] samt dem Ödland dabei um 1500 Gulden.; S: Andreas Höfel, Hällinger und Bergrichter zu [Markt-]Schellenberg

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Christian Steinfalk, Bürger zu [Markt-]Schellenberg, verkauft dem Dechanten Ulrich von Plankenfels, dem Kapitel und der Oblei des Stiftes Berchtesgaden ein halbes Pfund Salzburger Pfennige jährlichen Zinses aus seinem Haus zu [Markt-]Schellenberg.; S: Stephan Siegelsdorfer, Richter zu [Markt-]Schellenberg

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Markus Leubel verzichtet auf seine Forderung an die Kirche St. Nikolaus zu [Markt-]Schellenberg wegen eines Krautackers am Gastag [in Marktschellenberg], befriedigt durch gütlichen Spruch unter Vorsitz des Propstes Balthasar zu Berchtesgaden, wonach er den Garten zu Erbrecht erhält; S: Vigil Rab, Richter zu [Markt-]Schellenberg

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Augustin Weuss, Burgerlehner zu [Markt-]Schellenberg im Weißbach, verstiftet an Andreas Weiss, Hällinger daselbst, den berchtesgaden'schen Eichweiher [bei Marktschellenberg?] auf zehn Jahre um 20 rheinische Gulden und 1 Goldgulden Leitkauf; der Weiher ist mit Fischen zu besetzen und zu pflegen; S: Augustin Weuss, Burgerlehner zu [Markt-]Schellenberg

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Andreas bei dem Trog, Bürger zu [Markt-]Schellenberg, verkauft an die Bruderschaft der Legrer-Zeche daselbst einen jährlichen Zins aus seinem Burgrecht, also seinem Haus daselbst.; S: Hans Bernecker, Richter zu [Markt-]Schellenberg

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Georg Reigger, Pfannmeister zu [Markt-]Schellenberg, verkauft der Witwe Susanne Schaflitzl die Badstube und den Krautgarten im Markt [Marktschellenberg] um 20 Gulden, versprechend, dass das Wasser, das vom Bad durch das benachbarte Lechnerhaus abfließt, diesen seinen Gang behalten solle.; S: Andreas Weiss, Hällinger und Marktrichter zu [Markt-]Schellenberg

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Jörg Schilling, Bürger zu [Markt-]Schellenberg, verkauft zur Kirche des Hl. Ägidius daselbst einen jährlichen Zins aus seinem Burgrecht auf dem Anwesen im Markt.; S1: Ulrich der Aitterweck, Richter und Schaffer; S2: Leonhard Fröschelmoser, Gegenschreiber, Bürger zu [Markt-]Schellenberg

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