Urkunden
Nachdem der Abt des Klosters Fulda Balthasar [von Dernbach] Einwände gegen den Verkauf des Halbteils an Schloss Schildeck mit allen Zugehörungen an den Bischof von. Würzburg erhoben und ein Vorkaufsrecht geltend gemacht hat, einigen sich der Abt sowie Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen und Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen nun auf den Verkauf dieses Halbteils an das Kloster Fulda.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 316
- Alt-/Vorsignatur
-
WU 117/212
Hochstift Fulda Urkunden 1576 März 20
- Material
-
Papier
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: Siehe Feld: Äußere Beschreibung
Überlieferung: Original
Sprache: Deutsch
Literatur: Repertorium: WU VII, 528
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Siegler/Siegel: S 1: Abt Balthasar von Fulda, unbesch. S 2: Neidhard von Thüngen, besch. S 3: Weiprecht von Thüngen, besch. S 4: Philipp von Thüngen, besch. S 5: Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg, besch. Beschreibstoff: Pap., Orig., dt.
- Kontext
-
Hochstift Fulda Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
- Bestand
-
Hochstift Fulda Urkunden
Indexbegriff Person
Dernbach, Balthasar von, Kloster Fulda, Abt
Thüngen, Neidhard von, Würzburg, Domdekan
Thüngen, Weiprecht von
Thüngen, Philipp von
Thüngen, Bernhard von
Thüngen, Friedrich von
Rüdt von Collenberg, Wolf Albrecht
Echter von Mespelbrunn, Julius, Würzburg, Bischof
Steinau genannt Steinrück, Konrad von
Thüngen, Neidhard von, Würzburg, Domdekan
Thüngen, Weiprecht von
Thüngen, Philipp von
Thüngen, Bernhard von
Thüngen, Friedrich von
Rüdt von Collenberg, Wolf Albrecht
Echter von Mespelbrunn, Julius, Würzburg, Bischof
Steinau genannt Steinrück, Konrad von
Indexbegriff Ort
Fulda (Hessen), Kloster, Abt
Würzburg, Bistum, Bischof
Würzburg, Domstift, Dekan
Schildeck (Ruine s Schildeck Gde. Schondra/Lkr. Bad Kissingen), Burg
Brückenau (heute Bad Brückenau/Lkr. Bad Kissingen), Amt, Kloster Fulda
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Währung
Würzburg, Bistum, Bischof
Würzburg, Domstift, Dekan
Schildeck (Ruine s Schildeck Gde. Schondra/Lkr. Bad Kissingen), Burg
Brückenau (heute Bad Brückenau/Lkr. Bad Kissingen), Amt, Kloster Fulda
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Währung
Laufzeit
1576 März 20
Provenienz
Hochstift Fulda
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 07:14 MEZ
Datenpartner
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Hochstift Fulda
Entstanden
- 1576 März 20
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Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen lösen die Untertanen auf den zur bisher thüngenschen Hälfte des Schlosses Schildeck gehörenden Besitzungen von allen ihren Verpflichtungen gegenüber den Herren von Thüngen und verweisen sie an Heinrich von Bobenhausen, kaiserlicher Administrator des Klosters Fulda, als Käufer dieses Halbteils.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen verkaufen Heinrich von Bobenhausen und Johann Achilles Ilsung als kaiserlichen Admininstratoren des Klosters Fulda den Halbteil am Schloss Schildeck mit allem Zubehör sowie einen Anteil an der Wüstung Veitsteinbach und Einkünfte zu Motten.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen verkaufen den Halbteil an Schloss Schildeck mit allen Zugehörungen sowie den Anteil an der Wüstung Veitsteinbach und Einkünfte zu Motten als freies Eigengut an den Würzburger Bischof Julius Echter [von Mespelbrunn]. Die Güter hatte Bernhard von Thüngen von seinem Bruder Friedrich von Thüngen erworben.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüd von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen quittieren Heinrich von Bobenhausen und Johann Achilles Ilsung als kaiserliche Administratoren des Klosters Fulda über die Bezahlung der letzten Rate am Kaufpreis für den bisher thüngenschen Anteil an Schloss Schildeck und allen Zugehörungen.
Heinrich von Bobenhausen und Johann Achilles Ilsung als kaiserliche Kommissare für das Kloster Fulda bestätigen im Namen des Kaisers den Kauf des halben Schlosses Schildeck mit allen Zugehörungen durch das Kloster Fulda und stellen Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Kollenberg als Vormündern der Kinder des Bernhard von Thüngen eine Schuldverschreibung über die Kaufsumme aus. Als Unterpfand werden drei Viertel des Amtes Brückenau und das ganze Schloss Schildeck eingesetzt.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen quittieren Heinrich von Bobenhausen und Johann Achilles Ilsung als kaiserliche Administratoren des Klosters Fulda den Erhalt einer Rate am Kaufpreis für den bisher thüngenschen Anteil an Schloss Schildeck und allen Zugehörungen.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen quittieren Heinrich von Bobenhausen als kaiserlicher Administrator des Klosters Fulda den Erhalt einer Rate des Kaufpreises für den bisher thüngenschen Anteil an Schloss Schildeck und allen Zugehörungen.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen quittieren Heinrich von Bobenhausen und Johann Achilles Ilsung als kaiserliche Administratoren des Klosters Fulda über einen Teil der Kaufsumme für den Halbteil an Schloss und Amt Schildeck, der ihnen in Hammelburg ausbezahlt worden war.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen quittieren Heinrich von Bobenhausen als kaiserlicher Administrator des Klosters Fulda über dem Empfang einer Rate an dem Kaufpreis für den bisher thüngenschen Anteil an Schloss Schildeck samt Zugehörungen.
![Friedrich von Thüngen war von Landgraf Philipp von Hessen der Halbteil an Schildeck und Brückenau pfandweise übergeben worden. Nachdem der Landgraf dem Koadjutor des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] nun die Auslösung dieser Pfandschaft erlaubt hat, quittiert Friedrich von Thüngen diesem den Empfang der Pfandsumme.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/40f3446b-8418-43ed-8d98-44c998457f95/full/!306,450/0/default.jpg)
Friedrich von Thüngen war von Landgraf Philipp von Hessen der Halbteil an Schildeck und Brückenau pfandweise übergeben worden. Nachdem der Landgraf dem Koadjutor des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] nun die Auslösung dieser Pfandschaft erlaubt hat, quittiert Friedrich von Thüngen diesem den Empfang der Pfandsumme.
![Revers des Simon und des Peter von Thüngen über das ihnen vom Abt des Klosters Fulda Balthasar [von Dernbach] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehene Burggut zu Brückenau, das sie von Philipp von Thüngen, dem Sohn ihres Bruders, geerbt haben. Zu dem Burggut gehören zwei Häuser, eine Scheune und Feldgüter in Brückenau.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/72be1127-0ba2-4404-bdeb-899b63ea45f4/full/!306,450/0/default.jpg)
Revers des Simon und des Peter von Thüngen über das ihnen vom Abt des Klosters Fulda Balthasar [von Dernbach] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehene Burggut zu Brückenau, das sie von Philipp von Thüngen, dem Sohn ihres Bruders, geerbt haben. Zu dem Burggut gehören zwei Häuser, eine Scheune und Feldgüter in Brückenau.
Julius Albrecht von Thüngen bestätigt den von seinen Rechtsvertretern am 7. Juni 1618 geschlossenen Vertrag über den Verkauf aller seine Güter zu Poppenhausen an den Abt des Klosters Fulda Johann Friedrich [von Schwalbach] und quittiert diesem über bereits erfolgte Zahlungen
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen lösen die Untertanen auf den zur bisher thüngenschen Hälfte des Schlosses Schildeck gehörenden Besitzungen von allen ihren Verpflichtungen gegenüber den Herren von Thüngen und verweisen sie an Heinrich von Bobenhausen, kaiserlicher Administrator des Klosters Fulda, als Käufer dieses Halbteils.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen verkaufen Heinrich von Bobenhausen und Johann Achilles Ilsung als kaiserlichen Admininstratoren des Klosters Fulda den Halbteil am Schloss Schildeck mit allem Zubehör sowie einen Anteil an der Wüstung Veitsteinbach und Einkünfte zu Motten.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen verkaufen den Halbteil an Schloss Schildeck mit allen Zugehörungen sowie den Anteil an der Wüstung Veitsteinbach und Einkünfte zu Motten als freies Eigengut an den Würzburger Bischof Julius Echter [von Mespelbrunn]. Die Güter hatte Bernhard von Thüngen von seinem Bruder Friedrich von Thüngen erworben.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüd von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen quittieren Heinrich von Bobenhausen und Johann Achilles Ilsung als kaiserliche Administratoren des Klosters Fulda über die Bezahlung der letzten Rate am Kaufpreis für den bisher thüngenschen Anteil an Schloss Schildeck und allen Zugehörungen.
Heinrich von Bobenhausen und Johann Achilles Ilsung als kaiserliche Kommissare für das Kloster Fulda bestätigen im Namen des Kaisers den Kauf des halben Schlosses Schildeck mit allen Zugehörungen durch das Kloster Fulda und stellen Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Kollenberg als Vormündern der Kinder des Bernhard von Thüngen eine Schuldverschreibung über die Kaufsumme aus. Als Unterpfand werden drei Viertel des Amtes Brückenau und das ganze Schloss Schildeck eingesetzt.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen quittieren Heinrich von Bobenhausen und Johann Achilles Ilsung als kaiserliche Administratoren des Klosters Fulda den Erhalt einer Rate am Kaufpreis für den bisher thüngenschen Anteil an Schloss Schildeck und allen Zugehörungen.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen quittieren Heinrich von Bobenhausen als kaiserlicher Administrator des Klosters Fulda den Erhalt einer Rate des Kaufpreises für den bisher thüngenschen Anteil an Schloss Schildeck und allen Zugehörungen.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen quittieren Heinrich von Bobenhausen und Johann Achilles Ilsung als kaiserliche Administratoren des Klosters Fulda über einen Teil der Kaufsumme für den Halbteil an Schloss und Amt Schildeck, der ihnen in Hammelburg ausbezahlt worden war.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen quittieren Heinrich von Bobenhausen als kaiserlicher Administrator des Klosters Fulda über dem Empfang einer Rate an dem Kaufpreis für den bisher thüngenschen Anteil an Schloss Schildeck samt Zugehörungen.
Friedrich von Thüngen war von Landgraf Philipp von Hessen der Halbteil an Schildeck und Brückenau pfandweise übergeben worden. Nachdem der Landgraf dem Koadjutor des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] nun die Auslösung dieser Pfandschaft erlaubt hat, quittiert Friedrich von Thüngen diesem den Empfang der Pfandsumme.
Revers des Simon und des Peter von Thüngen über das ihnen vom Abt des Klosters Fulda Balthasar [von Dernbach] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehene Burggut zu Brückenau, das sie von Philipp von Thüngen, dem Sohn ihres Bruders, geerbt haben. Zu dem Burggut gehören zwei Häuser, eine Scheune und Feldgüter in Brückenau.
Julius Albrecht von Thüngen bestätigt den von seinen Rechtsvertretern am 7. Juni 1618 geschlossenen Vertrag über den Verkauf aller seine Güter zu Poppenhausen an den Abt des Klosters Fulda Johann Friedrich [von Schwalbach] und quittiert diesem über bereits erfolgte Zahlungen
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen lösen die Untertanen auf den zur bisher thüngenschen Hälfte des Schlosses Schildeck gehörenden Besitzungen von allen ihren Verpflichtungen gegenüber den Herren von Thüngen und verweisen sie an Heinrich von Bobenhausen, kaiserlicher Administrator des Klosters Fulda, als Käufer dieses Halbteils.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen verkaufen Heinrich von Bobenhausen und Johann Achilles Ilsung als kaiserlichen Admininstratoren des Klosters Fulda den Halbteil am Schloss Schildeck mit allem Zubehör sowie einen Anteil an der Wüstung Veitsteinbach und Einkünfte zu Motten.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen verkaufen den Halbteil an Schloss Schildeck mit allen Zugehörungen sowie den Anteil an der Wüstung Veitsteinbach und Einkünfte zu Motten als freies Eigengut an den Würzburger Bischof Julius Echter [von Mespelbrunn]. Die Güter hatte Bernhard von Thüngen von seinem Bruder Friedrich von Thüngen erworben.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüd von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen quittieren Heinrich von Bobenhausen und Johann Achilles Ilsung als kaiserliche Administratoren des Klosters Fulda über die Bezahlung der letzten Rate am Kaufpreis für den bisher thüngenschen Anteil an Schloss Schildeck und allen Zugehörungen.
Heinrich von Bobenhausen und Johann Achilles Ilsung als kaiserliche Kommissare für das Kloster Fulda bestätigen im Namen des Kaisers den Kauf des halben Schlosses Schildeck mit allen Zugehörungen durch das Kloster Fulda und stellen Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Kollenberg als Vormündern der Kinder des Bernhard von Thüngen eine Schuldverschreibung über die Kaufsumme aus. Als Unterpfand werden drei Viertel des Amtes Brückenau und das ganze Schloss Schildeck eingesetzt.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen quittieren Heinrich von Bobenhausen und Johann Achilles Ilsung als kaiserliche Administratoren des Klosters Fulda den Erhalt einer Rate am Kaufpreis für den bisher thüngenschen Anteil an Schloss Schildeck und allen Zugehörungen.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen quittieren Heinrich von Bobenhausen als kaiserlicher Administrator des Klosters Fulda den Erhalt einer Rate des Kaufpreises für den bisher thüngenschen Anteil an Schloss Schildeck und allen Zugehörungen.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen quittieren Heinrich von Bobenhausen und Johann Achilles Ilsung als kaiserliche Administratoren des Klosters Fulda über einen Teil der Kaufsumme für den Halbteil an Schloss und Amt Schildeck, der ihnen in Hammelburg ausbezahlt worden war.
Neidhard, Weiprecht und Philipp von Thüngen sowie Wolf Albrecht Rüdt von Collenberg als Vormünder der Kinder des Bernhard von Thüngen quittieren Heinrich von Bobenhausen als kaiserlicher Administrator des Klosters Fulda über dem Empfang einer Rate an dem Kaufpreis für den bisher thüngenschen Anteil an Schloss Schildeck samt Zugehörungen.
Friedrich von Thüngen war von Landgraf Philipp von Hessen der Halbteil an Schildeck und Brückenau pfandweise übergeben worden. Nachdem der Landgraf dem Koadjutor des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] nun die Auslösung dieser Pfandschaft erlaubt hat, quittiert Friedrich von Thüngen diesem den Empfang der Pfandsumme.
Revers des Simon und des Peter von Thüngen über das ihnen vom Abt des Klosters Fulda Balthasar [von Dernbach] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehene Burggut zu Brückenau, das sie von Philipp von Thüngen, dem Sohn ihres Bruders, geerbt haben. Zu dem Burggut gehören zwei Häuser, eine Scheune und Feldgüter in Brückenau.