Bestand

Osnabrück, Jesuitenkolleg - Urkunden (Bestand)

Enthält: Er enthälft vor allem Kapitalsachen, die mit dem Prozess gegen das Domkapitel wegen der verpfändeten von Hanxledenschen Güter zusmmenhängen.

Geschichte des Bestandsbildners: Die Jesuiten wurden 1625 nach Osnabrück berufen und übernahmen hier das Gymnasium Carolinum sowie ab 1628 die Universität, eine Neugründung, die bereits 1633 mit dem Einzug der Schweden wieder verschwand. Nach der Aufhebung des Ordens 1773 löste sich das Kollegium auf (1774, Auscheiden der Patres aus dem Schuldienst 1781).

Bestandsgeschichte: Das Schriftgut scheint beim Gymnasium verblieben zu sein. Der vorliegende Bestand ist erst im Staatsarchiv 1880 formiert worden und zwar durch Entnahme aus Akten vor allem des Reichskammergerichts (Rep 900).

Bestandssignatur
NLA OS, Rep 12

Kontext
Nds. Landesarchiv, Abt. Osnabrück (Archivtektonik) >> Gliederung >> 2 Organisationen, Betriebe, Einrichtungen >> 2.7 Kirchen, Stifte und Klöster
Verwandte Bestände und Literatur
Literatur: Josef Dolle (Hg.), Niedersächsisches Klosterbuch, Bielefeld 2012, Teil 3 S. 1222-1227; H. Siebern und E. Fink, Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover IV 1-2: Stadt Osnabrück, Hannover 1907, S. 200 ; Abdruck authentischer Urkunden und gründlicher Nachrichten, was es mit den Jesuiten zu Osnabrück vor eine eigentliche Bewandtnüß habe", Regensburg 1720; Christian Riepe, Geschichte der Universität Osnabrück, Osnabrück 1965

Bestandslaufzeit
1625-1746

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Letzte Aktualisierung
16.06.2025, 10:42 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1625-1746

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