Archivale
König Ferdinand I. verkauft das Dorf Burk, das die Stadt Bautzen an ihn abgetreten hatte, an Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen und bestätigt den Empfang der 2.700 Taler Kaufgeld.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Bautzen, 61000 - 2186
- Alt-/Vorsignatur
-
Lit. B.B. Nr. 1
- Umfang
-
Umfang in Blatt: 1
- Maße
-
Format: 61,5 x 37,0
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Orginaldatierung: am Sibenzehenden tag des monats Novembris (...) Im funffzehenhundert und Neunundvierzigistenn
Vermerke auf Urkunde: Inhaltsvermerk, Jahresangabe 1549 und Hinweis auf frühere Aufbewahrungsorte
Ausstellungsort: Prag (heute Praha, Tschechische Republik)
Editionen: Vgl. Baumgärtel 1898, S. 93
Beglaubigungsmittel: ehemals Wachssiegel an Pergamentstreifen, Siegel fehlt
Bearbeiter Regest: Dr. Matthias Donath
- Kontext
-
Urkunden
- Bestand
-
61000 Urkunden
Laufzeit
17.11.1549
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
28.08.2023, 09:55 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 17.11.1549
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König Ferdinand I. erklärt, an Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen die Rechte über die Bauern in Grabes (Ort bisher nicht identifiziert, es kann sich nicht um Großgrabe handeln) mit allen Zinsen, Diensten und Rechten für 100 Taler verkauft und den Kaufpreis empfangen zu zu haben.
Bürgermeister und Räte der Sechsstädte des Markgraftums Oberlausitz bekennen, dass sie die Lehnbriefe über die von ihnen erworbenen Landgüter sowie alle damit verbundenen Rechte an König Ferdinand I. abgetreten haben.
Kaiser Ferdinand I. bekennt, dass Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen die Mühle zu Bautzen für 2.000 Taler auf Wiederkauf erworben haben. Wenn die Mühle für seine Hofhaltung gebraucht werde, müsse sie ihm der Rat für 2.000 Taler wieder abtreten.
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Barthel Lauterbach, Schösser des Amtes Chemnitz, 500 Gulden gegen einen jährlichen Zins von 25 Gulden.
Kaiser Maximilian II. bestätigt die Privilegien und Freiheiten der Stadt Bautzen.
Kaiser Ferdinand III. nimmt das Amt Gebhardshagen (Gebershagen), das Herzog August von Braunschweig-Lüneburg an Christoph Vitzthum von Eckstädt (Christoffen Vitzthumb von Eckstatt) verpfändet hat, in seinen Schutz.
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Matthias Klingschmidt, genannt Graf (Matteßen klingschmit, sonst Graf gnant), Bürger zu Dresden, 1000 Mark gegen einen jährlichen Zins von 50 Mark, der ab 1553 zu zahlen ist.
Mitteilung der Kanzlei des böhmischen Königs, dass König Ferdinand I. die Bittschriften der Städte Bautzen und Kamenz erhalten habe, und dass sich die Abgesandten der Städte am 8. April 1549 einfinden mögen, um Bescheid zu erhalten.
König Ferdinand I. von Böhmen bestätigt Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen drei Privilegien.
Kaiser Rudolf II. bestätigt auf Bitten von Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen die Handwerksordnung der Bäcker zu Bautzen, vertreten durch die Bäckermeister Matthias Möller (Mathes Moller) und Hans Friedemann.
Der königliche Rat Bastian von Gersdorff auf Malschwitz (Mallschwitz) teilt mit, dass er seine Untertanen im Dorf Großhänichen (Groshenichen) mit allen Zinsen, Dienstbarkeiten und Rechten an Hans von Metzradt auf Bolbritz (Hansen von Metzeraden zue Bolberitz), Landrichter zu Bautzen, verkauft und dafür 550 Taler empfangen habe.
König Ferdinand I. übersendet dem Landvogt des Markgraftums Oberlausitz, Zdislaus Berka von Duba, die kaiserliche Deklaration gegen Herzog Johann Friedrich von Sachsen und Landgraf Philipp von Hessen und befiehlt, diese in der Oberlausitz publizieren zu lassen
König Ferdinand I. erklärt, an Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen die Rechte über die Bauern in Grabes (Ort bisher nicht identifiziert, es kann sich nicht um Großgrabe handeln) mit allen Zinsen, Diensten und Rechten für 100 Taler verkauft und den Kaufpreis empfangen zu zu haben.
Bürgermeister und Räte der Sechsstädte des Markgraftums Oberlausitz bekennen, dass sie die Lehnbriefe über die von ihnen erworbenen Landgüter sowie alle damit verbundenen Rechte an König Ferdinand I. abgetreten haben.
Kaiser Ferdinand I. bekennt, dass Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen die Mühle zu Bautzen für 2.000 Taler auf Wiederkauf erworben haben. Wenn die Mühle für seine Hofhaltung gebraucht werde, müsse sie ihm der Rat für 2.000 Taler wieder abtreten.
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Der königliche Rat Bastian von Gersdorff auf Malschwitz (Mallschwitz) teilt mit, dass er seine Untertanen im Dorf Großhänichen (Groshenichen) mit allen Zinsen, Dienstbarkeiten und Rechten an Hans von Metzradt auf Bolbritz (Hansen von Metzeraden zue Bolberitz), Landrichter zu Bautzen, verkauft und dafür 550 Taler empfangen habe.
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