Urkunden
Heinrich Schenk von Ittendorf d.Ä. schenkt Abt und Konvent von Weingarten mit Zustimmung seiner Söhne Konrad und Heinrich zur Vergebung seiner Sünden eine Hufe ("mansum") in Griemoltruthi, die Konrad der Meier von Eggerhartskirch (=Eggartskirch) zu Lehen hat.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1608
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 1608
- Maße
-
11,5 x 20,5 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Pergament gebräunt, fleckig
Ausstellungsort: Weingarten
Aussteller: Heinrich Schenk von Ittendorf d.Ä.
Empfänger: Abt und Konvent von Weingarten
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., abg.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Konrad, Meier von Eggartskirch
Schenk von Ittendorf, Heinrich
Schenk von Ittendorf, Heinrich d.Ä.
Schenk von Ittendorf, Konrad
Schenk von Ittendorf, Heinrich
Schenk von Ittendorf, Heinrich d.Ä.
Schenk von Ittendorf, Konrad
Indexbegriff Ort
Eggartskirch : Taldorf, Ravensburg RV; Meier
Eggerhartskirch = Eggartskirch : Taldorf, Ravensburg RV
Griemoltruthi : Taldorf, Ravensburg RV (?)
Weingarten RV
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Eggerhartskirch = Eggartskirch : Taldorf, Ravensburg RV
Griemoltruthi : Taldorf, Ravensburg RV (?)
Weingarten RV
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Laufzeit
1295 September 30 (exeunte Septembris)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1295 September 30 (exeunte Septembris)
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Heinrich Schenk von Ittendorf d.Ä. verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 15 lb Konstanzer Pfennige die Obermühle in Urnau.
Hermann Schenk von Otterswang bittet seinen Onkel H[einrich] Schenk von Ittendorf, an seiner Stelle die Manumission an Anna von Breitenbach ("Bretinbach") vorzunehmen, die sich aus der Leibeigenschaft losgekauft hat.
Heinrich Schenk von Ittendorf verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 4 lb d seinen Eigenmann Heinrich, Sohn des H[einrich] genannt von Baindt ("Bünde"), der das Lehen genannt Schüssellehen ("Shüssellehen") besitzt.
Konrad Schenk von Biegenburg ("Bienburg") verkauft Abt und Konvent von Weingarten die Hälfte des Guts in Inntobel, das ihm und seinem Bruder Heinrich (Schenk) von Ittendorf nach Jaekelins Tod ledig wurde, wofür er von dem von Ibach 4 lb weniger 5 ß Konstanzer Pfennige erhalten hat.
Komtur und Brüder der Deutschordenskommende Mainau übergeben Abt und Konvent von Weingarten auf Bitten der Brüder Heinrich und Albert Schenk von Ittendorf, letzterer Kirchherr in Bermatingen, den Weingarten Johanns von Weiler, wofür die Aussteller tauschweise einen Hof in Dietmannsweiler erhalten.
Heinrich Schenk von Ittendorf verkauft Abt und Konvent von Weingarten den halben Teil des Guts in Inntobel, das ihm und seinem Bruder Konrad (Schenk von) Biegenburg nach Jaekelins Tod ledig wurde. Er bekam dafür von dem von Ibach 4 lb weniger 5 ß Konstanzer Pfennige.
Schenk Konrad von Biegenburg und Heinrich Schenk von Ittendorf übergeben auf Bitte von Konrad Bruster, Bürger zu Ravensburg, und Konrad dem Ammann von Fronhofen dem Kloster Weingarten und dem Hl. Blut ihre Rechte am Hof zu Rüggerswiller (=Multer). Der Hof war im Lehenbesitz des Ammanns und wurde von diesem an Bruster für 32 1/2 lb Konstanzer Pfennige verkauft.
Heinrich Schenk von Ittendorf verkauft Hermann [von Bichtenweiler], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 2 lb d Konstanzer Münze die Leibeigene Anna Scheider ("Shaiderin") von "Wolgarzwiller" (=Wolketsweiler).
Gebrüder Heinrich Schenk von Ittendorf und Konrad Schenk von Winterstetten, Ritter, Hermann Schenk von Otterswang, Gebrüder Konrad und Heinrich von Biegenburg, Ritter, bekunden, daß mit ihrer Zustimmung der Ritter Heinrich Stambelaer dem Kloster Weingarten für 27 Mark Silber den Hof Wassers, die Mühle in Neckenfurt sowie Lehen zu "Wolvarns", "Hohunsiene" und zum Wasser unter dem Schloß Wolfegg verkauft hat.
Heinrich Schenk von Ittendorf bekennt, daß die ehrbaren Männer Heinrich und Ulrich genannt von Weiler ("Willer"), Gebrüder, gebeten haben, das Eigentum ("proprietatem") an dem Hof zu Weiler, den sie zu vom Aussteller zu Lehen besitzen, an Abt und Konvent von Weingarten zu übertragen. Er übergibt diesen daher zu seinem Seelenheil ("ob animae meae remedium") durch freie Schenkung ("libera donatio") alle Rechte an dem genannten Hof. Wenn er die dem Kloster verpfändete Vogtei in Hagnau ("Hagenaugia") mit eigenen Mitteln wieder einlösen kann, soll der genannte Hof zu dieser Vogtei gehören.
Diepold von Schachen verpfändet Abt und Konvent von Weingarten für 1 lb [d] Konstanzer Münze seinen Leibeigenen Jakob "maiorem" (Meier?) von Niederbiegen samt Frau und Kindern. Gewerbürgen sind H[einrich] und Ulrich, Brüder des Ausstellers.
Vettern Burkard und Walter von Hohenfels verkaufen für sich und den abwesenden Goswin von Hohenfels dem bescheidenen Heinrich dem Koch, Waibel Schenk Ulrichs von Ittendorf, um 40 lb d Konstanzer Münze ein Gut in Rüti (=Reute) genannt des Klokkers Gut, das früher +Walter dem Klokker gehörte. Es grenzt an das Gut der Herren von Weingarten und des Mark Ratz. Sie haben das Gut mit den nötigen Formalitäten an offener Reichsstraße übergeben.
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