Eine Wahl, zwei Sieger : Südkoreas Parlamentswahlen im Zeichen von Erfolgen im Kampf gegen die Corona-Pandemie

Zusammenfassung: Die Parlamentswahlen in Südkorea am 15. April waren die weltweit erste landesweite demokratische Abstimmung seit dem Ausbruch der Corona-Krise. Dass sie überhaupt durchgeführt werden konnten, steht in direktem Zusammenhang mit der Strategie, die Südkoreas Regierung bei der Eindämmung der Corona-Pandemie verfolgt. Klarer Sieger war denn auch der amtierende Präsident Moon Jae-in, der insbesondere für sein erfolgreiches Krisenmanagement belohnt wurde. Doch ist die Wahl auch ein Sieg für die noch immer vergleichsweise junge Demokratie in Südkorea. Da Regierung und Bevölkerung aus den Erfahrungen früherer Epidemien gelernt haben, mussten sich die Bürger nicht zwischen der Ausübung ihrer demokratischen Rechte und dem Schutz ihrer Gesundheit entscheiden

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2020, Nr. 31 (Mai 2020)
SWP-aktuell ; 2020, Nr. 31 (Mai 2020)

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Pandemie
COVID-19
Abstimmung
Wahl
Parlament
Wahlergebnis
Ursache
Therapie
Epidemie
Infektionskrankheit
COVID-19
Krisenmanagement
Strategie
Politik
Maßnahme
Einstellung
Akteur
Bevölkerung
Kollektivismus
Gruppenidentität
Südkorea
Deutschland
Südkorea

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
[Mai 2020]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

DOI
10.18449/2020A31
URN
urn:nbn:de:101:1-2023112321485375447048
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:27 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • [Mai 2020]

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