Ohrring (Schmuck)

Ohrring (Schmuck)

Goldener, aus Draht geformter und gelöteter Ohrring mit getriebenem und granuliertem Dekor. Auf die untere Bügelhälfte sind drei gerippte Kugeln aufgesteckt, die von Granalienkränzen getrennt werden; darüber ist eine Mondsichel aus Goldblech angelötet. An den Kugeln und den Granalien sind fünf Ösen befestigt, in die Kettchen mit je vier bzw. zwei Halbmonden aus einfachem Goldblech eingehängt sind. An drei der Ketten sind unten laternenförmige Anhänger befestigt, deren Ecken wiederum mit kleinen Halbmondanhängern verziert sind. An den beiden Kettchen dazwischen hängen kleine Vogelfiguren, ebenfalls mit Halbmonden verziert. Die gefächerten Schwänze der Vögel sowie die Granalien auf den Köpfen weisen die Tiere als Pfauen aus. Die Ketten sind in Fuchsschwanztechnik hergestellt, bei der kleine Ringe gebogen, gelötet und dann miteinander verflochten werden.

Material/Technik
Gold, getrieben, gelötet, granuliert
Maße
Höhe: 5 cm
Breite: 3 cm
Gewicht: 6,7 g
Standort
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
I. 1986.57

Klassifikation
Metall

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Iran
Herkunft (Allgemein): Irak
(wann)
13. Jahrhundert

Rechteinformation
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
17.03.2023, 08:10 MEZ

Objekttyp

  • Ohrring (Schmuck)

Entstanden

  • 13. Jahrhundert

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