Urkunden
Ludwig III. von der Pfalz (genannt "der Bärtige") beurkundet: Sein Oheim Graf Johann (V.) von Sponheim-Starkenburg hat ihm ein Viertel seines Anteils an der Vorderen Grafschaft Sponheim [Sponheim-Kreuznach] verkauft, und zwar laut der darüber am Vortag ausgestellten Urkunde (inseriert) unter dem Vorbehalt eines Rückkaufsrechts für sich und seine Erben. Ludwig verspricht, sich daran zu halten, sein ältester Sohn Ruprecht bestätigt diese Zusagen seines Vaters ebenfalls; S 1 = A; S 2 = Ruprecht von der Pfalz.
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 1166/2a
- Alt-/Vorsignatur
-
Rheinpfälzer U 5845 (=Altsig. der Urk. von 1502)
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Insert
Sprache: dt.
Ausstellungsort: Heidelberg
Unternummer: 2a
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1502
Monat: Dezember
Tag: 13
Äußere Beschreibung: Inseriert in: Grafschaft Sponheim Urkunden 1308 (1422 Dezember 14, Heidelberg) 1502 Dezember 13
- Bestand
-
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Kontext
-
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1401-1450
Indexbegriff Person
Sponheim-Starkenburg: Johann V. Graf von
Pfalz: Ludwig III. von ("der Bärtige")
Pfalz: Ruprecht von ("der Engländer", 1406-1426)
Pfalz: Ludwig III. von ("der Bärtige")
Pfalz: Ruprecht von ("der Engländer", 1406-1426)
Indexbegriff Ort
Bad Kreuznach (Lkr. Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz)
Laufzeit
(1422 Dezember 14) 1502 Dezember 13
Provenienz
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:21 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Grafschaft Sponheim Urkunden
Entstanden
- (1422 Dezember 14) 1502 Dezember 13
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Graf Johann (V.) von Sponheim-Starkenburg beurkundet, dass er ein Viertel seines Viertels an der - gemeinsam mit der Kurpfalz regierten - (Teil-)Grafschaft Sponheim-Kreuznach an Ludwig III. von der Pfalz vorbehaltlich eines Rückkaufsrechts veräußert hat. Ausgenommen vom Verkauf waren die Pflege Hottenbach als kurtrierisches, das Dorf Lonsheim als kurkölnisches und die Pflege Sohren als kaiserliches Lehen. Den Kaufpreis von 20.000 Goldgulden (Mainzer Währung) hat Herzog Ludwig bereits bezahlt. Die Einwohner von Kreuznach und den zugehörigen Orten wurden durch Graf Johann bereits ledig gesprochen und dazu angehalten, Ludwig zu huldigen. Graf Johann erhält lebenslanges Wohnrecht im Haus auf der Burg in Kreuzenach. Graf Johann bestätigt, dass im Falle seines erbenlosen Todes sein verbliebener Anteil an Ludwig fällt, was auch bereits in einem Burgfrieden geregelt wurde. S1 = A. S 2 = Philipp von Daun. S 3 = Reinhard von Remchingen. S 4 = Johann von Sötern
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Peter von Leyen zu ihrem Amtmann in Winterburg, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Ruprecht von Pfalz-Veldenz, letzterer als Vormund eines nicht genannten Mündels, bestellen Ludwig Zandt, Vogt "im Hamme", zum Amtmann in Birkenfeld. S1 = A1. S2 = A2
Hans Dietrich von Ellenbach gibt Herzog Johann (I.) von Pfalz-Zweibrücken und Markgraf Philibert von Baden Revers über seine Bestallung als Amtmann in Winterburg (inseriert: Bestallungsbrief vom 2.2.1575). S = A
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Ludwig Zandt, bislang Vogt "im Hamme" (wohl Hamm am Rhein), zum Amtmann in Birkenfeld, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Johann von Schönburg ("Schonenburg") gibt den Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Bernhard (III.) von Baden, Revers über seine Bestallung zum Amtmann in Winterburg (inseriert: Bestallungsbrief, ausgestellt an "cathedra Petri" 1540). S = A
Herzog Wolfgang von Pfalz-Zweibrücken und Markgraf Philibert von Baden bestellen Hans Ruprecht Boos von Waldeck zum Vogt in Winningen, zu genannten Konditionen.
Siehe Nr. 1166/2a (Insert im Insert im Vidimus vom 13. Dezember 1502)
Peter von Leyen gibt den Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, Revers über seine Bestallung zum Amtmann in Winterburg.
Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern sowie der Vormund des Markgrafen Philibert von Baden, nämlich Graf Wilhelm (IV.) von Eberstein, bestellen Dietrich Hertwein aus Winningen zum Amtmann in Winterburg, zu genannten Konditionen.
Hans Ruprecht Boos von Waldeck gibt Herzog Wolfgang von Pfalz-Zweibrücken und Markgraf Philibert von Baden Revers über seine Bestallung als Vogt in Winningen (inseriert: Bestallungsbrief vom 2.2.1567). S = A
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Siehe Nr. 1166/2a (Insert im Insert im Vidimus vom 13. Dezember 1502)
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