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Die Wirtschaftsbeziehungen Deutschlands mit Mittel- und Osteuropa
Der deutsche Warenhandel mit den EU-Beitrittskandidaten ist mittlerweile so hoch wie der mit den USA. Die Internationalisierung der Produktion und der Strukturwandel in Mittel- und Osteuropa haben den deutschen Warenverkehr mit diesen Ländern deutlich belebt. Die Investitionstätigkeit deutscher Unternehmen in den Beitrittsländern ist stark produktions- und effizienzorientiert. Der Warenhandel wird durch den offiziellen EU-Beitritt für sich genommen kaum beeinflusst. Allerdings dürften aufgrund der allgemeinen Globalisierungstendenzen die mittel- und osteuropäischen Länder als Investitionsstandort weiter im Rampenlicht stehen. Produktionsnetzwerke in diesen Ländern ziehen weitere deutsche Direktinvestitionen nach sich. Dabei gewinnen integrationsunabhängige Einflussgrößen wie Investitionsklima und Kosten weiter an Bedeutung.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: IW-Trends - Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1864-810X ; Volume: 31 ; Year: 2004 ; Issue: 1 ; Pages: 9-14 ; Köln: Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Internationale Wirtschaftsbeziehungen
Deutschland
Osteuropa
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Grömling, Michael
Römer, Christof
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
- (wo)
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Köln
- (wann)
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2004
- DOI
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doi:10.2373/1864-810X.04-01-02
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Grömling, Michael
- Römer, Christof
- Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Entstanden
- 2004