Urkunden
Kundschaft des Pankraz Schnerrer zu Lonnerstadt und des Lambrecht Rosspacher zu Kornhöfstadt, wonach der Herrschaft Schwarzenberg das Schafhutrecht auf der Markung, nicht aber im so genannten Rosengarten zugestanden wäre.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden 1108
- Formalbeschreibung
-
Kopie.
- Sprache der Unterlagen
-
deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Registratursignatur/AZ: Schw. Arch. X.193.10
- Kontext
-
Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden >> Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden (Rep. 321.1) >> A. Urkunden aus dem Schwarzenberger Archiv >> A.10. Viehtrieb und Weiderecht (Schw. Arch. Lade 193-206)
- Bestand
-
Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden
Indexbegriff Person
Schnerrer, Pankraz
Rossbacher, Lambrecht
Rossbacher, Lambrecht
Indexbegriff Ort
Schwarzenberg (Gde. Scheinfeld, Lkr. Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim), Herrschaft
Schwarzenberg (Gde. Scheinfeld, Lkr. Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim), Rosengarten
Kornhöfstadt (Gde. Scheinfeld, Lkr. Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim)
Lonnerstadt (Lkr. Erlangen-Höchstadt)
Schwarzenberg (Gde. Scheinfeld, Lkr. Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim), Rosengarten
Kornhöfstadt (Gde. Scheinfeld, Lkr. Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim)
Lonnerstadt (Lkr. Erlangen-Höchstadt)
Laufzeit
1563 September 25
Provenienz
Schwarzenberger Archiv
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Schwarzenberger Archiv
Entstanden
- 1563 September 25
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Schiedsspruch von vier Bürgern zu Markt Scheinfeld über den Streit zwischen Wilhelm v. Abenberg und der Gemeinde zu Kornhöfstadt, dann der Gemeinde zu Frankfurt in Betreff des Vieh- und Schaftriebes auf der Markung Frankfurt, anerkannt von beiden Parteien.
Schiedsspruch des Amtmanns Georg v. Hainfeldt zu Wachenroth ("Wachenrode") über das Schafhüterecht der Güter Obersteinbach ("Stainbach") und Kornhöfstadt auf den Markungen Birkach und Frankfurt mit Ausschluss der Lachheimer Markung, anerkannt von den beiden Gutsbesitzern Sebastian v. Willmsdorff und Georg v. Abenberg.
Kundschaft des Schultheißen Kaspar Sterles zu Oberscheinfeld über verschiedene, von der Herrschaft Schwarzenberg bestrittene Gerechtsame der Herrschaft Schnodsenbach auf Grund einer eidlichen Aussage des Hans Ritter in Oberscheinfeld.
Schaftriebs-, Hut- und Weidegerechtigkeit des Hauses Schwarzenberg auf Scheinfelder, Grappertshöfer und Hohlweiler Markung
Abenberg, dann Schwarzenberg contra Stiebar und Lentersheim als Inhaber von Obersteinbach in puncto des Schaftriebs, Hut- und Weidegerechtigkeit von Kornhöfstadt aus in die Obertaschendorfer Markung, dann in puncto des Viehtriebs von Steinbach aus in die Untertaschendorf (= Markt Taschendorf)er Markung
Kaufvertrag, laut dessen die fürstliche Herrschaft Schwarzenberg die zum Schrepfenhof gehörig gewesene zweite Hausscheuer samt Gärtchen mit 20 1/4 Ruten an die Gemeinde Kornhöfstadt mit Frankfurt, Birkach und Neuses zur Aufrichtung und Herstellung einer Schule um 175 fl verkauft hat.
Schaftrieb und Weiderecht Schwarzenbergs auf den Markungen der adelig Heßberg'schen Dorfschaften Schnodsenbach, Unterambach (= Burgambach) und Zeisenbronn, weswegen ein beiderseitiger Rezess aufgerichtet und ratifiziert wurde (siehe Lade 224)
Kaufbrief, kraft dessen der Bürgermeister und Rat des Städtleins Scheinfeld an den Grafen Johann Adolph zu Schwarzenberg die hinter dem Schloss Schwarzenberg am Weg nach Kornhöfstadt gelegene, drei Viertel große Geißwiese für und um neun bare Gulden veräußert und abgetreten hat.
Vertrag, abgeschlossen durch Vermittlung eines Amtmannes zwischen dem Freiherrn Johann zu Schwarzenberg ("Swartzenberg") und den Grundbesitzern zu Oberlaimbach respektive ihrem Vogtherrn Friedrich Herrn zu Limpurg in Betreff des Schafweiderechtes der Herrschaft Schwarzenberg.
Kaufvertrag, beurkundet vom königlichen Notar in Scheinfeld, womit die fürstliche Standesherrschaft von Samuel Thalheimer in Schnodsenbach den zum Gut Haus-Nr. 27 in Kornhöfstadt gehörig gewesenen Acker Plan-Nr. 307 und die Wiese Plan-Nr. 308 im Kohlgrund mit zusammen 1,46 Tagwerk um einen Kaufschilling von 275 Gulden an sich gebracht hat.
Kaufvertrag, laut dessen die Herrschaft Schwarzenberg den zum so genannten Schrepfenhof in Kornhöfstadt gehörig gewesenen Weiher, das so genannte Bronnenseelein auf der Markung Neuses, mit 1 Morgen 36 Ruten an den fürstlichen Oberförster Freiherrn v. Welser unter den allgemeinen Strichsbedingungen (siehe Urk. 3026) um 26 fl verkauft hat.
Extrajudizialakten in Sachen Schwarzenberg als Kläger und Impetrant contra Bamberg, Brandenburg und Castell als Beklagte, primi mandati der Pfändung, die zu drei unterschiedlichen Malen abgepfändeten Stück Rindvieh zu Unterambach (= Burgambach), Grappertshofen und Schnodsenbach betreffend
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Abenberg, dann Schwarzenberg contra Stiebar und Lentersheim als Inhaber von Obersteinbach in puncto des Schaftriebs, Hut- und Weidegerechtigkeit von Kornhöfstadt aus in die Obertaschendorfer Markung, dann in puncto des Viehtriebs von Steinbach aus in die Untertaschendorf (= Markt Taschendorf)er Markung
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Vertrag, abgeschlossen durch Vermittlung eines Amtmannes zwischen dem Freiherrn Johann zu Schwarzenberg ("Swartzenberg") und den Grundbesitzern zu Oberlaimbach respektive ihrem Vogtherrn Friedrich Herrn zu Limpurg in Betreff des Schafweiderechtes der Herrschaft Schwarzenberg.
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Kaufvertrag, laut dessen die Herrschaft Schwarzenberg den zum so genannten Schrepfenhof in Kornhöfstadt gehörig gewesenen Weiher, das so genannte Bronnenseelein auf der Markung Neuses, mit 1 Morgen 36 Ruten an den fürstlichen Oberförster Freiherrn v. Welser unter den allgemeinen Strichsbedingungen (siehe Urk. 3026) um 26 fl verkauft hat.