Urkunden

Der Offizial der Würzburger Kurie beurkundet: Vor ihm haben der Würzburger Bürger Konrad Daniel und seine Ehefrau Elisabeth dem Kustos des Klosters St. Stephan in Würzburg Bruder Frowin einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg, den sie bisher von Kloster zu Erbrecht besessen und nun aber verkauft haben, aufgegeben. Actum 1334 feria tercia post diem sancti Marci ewangeliste. Zeugen: Magister Heinrich von St. Stephan, Notar an der bischöflichen Kurie, der Schreiber an der bischöflichen Kurie Eberhard von Zimmern, der Notar an der bischöflichen Kurie Salomon von Hall und viele andere. Aussteller: Offizial. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Archivaliensignatur
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 142
Alt-/Vorsignatur
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 75 / 109; Würzburger Urkunden 6834
Registratursignatur/AZ: W (15. Jh.); 62 (16. Jh.); 155 (18. Jh.); 29 (18. Jh.); M viii (18. Jh.); F 3 x 5 (18. Jh.); anno 1334 / 24 (18. Jh.); L 3 D 3 N 12 (18. Jh.)
Material
Pergament
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: Offizial; an Pergamentstreifen abhängend, stark besch.

Überlieferung: Original

Literatur: Regest: Urkundenbuch St. Stephan, Bd. 1, Nr. 396 S. 456f.

Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangabe (14./15. Jh.)

Medium: A = Analoges Archivalie

Kontext
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Bestand
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexbegriff Person
Daniel, Konrad, Würzburg, Bürger
Daniel, Elisabeth, Würzburg, Bürgerin
Frowin, Würzburg, Kloster St. Stephan, Kustos
St. Stephan, Heinrich von, Würzburg, Bischof, Kurie, Anwalt
Zimmern, Eberhard von, Würzburg, Bischof, Kurie, Notar
Hall, Salomon von, Würzburg, Bischof, Kurie, Notar
Rosenbaum, Johannes
Indexbegriff Ort
Würzburg, Offizial
Würzburg, Bürger
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Kustos
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Kustodie
Würzburg, Weinberg
Würzburg, Flurnamen
Würzburg, Bischof, Kurie, Anwalt
Würzburg, Bischof, Kurie, Notar

Laufzeit
1334 April 26

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Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 07:14 MEZ

Datenpartner

Staatsarchiv Würzburg

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1334 April 26

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Der Offizial der Würzburger Kurie beurkundet: Vor ihm haben Arnold Zehe und seine Ehefrau Liutgard bekannt, dass ihnen Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg laut einer Urkunde vom 1. September 1345 [vgl. eigenes Regest], die im Wortlaut inseriert ist, die Heringsmühle in Würzburg an der Pleichach unterhalb des Klosters St. Marx beim Main zu Erbrecht verliehen haben. Zeugen: Aus dem Kloster St. Stephan der Cellerar Frowin von Fuchsstadt (Fuhstat) und der Mönch Konrad von Wermerichshausen (Werburgh.), der oberste Schreiber an der bischöflichen Kurie Magister Heinrich von Hall (Halle), Berthold Herlin, Konrad von Celle, Hermann von Ingelfingen und andere. Der geben wart 1345 an dem dinstag vor vnser Frauwen tag der Jungern. Aussteller: Offizial. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Elisabeth von Thüngersheim (Tv/e/ngersheim), wohnhaft in Würzburg, verkauft Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg und insbesondere dessen Kellerei ihr Haus in Würzburg in der Schmiedegasse (Smidegasse), das hinten an den Hof des Hartmut Weinschröter stößt. Das Obereigentum an diesem Haus steht der Kellerei des Klosters zu. Die Verkäuferin hat dafür von den Käufern 10 Pfund Heller erhalten. Gegen einen festgelegten jährlichen Zins wird ihr ein lebenslängliches Wohnrecht in dem Haus eingeräumt. Nach ihrem Tod fällt es an die Klosterkellerei. Auf Bitte der beteiligten Parteien siegelt der Offizial. Datum 1326 feria tercia ante diem beati Vrbani. Zeugen: Die Mönche Ludwig von Thüngen (Tvnhenden), Heinrich Taprot und Berthold von Opferbaum (Oppherbein), der Anwalt an der bischöflichen Kurie Heinrich von St. Stephan, der Pfarrer zu Wülfershausen (Wuluerichshusen) Albert und viele andere. Aussteller: Elisabeth von Thüngersheim. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Würzburger Domherr und Generalvikar des Bischofs Melchior [Zobel] in geistlichen Angelegenheiten Heinrich von Würzburg teilt dem Offizial der Würzburger Kurie mit: Er hat die durch den Tod des Bernhard Oschaff vakante Pfarrkirche in Güntersleben nach Präsentation durch den Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Michael [Leyser] dem Priester der Diözese Würzburg Jakob Reutter verliehen, nachdem dieser vor ihm den üblichen Treue- und Gehorsamseid für den Würzburger Bischof abgelegt hat. Daher befiehlt er dem Offizial als zuständigem Archidiakon, den Jakob Reutter in den Besitz der Pfarrkirche und ihrer Besitzungen und Einkünfte zu setzen. Aussteller: Heinrich von Würzburg. Empfänger: Offizial der Würzburger Kurie

Urkunden

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Der Offizial der Würzburger Kurie beglaubigt auf Bitte des Abtes des Klosters St. Stephan in Würzburg Otto Truchsess die deutsche Übersetzung einer ihm vorgelegten und hier im Wortlaut inserierten lateinischen Urkunde des Würzburger Bischofs Andreas von Gundelfingen vom 18. Juli 1306 [vgl. Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 114] für das Kloster St. Stephan. Der geben ist 1394 an dem nehesten sampstag vor sand Albans des heiligen merters. Aussteller: Offizial. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Würzburger Bischof Manegold [von Neuenburg] beurkundet: Heinrich Greußing (Gruzzinc) von Münnerstadt (Mvnrichstat) hatte durch Vermittlung des Grafen Konrad von Wildberg den Zehnt in Nüdlingen (Nvtelingen) vom Hochstift Würzburg zu Lehen. Diesen Zehnt hat er nun mit Erlaubnis des Grafen Abt und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg geschenkt. Der Graf hat daher den Bischof gebeten, seine Zustimmung zu dieser Schenkung zu geben und den Zehnt dem Kloster zu übertragen. Der Bischof kommt dieser Bitte hiermit nach und übergibt dem Kloster den Zehnt, nachdem Heinrich Greußing und der Graf darauf Verzicht geleistet haben, zu freiem Eigentum. Zeugen: Aus dem Kloster St. Stephan der Abt Konrad [von Retzstadt], der Cellerar Hartung, der Kantor Friedrich und der Mönch Siegfried von Grünsfeld (Grv/o/nsvelt), die Kanoniker des Stifts Neumünster und bischöflichen Notare Magister Johannes und Heinrich von Katzenstein, der bischöfliche Kaplan Wolfram, der Komtur der Johanniterkommende Schleusingen (Slvsungen) Konrad von Arnstein, der Anwalt an der bischöflichen Kurie Magister Konrad von Feuchtwangen (Fvhtewanc), der bischöfliche Arzt Magister Bernger, der Pfarrer zu Wettringen (Wetervngen) Heinrich, der Kleriker Johannes vom Schild (de Clippeo), der vormalige Schulmeister zu Kitzingen Konrad und viele andere. Datum et actum Herbipoli 1301 xvi kalendas septembris pontificatus nostri anno xiiii. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Würzburger Bischof Manegold [von Neuenburg] beurkundet: Heinrich Greußing (Gruzzinc) von Münnerstadt (Mvnrichstat) hatte durch Vermittlung des Grafen Konrad von Wildberg den Zehnt in Nüdlingen (Nvtelingen) vom Hochstift Würzburg zu Lehen. Diesen Zehnt hat er nun mit Erlaubnis des Grafen Abt und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg geschenkt. Der Graf hat daher den Bischof gebeten, seine Zustimmung zu dieser Schenkung zu geben und den Zehnt dem Kloster zu übertragen. Der Bischof kommt dieser Bitte hiermit nach und übergibt dem Kloster den Zehnt, nachdem Heinrich Greußing und der Graf darauf Verzicht geleistet haben, zu freiem Eigentum. Zeugen: Aus dem Kloster St. Stephan der Abt Konrad [von Retzstadt], der Cellerar Hartung, der Kantor Friedrich und der Mönch Siegfried von Grünsfeld (Grv/o/nsvelt), die Kanoniker des Stifts Neumünster und bischöflichen Notare Magister Johannes und Heinrich von Katzenstein, der bischöfliche Kaplan Wolfram, der Komtur der Johanniterkommende Schleusingen (Slvsungen) Konrad von Arnstein, der Anwalt an der bischöflichen Kurie Magister Konrad von Feuchtwangen (Fvhtewanc), der bischöfliche Arzt Magister Bernger, der Pfarrer zu Wettringen (Wetervngen) Heinrich, der Kleriker Johannes vom Schild (de Clippeo), der vormalige Schulmeister zu Kitzingen Konrad und viele andere. Datum et actum Herbipoli 1301 xvi kalendas septembris pontificatus nostri anno xiiii. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Würzburger Bischof Manegold [von Neuenburg] beurkundet: Heinrich Greußing (Gruzzinc) von Münnerstadt (Mvnrichstat) hatte durch Vermittlung des Grafen Konrad von Wildberg den Zehnt in Nüdlingen (Nvtelingen) vom Hochstift Würzburg zu Lehen. Diesen Zehnt hat er nun mit Erlaubnis des Grafen Abt und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg geschenkt. Der Graf hat daher den Bischof gebeten, seine Zustimmung zu dieser Schenkung zu geben und den Zehnt dem Kloster zu übertragen. Der Bischof kommt dieser Bitte hiermit nach und übergibt dem Kloster den Zehnt, nachdem Heinrich Greußing und der Graf darauf Verzicht geleistet haben, zu freiem Eigentum. Zeugen: Aus dem Kloster St. Stephan der Abt Konrad [von Retzstadt], der Cellerar Hartung, der Kantor Friedrich und der Mönch Siegfried von Grünsfeld (Grv/o/nsvelt), die Kanoniker des Stifts Neumünster und bischöflichen Notare Magister Johannes und Heinrich von Katzenstein, der bischöfliche Kaplan Wolfram, der Komtur der Johanniterkommende Schleusingen (Slvsungen) Konrad von Arnstein, der Anwalt an der bischöflichen Kurie Magister Konrad von Feuchtwangen (Fvhtewanc), der bischöfliche Arzt Magister Bernger, der Pfarrer zu Wettringen (Wetervngen) Heinrich, der Kleriker Johannes vom Schild (de Clippeo), der vormalige Schulmeister zu Kitzingen Konrad und viele andere. Datum et actum Herbipoli 1301 xvi kalendas septembris pontificatus nostri anno xiiii. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Würzburger Domherr und Offizial der Würzburger Kurie Werner vom Hayn beurkundet: Der Mönch Hermann Weilersbacher hat ihm als Vertreter von Abt und Konvent des Klosters St. Stephan eine Urkunde vom 18. November 1392 [vgl. Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 268] betreffend ein Weistum über die Rechte des Klosters in Gaubüttelbrunn vorgelegt und gebeten, ein Transsumpt dieser Urkunde zu erstellen. Der Offizial kommt dieser Bitte nach und lässt das gewünschte Transsumpt von dem öffentlichen Notar Johannes Rodeneue von Haltern schreiben und beglaubigen. Zeugen: Die Würzburger Domvikare Wortwin Huslein und Heinrich Mulich sowie der Kleriker Friedrich Rumel. Aussteller: Offizial der Würzburger Kurie. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

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Friedrich Herling, Domvikar zu Würzburg, bekennt: Der Kustos des Klosters St. Stephan in Würzburg Johannes Mufflinger hat ihm einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg zu Erbrecht verliehen. Er verpflichtet sich, der Kustodie des Klosters St. Stephan davon jedes Jahr 1 Pfund Wachs zu liefern, den Weinberg nicht an eine geistliche Institution zu veräußern und ihn nicht zu teilen. Auf seine Bitte siegelt der Offizial der Würzburger Kurie. Der geben ist 1415 an sand Dorotheen tag der heilgen juncfrawen. Aussteller: Friedrich Herling. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Friedrich Herling, Domvikar zu Würzburg, bekennt: Der Kustos des Klosters St. Stephan in Würzburg Johannes Mufflinger hat ihm einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg zu Erbrecht verliehen. Er verpflichtet sich, der Kustodie des Klosters St. Stephan davon jedes Jahr 1 Pfund Wachs zu liefern, den Weinberg nicht an eine geistliche Institution zu veräußern und ihn nicht zu teilen. Auf seine Bitte siegelt der Offizial der Würzburger Kurie. Der geben ist 1415 an sand Dorotheen tag der heilgen juncfrawen. Aussteller: Friedrich Herling. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Offizial der Würzburger Kurie beurkundet: In einem vor ihm anhängigen Rechtsstreit hat sich der Würzburger Bürger Andreas von Mergentheim verpflichtet, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen jährlichen Zins von einem Weinberg in der Gemarkung Würzburg zu entrichten. Der Offizial setzt ihm nun eine Frist, bis zu der er die erste Zahlung zu leisten hat. Actum 1348 feria tercia post Epiphaniam eiusdem. Aussteller: Offizial. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Offizial der Würzburger Kurie beurkundet: In einem vor ihm anhängigen Rechtsstreit hat sich der Würzburger Bürger Andreas von Mergentheim verpflichtet, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen jährlichen Zins von einem Weinberg in der Gemarkung Würzburg zu entrichten. Der Offizial setzt ihm nun eine Frist, bis zu der er die erste Zahlung zu leisten hat. Actum 1348 feria tercia post Epiphaniam eiusdem. Aussteller: Offizial. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Offizial der Würzburger Dompropstei beurkundet: Der Würzburger Bürger Balthasar Mangolt hat Abt Konrad [Herloch] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg für ihre Kustodie einen jährlichen Zins verkauft und dafür zwei Weinberge in der Gemarkung Würzburg als Pfand eingesetzt, ist dann dem Kloster aber diesen Zins schuldig geblieben. Der Offizial verfügt nun nach Verhör der Parteien und Untersuchung der vorgelegten Beweismittel, dass das Kloster in den Besitz der ihm verpfändeten Weinberge einzusetzen ist. Aussteller: Offizial der Würzburger Dompropstei. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Offizial der Würzburger Dompropstei beurkundet: Der Würzburger Bürger Balthasar Mangolt hat Abt Konrad [Herloch] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg für ihre Kustodie einen jährlichen Zins verkauft und dafür zwei Weinberge in der Gemarkung Würzburg als Pfand eingesetzt, ist dann dem Kloster aber diesen Zins schuldig geblieben. Der Offizial verfügt nun nach Verhör der Parteien und Untersuchung der vorgelegten Beweismittel, dass das Kloster in den Besitz der ihm verpfändeten Weinberge einzusetzen ist. Aussteller: Offizial der Würzburger Dompropstei. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der öffentliche Notar Heinrich Vach von Schmalkalden beurkundet: In dem Streit zwischen Dekan und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg und insbesondere dessen Kustos Friedrich Leghetzel auf der einen Seite sowie Abt und Konvent des Klosters St. Stephan auf der anderen Seite wegen der Entrichtung eines jährlichen Zinses an die Kustodie des Stifts Haug durch das Kloster einigen sich beide Parteien am 13. Juli auf die Beilegung des Streites durch Johannes von Haltern und Johannes Adolfi als Schiedsrichter. Beide Parteien verpflichten sich im voraus, deren Schiedsspruch anzunehmen und dagegen keinerlei Rechtsmittel einzulegen. Am 18. Juli sprechen die Schiedsleute ihr Urteil in der Sache, durch welches das Kloster zur Entrichtung des strittigen Zinses verpflichtet wird. Zeugen: Der Domherr Dietrich von Venningen, der Kantor des Stifts Neumünster Heinrich Cesar, der Pfarrer zu St. Peter in [der Würzburger Vorstadt] Sand Johannes Hertenberger, die Anwälte an der bischöflichen Kurie Heinrich Discher und Eckard Hiltprand und der Kleriker Stephan Futerer. Aussteller: Heinrich Vach von Schmalkalden. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der öffentliche Notar Heinrich Vach von Schmalkalden beurkundet: In dem Streit zwischen Dekan und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg und insbesondere dessen Kustos Friedrich Leghetzel auf der einen Seite sowie Abt und Konvent des Klosters St. Stephan auf der anderen Seite wegen der Entrichtung eines jährlichen Zinses an die Kustodie des Stifts Haug durch das Kloster einigen sich beide Parteien am 13. Juli auf die Beilegung des Streites durch Johannes von Haltern und Johannes Adolfi als Schiedsrichter. Beide Parteien verpflichten sich im voraus, deren Schiedsspruch anzunehmen und dagegen keinerlei Rechtsmittel einzulegen. Am 18. Juli sprechen die Schiedsleute ihr Urteil in der Sache, durch welches das Kloster zur Entrichtung des strittigen Zinses verpflichtet wird. Zeugen: Der Domherr Dietrich von Venningen, der Kantor des Stifts Neumünster Heinrich Cesar, der Pfarrer zu St. Peter in [der Würzburger Vorstadt] Sand Johannes Hertenberger, die Anwälte an der bischöflichen Kurie Heinrich Discher und Eckard Hiltprand und der Kleriker Stephan Futerer. Aussteller: Heinrich Vach von Schmalkalden. Empfänger: Kloster St. Stephan

Jutta, die Witwe des Würzburger Bürgers Heinrich Otzmann, bekennt für sich und ihre Kinder Johannes, Heinrich und Elisabeth: Der Rechtsstreit zwischen dem Abt Friedrich [von Wipfeld] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg auf der einen Seite und ihr und ihren Kindern auf der anderen Seite wegen eines Wachszinses von einem Haus in Würzburg bei der Johanniterkommende, das Ermanshusen genannt wird, wurde nun, nachdem er bereits durch verschiedene Instanzen gegangen ist, durch einen Vergleich beigelegt. Jutta Otzmann verpflichtet sich für sich und ihre Kinder, diesen Wachszins dem Kloster künftig jedes Jahr von einigen Weinbergen und Baumgärten in der Gemarkung Würzburg zu entrichten, und zwar an die Kustodie des Klosters. Dafür haben Abt und Konvent das genannte Haus von jeglicher Zinspflicht befreit. Jutta Otzmann gibt die Weinberge und Baumgärten dem Kloster auf und übernimmt dafür die Gewährleistung (warandia werschaft vulgariter dicta). Dafür stellt sie ihm ihren Bruder Friedrich von Uettingen (Vtingen) und ihren Sohn Johannes als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Würzburg. Auf Bitte der Ausstellerin und ihrer Bürgen siegelt der Offizial. Datum et actum 1331 sabbato ante dominicam, qua cantatur Cantate. Zeugen: Der Notar an der bischöflichen Kurie Eberhard von Zimmern, die Bürgen und viele andere. Aussteller: Jutta Otzmann. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Jutta, die Witwe des Würzburger Bürgers Heinrich Otzmann, bekennt für sich und ihre Kinder Johannes, Heinrich und Elisabeth: Der Rechtsstreit zwischen dem Abt Friedrich [von Wipfeld] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg auf der einen Seite und ihr und ihren Kindern auf der anderen Seite wegen eines Wachszinses von einem Haus in Würzburg bei der Johanniterkommende, das Ermanshusen genannt wird, wurde nun, nachdem er bereits durch verschiedene Instanzen gegangen ist, durch einen Vergleich beigelegt. Jutta Otzmann verpflichtet sich für sich und ihre Kinder, diesen Wachszins dem Kloster künftig jedes Jahr von einigen Weinbergen und Baumgärten in der Gemarkung Würzburg zu entrichten, und zwar an die Kustodie des Klosters. Dafür haben Abt und Konvent das genannte Haus von jeglicher Zinspflicht befreit. Jutta Otzmann gibt die Weinberge und Baumgärten dem Kloster auf und übernimmt dafür die Gewährleistung (warandia werschaft vulgariter dicta). Dafür stellt sie ihm ihren Bruder Friedrich von Uettingen (Vtingen) und ihren Sohn Johannes als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Würzburg. Auf Bitte der Ausstellerin und ihrer Bürgen siegelt der Offizial. Datum et actum 1331 sabbato ante dominicam, qua cantatur Cantate. Zeugen: Der Notar an der bischöflichen Kurie Eberhard von Zimmern, die Bürgen und viele andere. Aussteller: Jutta Otzmann. Empfänger: Kloster St. Stephan

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