Grapen
Grapen
weitere Objektbezeichnung: Grapen
ziegelfarbener Scherben, Boden abgeschnitten und nachgearbeitet, bauchiger Gefäßkörper mit randständigem c-förmigen gefurchtem Bandhenkel der in zwei Druckmulden endet, angedeutete Sturzkehle im Randbereich, wulstiger Lippenrand, drei angesetzte Standfüße mit je zwei Druckmulden, Füße längs gefurcht, Dekor: Rillenband über den Gefäßkörper, nicht glasiert
Literatur: Volland, Arno; Scherf, Helmut [Bearb.]: Bäuerliche Keramik Nordwestthüringens (Werra-Keramik). Ausstellung von Juli - September 1976 im Thüringer Museum Eisenach, Stadtschloss. Eisenach, 1976. Volland, Arnold: Mittelalterliche Keramik von der Wüstung "Springen" in der Flur Kieselbach, Kr. Bad Salzungen. In: Ausgrabungen und Funde : Nachrichtenblatt der Landesarchäologie / Hrsg.: Mittel- und Ostdeutscher Verband für Altertumsforschung e.V. in Verbindung mit dem Archäologischen Landesamt Berlin, Brandenburgischen Landesmuseum für Ur- und Frühgeschichte, Potsdam, Landesamt für Bodendenkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern und Archäologischen Landesmuseum in Lübstorf, Thüringischen Landesamt für Archäologische Denkmalpflege, Weimar. – Berlin, Bd. 6. 1961, S. 253-255.
- Standort
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Werratalmuseum Gerstungen
- Sammlung
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Werra-Keramik
- Inventarnummer
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2012-1266
- Weitere Nummer(n)
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Ker. 6/21, 2572 (alte Inventarnummer)
- Maße
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Gesamt: Höhe: 23,5 cm Teil (Boden): Durchmesser: 15,5 cm Teil (Rand): Durchmesser: 18,1 cm
- Material/Technik
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Irdenware; gebrannt (nicht glasiert); gedreht (Keramische Techniken)
- Klassifikation
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Behälter/Aufbewahrung (Küchenarbeit) (Sachgruppe)
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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Ende 15. Jahrhundert
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Gerstungen
- Geliefert über
- Rechteinformation
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Werratalmuseum Gerstungen
- Letzte Aktualisierung
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09.04.2025, 07:32 MESZ
Datenpartner
Werratalmuseum Gerstungen. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Grapen
Entstanden
- Ende 15. Jahrhundert